Wer sich in den letzten fünf Jahren in der deutschen Rapszene bewegt hat, kam nicht an ihr vorbei: der Streetwear-Marke UNFAIR ATHLETICS. Überall trugen namhafte Personen der Szene auf einmal T-Shirts und Jacken, Hüte und Taschen oder auch ganz gemütliche Badeschlappen mit dem markanten UA-Logo – doch kaum einer wusste mehr über die Geschichte dahinter. Aus welcher Stadt kommt das Label? Wer steckt dahinter? Wieso hat es so eine starke Verbindung zur deutschen Rapszene?
Wir trafen die führenden Köpfe hinter UNFAIR das erste Mal im Oktober 2016 zum Interview und lernten Menschen kennen, die aus dem gleichen Grund tagein, tagaus an Designs feilten, Kollaborationen auf die Beine stellten und immer um das bestmögliche Ergebnis bemüht waren, aus dem wir uns bei MZEE die Nächte um die Ohren schlugen: Leidenschaft. Schnell wurde uns klar, warum sich viele von Beginn an mit Stil, Aussage und Attitüde von UNFAIR identifizieren konnten. Es wirkte, als wären es Klamotten von den Jungs von nebenan. Jungs, die ein Teil des eigenen Freundeskreises sein könnten, die Kleidung für dich und mich machen, die sie selber eben auch tragen wollen – nicht des großen Geldes wegen.
In den darauffolgenden Jahren kreuzten sich unsere Wege immer öfter, bis irgendwann die zunächst vage Idee im Raum stand, das UA-Team für unsere erste MZEE Videoreportage auszuwählen, um uns und anderen Interessierten endlich alle offenen Fragen zu beantworten. Nach vielen Gesprächen und einiger Vorbereitungszeit stand dann das Konzept – und ein kleines Team der Redaktion begleitete die Köpfe hinter UNFAIR gut ein Jahr lang bei einigen Gelegenheiten im In- und Ausland, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und ein kleines bisschen Licht ins Dunkel zu bringen.
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(Thomas Linder, Florence Bader, Sven Aumiller & Laila Drewes)
(Kamera & Nachbearbeitung: Alex Valci (DarkLight Pictures))