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300 Sekunden

632 Sekunden mit der Army of Brothers

In unse­rem "300 Sekunden"-Format beglei­ten wir Künst­ler für ein paar Minu­ten an ihre Lieb­lings­or­te und stel­len ihnen dabei so vie­le Fra­gen wie mög­lich. Für unse­re neue Aus­ga­be tra­fen wir die Army of Brot­hers in einem Ton­stu­dio in Berlin-Neukölln.

Was dau­ert im Leben alles 300 Sekun­den? Das War­ten auf die nächs­te U-​Bahn zum Bei­spiel. Oder bis man im Super­markt abkas­siert wird. Viel­leicht auch eine kur­ze Rau­cher­pau­se oder die Zeit, bis dein Mit­be­woh­ner end­lich im Bad fer­tig ist. Es sind klei­ne fünf Minu­ten, die einem manch­mal wahn­sin­nig lang vor­kom­men – und in denen einem ein Künst­ler sicher­lich Din­ge erzäh­len könn­te, die sonst in Inter­views oft kei­nen Platz fin­den. Weil sie zu unbe­deu­tend oder neben­säch­lich zu sein schei­nen, um "das Fass auf­zu­ma­chen", einem aber zusam­men­ge­nom­men ein ganz ande­res Gesamt­bild einer Per­son geben könn­ten. Im MZEE​.com For­mat "300 Sekun­den" sol­len nun aus­schließ­lich die­se klei­nen und kurz zu beant­wor­ten­den Fra­gen ihren Platz – und ihre Ant­wor­ten – fin­den, wäh­rend wir einen Ort sehen und erklärt bekom­men, den der Künst­ler extra für unser Inter­view aus­ge­wählt hat …

 

Wer die Army of Brot­hers kennt, der weiß, dass es sich um eine ener­gie­ge­la­de­ne und humor­vol­le Trup­pe han­delt. Die Mit­glie­der Bangs, Alma­ni, Chapo, Abi­ad, Haki und Tarit, der lei­der nicht beim 300 Sekunden-​Dreh dabei sein konn­te, haben alle­samt unter­schied­li­che Eigen­schaf­ten, sodass eine gute Dyna­mik inner­halb der Crew vor­herrscht. Bei unse­rem Gespräch wur­de schnell deut­lich, dass es kei­ne Hier­ar­chie gibt: Jeder ergriff glei­cher­ma­ßen die Chan­ce, etwas bei­zu­tra­gen. Klar, dass bei so vie­len Mit­glie­dern auch mal durch­ein­an­der gere­det wur­de. Aber genau die­ses Tem­pe­ra­ment inner­halb der Grup­pe macht den Charme der Neu­köll­ner aus. Über­zeugt Euch ein­fach selbst davon …

 

Army of Brot­hers – 300 Sekun­den (Inter­view)

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(Lai­la Drewes)
(Kame­ra: Leo Neubi)
(Nach­be­ar­bei­tung: Anna Eberding)