Bin jetzt durch mit Marseille. Viele viele Schwächen, aber ehrlich, die Stärken holen das wieder raus. Ich hab schon länger keine Serie mehr so verschlungen
finds auch cool, dass es einfach eine grosse Story ist, die erzählt wird, über einen recht kurzen Zeitraum. Es geht eigentlich nur um einen einzigen Wahlkampf und jede Folge geht da weiter, wo die vorherige aufgehört hat.
Vorwarnung: Am Ende Cliffhanger
Es ist auch schön, mal etwas europäisches zu sehen. Alle Serien sind ja sonst auf Amerikaner zugeschnitten, etwa die Minderheiten sind immer Mexikaner... hier sind es Aaraber und welche aus dem Balkan.. die Polizei fühlt sich auch anders an, spielt aber keine grosse Rolle.
Ich empfand die Serie ausserdem als tollen Kontrast zu House of Cards. Bei Frank Underwood steht nur der Machtgewinn im Zentrum und deshalb wendet er krumme Methoden an.. bei Robert Taro aus Marseille steht nur das Wohl der Stadt im Mittelpunkt, aber seine Methoden sind nicht immer besser.