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300 Sekunden

485 Sekunden mit SSYNIC

In unse­rem "300 Sekunden"-Format beglei­ten wir Künst­ler für ein paar Minu­ten an ihre Lieb­lings­or­te und stel­len ihnen dabei so vie­le Fra­gen wie mög­lich. Für unse­re neue Aus­ga­be tra­fen wir den Batt­ler­ap­per SSYNIC am Schle­si­schen Tor in Berlin.

Was dau­ert im Leben alles 300 Sekun­den? Das War­ten auf die nächs­te U-​Bahn zum Bei­spiel. Oder bis man im Super­markt abkas­siert wird. Viel­leicht auch eine kur­ze Rau­cher­pau­se oder die Zeit, bis dein Mit­be­woh­ner end­lich im Bad fer­tig ist. Es sind klei­ne fünf Minu­ten, die einem manch­mal wahn­sin­nig lang vor­kom­men – und in denen einem ein Künst­ler sicher­lich Din­ge erzäh­len könn­te, die sonst in Inter­views oft kei­nen Platz fin­den. Weil sie zu unbe­deu­tend oder neben­säch­lich zu sein schei­nen, um "das Fass auf­zu­ma­chen", einem aber zusam­men­ge­nom­men ein ganz ande­res Gesamt­bild einer Per­son geben könn­ten. Im MZEE​.com For­mat "300 Sekun­den" sol­len nun aus­schließ­lich die­se klei­nen und kurz zu beant­wor­ten­den Fra­gen ihren Platz – und ihre Ant­wor­ten – fin­den, wäh­rend wir einen Ort sehen und erklärt bekom­men, den der Künst­ler extra für unser Inter­view aus­ge­wählt hat …

 

Eine neue Aus­ga­be "300 Sekun­den" ist online – und zwar mit einer klei­nen Pre­mie­re: Denn ein Künst­ler aus der hie­si­gen Battlerap-​Szene durf­te uns die­ses Mal Rede und Ant­wort ste­hen. Wie kommt ein Batt­ler­ap­per eigent­lich zu Rap? Und hat er sich je in einer ande­ren HipHop-​Disziplin ver­sucht? Kein Gerin­ge­rer als SSYNIC hat­te die Ehre, in etwas mehr als 300 Sekun­den auf die­se Fra­gen eine Ant­wort zu fin­den. Hier­für lud uns Mr. Respekt­los ganz respekt­voll zu einem Späti in Ber­lin am Schle­si­schen Tor ein, der für eini­ge Zuschau­er wahr­schein­lich nicht ganz unbe­kannt sein dürf­te. Im lila­far­be­nen Licht der Loca­ti­on spra­chen wir über sei­ne Kar­rie­re im Batt­ler­ap, sein Stand­bein als Stand-​up-​Comedian und natür­lich Rap im Allgemeinen.

 

SSYNIC – 300 Sekun­den (Inter­view)

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(Lai­la Drewes)
(Kame­ra: Leo Neubi)
(Nach­be­ar­bei­tung: Anna Eberding)