Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

das ist kein quatsch
die schule gibt der partei die möglichkeit der selbstdarstellung/werbung, das ist eine leistung
im öffentlich rechtlichen sinne
selbst wenn das quatsch wäre werden ja immer noch räumlihckeiten zur verfügung gestellt, also ist der streit eh irrelevant fürs ergebnis
 
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ja bei neo nazi partein werden dir viele aus ihrer ideologie heraus zustimmen aber wenn man das wieterdnekt gefärhdet solch ein denken schon die demoktraie .... staatstreue menschen werden sich zum beispiel nciht darum scheren wenn staatskritische parteien benachteiligt werden .. wo soll das enden??? ansich kann ich deine bedenken gege ndie afd udn npd ja nachvollziehen udn würde diese leute auch nciht wählen da ich sie ebenfalls für die falsche richtugn halte aber nunja das demokratsiche system ist eben auch wichtig

zum zweiten punkt
abstrakt gesprochen: eine ungleichbehandlugn kann in bestimmten fällen gerechtfertigt sein, nämlich dann wenn die betroffene partei nicht goß/wichtig genug ist um eine leistung zu beanspruchen
das bemisst sich aber immer am konkreten fall sodass man hier eingie puntke gegeneinander abwiegen müsste

aber laut aussagen hier im thread hat die afd im vorfeldeingie wahlerfolge gefeiert und stößt auf einen gewissen rückhalt in der bevölkerung sodass sie mindestens so groß wie andere vertreten gewesene parteien ist und ihre relevanz im vorliegenden fall somit nicht zu bestreiten wäre
man könnte mit dem fehlendne landtagplatz dagegen argumentieren aber das sehe ich heir als wneig erfolgsversprechend
dieser punkt greift erst bei den gestellten bedingungen auf die Absatz III eingeht
Ok, ich bin kein Paragraphenreiter und deswegen magst du, was den ersten Punkt angeht durchaus Recht haben. Aber ich finde, man könnte grundsätzlich darüber nachdenken, ob Schulen als Raum verstanden werden sollten, den Parteien für ihre Wahlwerbung beanspruchen können. Und was den zweiten Punkt angeht, lässt sich sicher nicht abstreiten, dass die AfD es (leider) zu einer gewissen Relevanz gebracht hat. Aber die NPD ist doch eher unbedeutend.
 
nun von sich aus können die partein das bei schulen ja auch nicht beanspruchen
aber wenn eine staatliche schule eine wahlveranstaltung macht muss sie den gleichbehandlugnsgrundsatz eben wahren
das scheint hier ja auch getan worden zu sein, muss ich abschließend noch mal betonen
mir haben nur einige geäußerte argumente nicht gefallen
parteiziele können nunmal nicht zu einem ausschluss bei so einer veranstaltung führen, wenn das verfassungsgericht die partei nicht für verfassungswidrig erklärt hat
 
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Es ist eine erbärmliche Entscheidung und eine Kapitulation vor der AfD. Im Zweifel gibt das noch mehr Stimmen, wenn die anderen Parteien sich nicht mit den Argumenten der AfD auseinandersetzen wollen.
 
Es ist eine erbärmliche Entscheidung und eine Kapitulation vor der AfD. Im Zweifel gibt das noch mehr Stimmen, wenn die anderen Parteien sich nicht mit den Argumenten der AfD auseinandersetzen wollen.

Ja, die Menschen in Ostdeutschland haben evtl auch ein feineres Gespür dafür ob sie bevormundet werden und aus historischen Gründen eine größere Abneigung dagegen. Das alles macht die AfD in Meckpomm nur noch stärker, jede Wette. Selbst die armen gehirngewaschen Schüler merken ja schon dass da was falsch läuft.
 
So ein Quatsch die Ossis sind doch alle nur dümmliche Nazis denen mann gleich nach den egoistischen Rentnern das Wahlrecht entziehen sollte.:mad:
 
Ja, die Menschen in Ostdeutschland haben evtl auch ein feineres Gespür dafür ob sie bevormundet werden und aus historischen Gründen eine größere Abneigung dagegen. Das alles macht die AfD in Meckpomm nur noch stärker, jede Wette.
oder der osten war einfach nach 89 schon immer rechtslastiger als der rest des landes. aber vielleicht ist es auch das feine gespühr der ossis, will mich da nicht festlegen.

Selbst die armen gehirngewaschen Schüler merken
was genau meinst du damit?
dass in geschichte der nationalsozialismus zu intensiv behandelt wird um den armen wesen schuldgefühle aufzuzwingen, oder stört die tatsache, dass der treibhauseffekt in geographie gelehrt wird?
 
Also ich bin ja selber Ossi. Ich war noch Jungpionier und kurz vor der FDJ als die Wende kam. Lebe seit 2001 im Westen Hamburg wegen Arbeit blasülz.

Das Pegida und allgemein der "Aufstand" der Unterschicht in Ostdeutschland began hat meiner Meinung nach nicht wirklich viel mit einem feineren Gespür der Ossis für Bevormundung oder Unterdrückung zu tun. Das spielt da sicherlich mit rein aber in erster Linie liegt es daran das der Osten Wirtschaftlich auch nach 20 Jahren nicht viel besser als Polen dasteht.

Den Großteil der Menschen im Osten geht es einfach nicht gut. Die Dynamiken die da momentan ablaufen sind eigentlich auch nicht schwer zu verstehen wenn man halbwegs erwachsen ist und einen gewissen grad an Empatie besitzt. Das erwachsen sein fehlt hier glaub ich vielen weil die meisten noch studieren oder grad mal 3 Jahre bei Mama raus sind.
 
oder der osten war einfach nach 89 schon immer rechtslastiger als der rest des landes. aber vielleicht ist es auch das feine gespühr der ossis, will mich da nicht festlegen.

Ich würde sagen beides ist der Fall.

was genau meinst du damit?
dass in geschichte der nationalsozialismus zu intensiv behandelt wird um den armen wesen schuldgefühle aufzuzwingen, oder stört die tatsache, dass der treibhauseffekt in geographie gelehrt wird?

Eigentlich nichts von beidem. Ging mir jetzt eher um 68er Muff in den Schulkollegien.
 
Der Osten ist auch nicht rechtslastiger als Bayern. Was da damals nach der Wende passiert ist in Lichtenhagen etc war einfach kompletter Überfordung geschuldet.
 
Du ich mag das wegen dem dummen Titel nicht lesen. Ging mir nur darum das Pegida im Osten durchgestartet ist.
 
geht nur darum dass der durchschnittliche pegidist, zumindest zu beginn der bewegung, eben kein unterschichtler war
 
Echt? Also ich hab die Enstehung von Pegida jetzt nicht studiert. Vieleicht haben wir auch eine unterschiedliche Aufassung von Unterschicht. Im Osten gibt es extrem viel gebildete Leute die vom Verdienst her halt Unterschicht sind.

Hatte das immer so im Hinterkopf das Pegida von Lutz Bachmann und seinem schrägen Gefolge gegründet wurde und das sind für mich keine intelligenten Revoluzer die bedienen nur die Befindlichkeiten im Osten.

Bei der AfD war das ja anders. Lese mir den Artikel morgen mal durch hab da heut kein Nerv drauf. :)
 
@Stimpson J. Cat
Sicherlich bereitet das Elend im Osten dem Rechtsextremismus einen fruchtbaren Nährboden. Aber wenn sich dadurch mehr Leute radikalisieren, als das gewöhnlich in anderen Teilen Deutschlands der Fall ist, dann ist der Osten letzten Endes selbstverständlich rechtslastiger. Und die Auswirkungen sieht man doch immer wieder.
 
Ich glaube ehrlich gesagt bis heute nicht das der Osten rechtslastiger ist als der Rest Deutschlands. Bin aber auch kein Stastiker und argumentiere nur aufgrund meiner Erfahrungen und meines Bauchgefühls. Wegen den Ausschreitungen nach der Wende ist der Osten halt medial einfach die Gegend Deutschlands auf die man alles rechtes Gedankengut das überall besteht abladen kann. Wenn man mal den NSU und Lichtenhagen und Co außen vor nimmt sind die schlimmsten rechtsradikalen Anschläge (bzw vereitelte) aus Bayern hervor gegangen. Wehrsportgruppe Hoffman brauch man nicht erwähnen. Aus Bayern kamen Typen die Anschläge mit Bomben planten etc.

Im Osten gab es viele dieser stumpfen Bomberjacke/Springerstiefelfaschos aber das war in erster Linie eine Modeerscheinung oder Jugendkultur. Das ist so wie Morlock Dilemma rappt... Wuchs auf zwischen Nazis und Ravern. Bei uns hast du früher Bomberjacke und Springerstiefel oder Neoprenschlaghosen gertragen. Hatte immer Schlaghosen.

Ich unterschätze das Potential für Rechtsradikalismus in Ossiland nicht. Ne Freundin von mit mir macht Aufklärungsarbeit an Schulen in MeckPomm und da ist teilweise echt was vermacht. Aber du hast auch im Gegenzug die härtesten und engagiertesten Linken im Osten.

Wir sind aber nichtmal ansatzweise so üble Faschos wie man gern tut.

Mal ganz ohne böse Absichten ich will dich nicht auflaufen lassen und ich lerne auch gern etwas dazu Clarence aber kannst du nachvollziehbar erklären warum Ossis rechtsradikaler als Wessis sind?
 
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man kann garnicht oft genug sagen was für eine verantwortungslose politik merkel & co hier betrieben haben...

wenn maaßen sagt "rund 70 prozent der personen haben keinen gültigen oder einen gefälschten pass" :eek:
 
Ich glaube ehrlich gesagt bis heute nicht das der Osten rechtslastiger ist als der Rest Deutschlands. Bin aber auch kein Stastiker und argumentiere nur aufgrund meiner Erfahrungen und meines Bauchgefühls. Wegen den Ausschreitungen nach der Wende ist der Osten halt medial einfach die Gegend Deutschlands auf die man alles rechtes Gedankengut das überall besteht abladen kann. Wenn man mal den NSU und Lichtenhagen und Co außen vor nimmt sind die schlimmsten rechtsradikalen Anschläge (bzw vereitelte) aus Bayern hervor gegangen. Wehrsportgruppe Hoffman brauch man nicht erwähnen. Aus Bayern kamen Typen die Anschläge mit Bomben planten etc.

Im Osten gab es viele dieser stumpfen Bomberjacke/Springerstiefelfaschos aber das war in erster Linie eine Modeerscheinung oder Jugendkultur. Das ist so wie Morlock Dilemma rappt... Wuchs auf zwischen Nazis und Ravern. Bei uns hast du früher Bomberjacke und Springerstiefel oder Neoprenschlaghosen gertragen. Hatte immer Schlaghosen.

Ich unterschätze das Potential für Rechtsradikalismus in Ossiland nicht. Ne Freundin von mit mir macht Aufklärungsarbeit an Schulen in MeckPomm und da ist teilweise echt was vermacht. Aber du hast auch im Gegenzug die härtesten und engagiertesten Linken im Osten.

Wir sind aber nichtmal ansatzweise so üble Faschos wie man gern tut.

Mal ganz ohne böse Absichten ich will dich nicht auflaufen lassen und ich lerne auch gern etwas dazu Clarence aber kannst du nachvollziehbar erklären warum Ossis rechtsradikaler als Wessis sind?
- Die NPD hat ihre größten Erfolge der letzten 40 Jahre bei den Landtagswahlen in ostdeutschen Bundesländern gefeiert
- Wenn du die Listen von Übergriffen auf Flüchtlinge und deren Unterkünfte durchgehst, fällt auf, dass diese besonders oft in ostdeutschen Bundesländern stattfinden. Insbesondere Sachsen sticht hervor, vor allem was direkte Übergriffe auf Flüchtlinge angeht, z.B. hier (Karte unten): http://www.spiegel.de/politik/deuts...zusammenhang-mit-unterkuenften-a-1067825.html
- Man kann Lichtenhagen und Co nicht einfach außen vorlassen. Zumal man von bspw. Hoyerswerda ja heute noch liest, dass du dich da als Nicht-Nazi(-Sympathisant) kaum noch frei bewegen kannst.
- Dass der "Springerstiefelfascho" im Osten zu einer Modeerscheinung wird, kann man auch nicht einfach so als irrelevant abtun. Sowas kommt doch nicht aus dem nichts.
- Ich möchte die Ossis nicht zu Untermenschen erklären, sondern stimme mit dir überein, dass soziales Elend solche Entwicklungen fördert, egal wo.
- Und dass die Bayern auch gerne mal zum rechten Rand hindriften, will ich auch nicht leugnen
Tatsächlich ist rechtsextreme Gewalt in Ostdeutschland stärker virulent als in Westdeutschland: Übergriffe auf Ausländer und Ausländerinnen kommen etwa dreimal häufiger vor als im Westen. Bezogen auf die Bevölkerungszahl ist die Zahl gewalttätiger rechtsextremer Jugendlicher, Skinheads und Neonazis ebenfalls dreimal so hoch.
Aber fairerweise muss man sagen, da steht auch:
Auch haben rechtsextreme Parteien seit Mitte der 1990er Jahre in einigen ostdeutschen Bundesländern Wahlerfolge vorweisen können. Doch bis Mitte der 1990er Jahre erzielten rechtsextreme Parteien in den westlichen Bundesländern bessere Wahlergebnisse als in den östlichen
Aber dann wiederum:
. Erst mit der Bundestagswahl 1998 verschob sich der Schwerpunkt gen Osten.[6] Diesem Trend folgten die rechtsextremen Parteistrukturen und Organisationsschwerpunkte, vor allem der NPD.
http://www.bpb.de/apuz/130415/rechtsextremismus-ein-ostdeutsches-phaenomen?p=all

Und die NPD war halt ab den 70ern ne ganze Weile ziemlich irrelevant. Erst ab 2004 zog sie wieder in Landtage ein und zwar ausschließlich in ostdeutsche.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationaldemokratische_Partei_Deutschlands#Landtagswahlergebnisse
 
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- Zumal man von bspw. Hoyerswerda ja heute noch liest, dass du dich da als Nicht-Nazi(-Sympathisant) kaum noch frei bewegen kannst.

haha, what? ich hab ne zeitlang mit 17 da gelebt. :D Als wenn man da nicht raugehen kann. Da gibt es auch eine Skaterszene und eine HipHopSzene mit Graffiti und DJs. Ist jetzt nicht so, dass man sich da nicht frei bewegen kann, ohne ständig auf seinen Rücken achten zu müssen. :D Ihr immer mit eurer Angst vor bestimmten Orten. (Warschauer Straße, Kottbusser Tor, Hoyerswerda, der Osten... :D )
Aber ja, der Osten hat ein Problem mit rechten. Ist ja auch nicht so abwegig. Früher war man halt unter sich, weil keiner rauskonnte und keiner reinwollte. Dann fiel die Mauer und man hat auf ein Wunder gehofft, welches in der Art und Weise gar nicht umsetzbar war. Wo man auf den ersten Blick keinen Erfolg sieht, da werden die Menschen ungemütlich. Viele haben auch nicht verstanden, dass die Jobs, die sie einst hatten, aufeinmal nicht mehr wirklich gebraucht werden...Dann ist man halt anfällig für den ganzen Scheiß. Ich glaube DDR Bürger haben sich damals alles anders vorgestellt. Sind halt wütend geworden und geben diese Wut von Generation zu Generation weiter... Schade für diese Dummköpfe.
 
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Ich glaube ehrlich gesagt bis heute nicht das der Osten rechtslastiger ist als der Rest Deutschlands. Bin aber auch kein Stastiker und argumentiere nur aufgrund meiner Erfahrungen und meines Bauchgefühls. Wegen den Ausschreitungen nach der Wende ist der Osten halt medial einfach die Gegend Deutschlands auf die man alles rechtes Gedankengut das überall besteht abladen kann. Wenn man mal den NSU und Lichtenhagen und Co außen vor nimmt sind die schlimmsten rechtsradikalen Anschläge (bzw vereitelte) aus Bayern hervor gegangen. Wehrsportgruppe Hoffman brauch man nicht erwähnen. Aus Bayern kamen Typen die Anschläge mit Bomben planten etc.

Im Osten gab es viele dieser stumpfen Bomberjacke/Springerstiefelfaschos aber das war in erster Linie eine Modeerscheinung oder Jugendkultur. Das ist so wie Morlock Dilemma rappt... Wuchs auf zwischen Nazis und Ravern. Bei uns hast du früher Bomberjacke und Springerstiefel oder Neoprenschlaghosen gertragen. Hatte immer Schlaghosen.

Ich unterschätze das Potential für Rechtsradikalismus in Ossiland nicht. Ne Freundin von mit mir macht Aufklärungsarbeit an Schulen in MeckPomm und da ist teilweise echt was vermacht. Aber du hast auch im Gegenzug die härtesten und engagiertesten Linken im Osten.

Wir sind aber nichtmal ansatzweise so üble Faschos wie man gern tut.

Mal ganz ohne böse Absichten ich will dich nicht auflaufen lassen und ich lerne auch gern etwas dazu Clarence aber kannst du nachvollziehbar erklären warum Ossis rechtsradikaler als Wessis sind?
ich stimm dir da zu, allerdings ist es doch schon so das was heute als "linksgrüner Status Que" bezeichnet wird doch eher eine West Mentalität ist, dieses 68ziger Ding etc ist doch Westdeutsch und das ist doch eigentlich auch einer der wesentlichen Unterschiede in der Sozialisation.
 
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