Was dauert im Leben alles 300 Sekunden? Das Warten auf die nächste U-Bahn zum Beispiel. Oder bis man im Supermarkt abkassiert wird. Vielleicht auch eine kurze Raucherpause oder die Zeit, bis dein Mitbewohner endlich im Bad fertig ist. Es sind kleine fünf Minuten, die einem manchmal wahnsinnig lang vorkommen – und in denen einem ein Künstler sicherlich Dinge erzählen könnte, die sonst in Interviews oft keinen Platz finden. Weil sie zu unbedeutend oder nebensächlich zu sein scheinen, um "das Fass aufzumachen", einem aber zusammengenommen ein ganz anderes Gesamtbild einer Person geben könnten. Im MZEE.com Format "300 Sekunden" sollen nun ausschließlich diese kleinen und kurz zu beantwortenden Fragen ihren Platz – und ihre Antworten – finden, während wir einen Ort sehen und erklärt bekommen, den der Künstler extra für unser Interview ausgewählt hat …
Willkommen zu einer neuen Ausgabe von "300 Sekunden" – willkommen in Lakmanns selbst betiteltem Wohnzimmer. Vor knapp zwei Wochen hatten wir die große Ehre (und Freude) das Wittener Urgestein Lakmann One im Skaters Palace Münster vor die Linse zu holen. Beziehungsweise, nein: Vor knapp zwei Wochen hatten wir eher die Ehre, Lakmann mit der Linse durch Backstage-Bereich und Co. in besagter Location hinterher zu flitzen. Gleichzeitig bekamen wir aber auch einen Einblick in seinen herzlichen Umgang mit Künstlern, Security und Freunden sowie Antworten auf all unsere Fragen in so kurzer Zeit wie möglich. So gibt es heute und hier die Infos zu Lakis bestem Live-Gig aller Zeiten, die Antwort darauf, ob dieses Jahr zwei Gramm gegen den Stress ausreichend waren und eine bisher verschlossen gehaltene Anekdote aus der Bunkerwelt-Zeit Anfang der 2000er.
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(Laila Drewes)
(Kamera & Nachbearbeitung: Anna Eberding)