München fliegt in der deutschen Rapszene schon immer etwas unter dem Radar. Die großen Hits wie "Füchse" aus Hamburg oder "Mein Block" aus Berlin lieferten Münchner Rapper eigentlich nie. Damals wie heute stehen sie oft für etwas verkopftere Musik, die zum Nachdenken anregt. Diesem Ansatz hat sich bereits in den Neunzigern auch David Pe verschrieben. Als Mitglied von "Main Concept" wollte er gemeinsam mit Glammerlicious und DJ Explizit "raus aus Babylon" und bringt seit mittlerweile mehr als fünfundzwanzig Jahren "Sounds fürs Auditorium". Im Interview mit David Pe wird schnell klar: An der Untergrund-Attitüde des mittlerweile 41-Jährigen hat sich nicht allzu viel geändert. Wir unterhielten uns darüber, wie der Rapper heute auf die Szene blickt und warum er während seiner gesamten Karriere kaum persönliche Songs geschrieben hat. Außerdem sprachen wir mit David über seine Rap-Ambitionen als praktizierender Hausarzt und die Übertragbarkeit von Mullah Nasruddin-Geschichten auf sein eigenes Leben.
MZEE.com: Mit Main Concept habt ihr die deutsche Rapszene in den Neunzigern nachhaltig geprägt. Wie hat sich deine Wahrnehmung der Szene im Vergleich von damals zu heute verändert? Und wünschst du dir vielleicht sogar etwas zurück?
David Pe: Meine Jugend … (lacht) Nein, eigentlich wünsch' ich mir nichts zurück. Weil ich sehe, dass es gut geworden ist, wie es ist. Durch unsere letzte Platte 2015 haben wir ja wieder mehrere Auftritte am Stück gespielt. Ich hab' viele Leute getroffen und kann mich echt eines sehr guten Rufes erfreuen. Mir laufen so viele Leute über den Weg, die mir für die Zeit damals danken und für die Jugend, die wir ihnen sozusagen versüßt oder die wir sogar geprägt haben. Ich hör' auch immer wieder von Rappern, dass eines unserer Alben ihre erste HipHop-Platte war oder sie zum Rappen gebracht hat. Das find' ich natürlich schön. Die Szene hat sich natürlich verändert. Früher waren wir halt eine Handvoll Leute, jeder kannte jeden … Jetzt gibt es so viele Rapper, dass es gar nicht mehr überschaubar ist. Das ist aber eine logische und auch schöne Entwicklung. Früher haben wir alle davon geträumt, dass es bei uns mal so wird wie in den USA – dass Rap eine normale Musikrichtung ist. Jetzt ist es soweit und darüber zu jammern, wäre ja doof. Es gibt auch gar keinen Grund dazu. Diese "Früher war alles besser"-Einstellung einiger Leute hat, glaube ich, gar nicht so viel mit HipHop zu tun. Es liegt eher an den Menschen selbst. Wenn man älter wird, verändern sich die Prioritäten. Das ist bei mir genauso. Das meiste kickt mich nicht mehr so wie zum Beispiel meine erste Rapplatte. Dieser Enthusiasmus und diese jugendliche Naivität sind natürlich weg. Aber das liegt nicht daran, dass die Rapper heute schlechteren Sound machen, sondern an meiner Wahrnehmung.
MZEE.com: Hältst du dich in Sachen Rap noch auf dem Laufenden?
David Pe: Schon, immer wieder mal. Es ist jetzt nicht so, dass ich jeden Abend eine Stunde vorm Rechner sitze und mir die neuesten Videos angucke. Aber wenn ich eh rumsurfe, schau' ich schon, was die anderen so machen. Allgemein bin ich aber mit Sicherheit nicht so der Bestinformierte.
MZEE.com: Was hast du dir denn in letzter Zeit an Alben oder Tapes angehört?
David Pe: Das letzte Sido-Album zum Beispiel. Ehrlich gesagt, weil es sich mein Sohn runtergeladen hat. Sonst hätte ich es vielleicht gar nicht gehört, obwohl ich es mir vorgenommen hatte. (lacht) Das Megaloh-Album hab' ich gehört, das Beginner-Album … das sind natürlich Sachen, auf die ich neugierig war. Wenn Samy ein Album rausbringt, hör' ich mir das an. Mein DJ hat mir letztens was von Mädness und Döll geschickt, das fand ich auch cool.
MZEE.com: Mit Main Concept bist du zuletzt auf der Tapefabrik in Wiesbaden aufgetreten. Das Festival hat, wie ich finde, einen ähnlichen Flavour wie die Jams in den Neunzigern. Hast du das auch so wahrgenommen?
David Pe: Absolut. Ich bin auch echt froh, dass ich dort gewesen bin. Das war echt so ein Jam-Ding. Ich hab' mich so ziemlich mit jedem da unterhalten, auch wenn es Leute waren, die ich zum ersten Mal getroffen habe. Das war wie früher. Da waren wir alle neugierig auf die anderen und auf der Tapefabrik hatte ich denselben Eindruck. Das war sehr peaceful, harmonisch und freundlich. Ich hab' mir in der Halle, in der wir gespielt haben, auch jede Show angeguckt. Da waren so viele coole Dudes, die guten Sound machen, lustige Texte haben und auf der Bühne richtig was drauf haben. Es ist echt cool, wie sich diese Szene entwickelt hat. Man darf sich durch ein paar Rapper, die zum Beispiel menschenverachtende Texte rappen, nicht seine Wahrnehmung verzerren lassen – auch wenn die vielleicht mehr Medienpräsenz haben. Don't believe the hype.
MZEE.com: Viele junge Rapper bekommen aktuell Aufmerksamkeit mit einem ganz anderen Sound als dem, der auf der Tapefabrik zu hören war. Kannst du mit Trap, Cloudrap und Ähnlichem etwas anfangen?
David Pe: Einige Trap-Sachen, die ich gehört hab', find' ich cool. Allerdings natürlich nicht alles. Manche Sachen sprechen mich von den Beats und den Rap-Parts her an, andere halt nicht. Ich bin da aber grundsätzlich offen. Ich habe den Eindruck, dass die Herangehensweise an diese Cloudrap-Sachen so ähnlich ist wie bei unserer Freestyle-Platte damals. Da wird halt eine bestimmte Attitude vertreten und das ist cool und hat seine Berechtigung. Das ist ja auch HipHop und entsteht halt aus diesem Freestyle-Gedanken: "Ich hau' raus und fertig."
MZEE.com: Hast du schon mal überlegt, wie du selbst auf einem Trap-Beat klingen würdest?
David Pe: Joa. Wenn wir freestylen, nehmen wir ja auch mal so einen Beat. Das geht schon, ich finde das auch technisch nicht so wahnsinnig anspruchsvoll. Die Frage ist halt nur, ob es mir steht. Müsste man mal ausprobieren, hat sich bisher noch nicht ergeben. Vielleicht machen wir das mal.
MZEE.com: Glaubst du, ein junger Fan dieses Subgenres kann mit deiner Auffassung von HipHop noch etwas anfangen?
David Pe: Gute Frage. Es gibt ja solche und solche jungen Rapfans. Ich hab' viele Typen getroffen, die jetzt so Anfang 20 sind, die die sogenannte "Golden Era" total geil finden … andere finden's halt scheiße. Das ist ja auch ein Generationending. Letztendlich müssen die jungen Typen die alten scheiße finden, um sich zu definieren. Wahrscheinlich können viele nichts mehr damit anfangen, aber ich glaube, dass das weniger mit Musikgeschmack und vielmehr mit einer Haltung zu tun hat. Interessierst du dich für HipHop und seine Geschichte oder willst du einfach nur konsumieren? Daran hängt ja, wie tief du in das Ganze eintauchen willst. Als wir in die Szene gesteppt sind, waren wir die Newschool-Typen. Auf der "Coole Scheiße"-Platte haben wir darüber geklagt, dass die Oldschooler uns nicht ernst nehmen. "Welches Recht nehmen die sich heraus, realer zu sein als wir, nur weil sie älter sind?" Diesen Prozess haben wir auch durchgemacht. Allerdings waren wir auf Harmonie bedacht und wollten es uns nicht mit den Oldschoolern verscherzen, sondern etwas mit ihnen gemeinsam haben. Ich kann mir vorstellen, dass junge Leute es altbacken finden, was ich so laber'. Aber ich bin halt so. Ich philosophiere rum und das finden einige Leute eben anstrengend. Ich bin ein textlastiger Rapper. Mir muss man zuhören. Bei anderen muss man vielleicht nicht so genau zuhören, weil es mehr um den Groove geht. Was ich dir aber definitiv sagen kann: Wenn jemand unsere Show gesehen hat – der kann uns noch so scheiße finden, den Auftritt wird er geil finden. Der wird mich vielleicht für einen Idioten halten, aber die Show war geil.
MZEE.com: Wir führen dieses Interview gerade nach einem langen Arbeitstag für dich, du sitzt noch in deiner Arztpraxis. Wie steht es aktuell um deine eigenen Rap-Ambitionen? Dein Beruf nimmt ja schon viel Zeit ein.
David Pe: Ich war ja nie weg. Ich hab' zehn Jahre keine Platte gemacht. Das heißt aber nicht, dass ich in der Zeit nichts gemacht habe. Wir treten dauernd auf, ich hab' meine Homies in München, freestyle hier, freestyle dort … ich schreib' so irgendwie für mich hin. Ich hab' schon Rap-Ambitionen im Sinne davon, einfach Rap zu machen. Aber nicht dahingehend, noch mal krass durchzustarten oder kommerziell erfolgreich zu sein. Wozu auch? Ich hab' einen coolen Beruf, den ich mir selbst ausgesucht hab'. Der macht mir Spaß und ich bin erfolgreich. Da hab' ich erstens kein Verlangen, meine Eitelkeit mit Rap zu befriedigen, und zweitens fänd' ich es auch albern, mich mit 41 Jahren an irgendetwas anzupassen, um durchzustarten. Ich bin froh und dankbar, dass ich ein Teil von HipHop bin und damals zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.
MZEE.com: Du sagst selbst, du bist ein textlastiger Rapper, der etwas zu sagen hat. Auch wenn du nie große kommerzielle Absichten hattest: Hast du dir trotzdem mal gewünscht, dass auch die breite Masse deine Inhalte hören würde?
David Pe: Natürlich hätte ich mich darüber gefreut. Ich meine auch, dass das, was ich zu sagen hab', mit das Klügste ist, was es zu sagen gibt. Da fehlt mir die Bescheidenheit, aber viele labern einfach nur Scheiße. Die durchdenken ihre Texte nicht und hauen mit Floskeln und Parolen um sich. Das ist nicht differenziert. Gegen Kapitalismus, Wirtschaft und Ausbeutung sein – ist ja ganz schön, aber man muss weiterdenken. Viele Rapper labern rum. Dann machen sie mal einen Workshop für nicht privilegierte Kids, fühlen sich dadurch schon wahnsinnig sozial und schmücken sich ausgiebig damit. Sie machen vielleicht einzelnen Leuten eine Freude und befriedigen ihre Fans, aber das bringt die Welt nicht weiter. Es geht darum, was man tut. Und nicht darum, was man redet. Deshalb bin ich auch Arzt geworden. Ich handle den ganzen Tag, treffe Entscheidungen und helfe Leuten. Um auf die Frage zurückzukommen: Klar wäre es cool gewesen, so erfolgreich wie die Beginner oder Samy zu sein. Aber das hat sich für uns damals einfach nicht ergeben. Nicht unter Bedingungen, die für uns cool gewesen wären. Den Weg haben wir auch selbst gewählt. Als um die Jahrtausendwende alle Singles und Videos rausgehauen haben, als Rap richtig erfolgreich wurde, haben wir halt 'ne Freestyle-Platte gemacht. Da war ja völlig klar, dass die nicht charten wird. Aber das haben wir nicht gemacht, weil wir gegen Hits waren oder so … wir hatten einfach nichts anderes. Wir hätten uns eine LP aus den Fingern saugen müssen. Das wär' nicht authentisch gewesen und nur nach hinten losgegangen.
MZEE.com: Ich meine allgemein herauszuhören, dass dir die eher kommerziell orientierte Rapszene schon etwas auf die Nerven geht, oder?
David Pe: Das ist etwas übertrieben. Wenn du mich vor zehn Jahren gefragt hättest, dann ja. Mittlerweile bin ich da relativ gelassen, es ist mir eigentlich wurscht. Ich persönlich müsste mich allerdings anstrengen, um auf diese Art Musik zu machen. Was mir definitiv gegen den Strich geht, ist Gewaltverherrlichung. Waffenvergleiche und so weiter: "Ich bin so krass wie 'ne Kalaschnikow" – das würd' ich nie sagen. Auch wenn es nur eine Metapher sein soll: Worte sind Pfeile mit Widerhaken. Es geht um die Symbole, die man in die Welt setzt. Ich find' es auch ätzend, wenn Leute in Texten gedemütigt werden. Frauen, Schwule oder wer auch immer. Das ist für mich ein Zeichen von Schwäche, Dummheit und fehlender Reflexion.
MZEE.com: Ich hab' den Eindruck, dass du im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern in deiner ganzen Karriere kaum über Privates oder deine Emotionen gerappt hast. War das für dich von Anfang an eine bewusste Agenda?
David Pe: Das hast du gut beobachtet, ich bin ein sachlicher Typ. Du bist nach all den Jahren tatsächlich der Erste, der mich darauf anspricht. Mir ist das selbst erst bewusst geworden, als ich den Track "Zufriedener Mann" vom letzten Album geschrieben habe. Das ist mein persönlichster Song. Mir steht dieser poetische Kram einfach nicht so. Ich kann in Songs nicht so gut über meine Gefühle sprechen. Also, ich kann das nicht gut in Worte fassen. Mir fehlt da die poetische Ader …
MZEE.com: Das ist ja ein bisschen doof für einen Rapper.
David Pe: Nee. Also, mit Poesie meine ich emotionale Poesie. Ich bin, wie gesagt, ein sachlicher, analytischer Typ. Meine Texte haben immer eine Schlussfolgerung und eine Konsequenz. Ich sag' nichts einfach so in den Raum hinein. Wahrscheinlich hab' ich deshalb auch etwas naturwissenschaftlich Angehauchtes studiert und nicht Germanistik oder Lyrik oder so. Ich bin halt so ein Analysator-Typ. Das ist mein Naturell. Ich müsste mich sehr anstrengen, um aus den Tiefen meiner Seele zu plaudern.
MZEE.com: Hörst du denn selbst gerne solche Songs?
David Pe: Ehrlich gesagt: Nein. Das interessiert mich nicht. Wenn einer über sein Leid und seine Probleme mit sich selbst oder über seine nichterfüllte Jugendliebe rappt, find' ich das eher langweilig. Lyrisch echt gut find' ich dagegen zum Beispiel Peter Fox. Die Texte auf seinem "Stadtaffe"-Album sind gar nicht mal so persönlich, aber es sind wahnsinnig kräftige Bilder und Wortmalereien. Da kann ich mich voll reinfühlen. Das Talent haben andere und ich eben nicht. Schuster, bleib bei deinen Leisten.
MZEE.com: Auf der letzten Main Concept-Platte bildet eine Geschichte von Mullah Nasruddin das Intro. Beschäftigst du dich tiefergehend mit solchen Lehren und Weisheiten?
David Pe: Diese Geschichten kenn' ich schon sehr lange, ich benutze die auch oft bei der Arbeit. Manchmal bringt so eine Erzählung das Problem besser auf den Punkt als eine fachliche Erklärung. Ich kenn' echt viele dieser Geschichten und ich erzähl' fast jeden Tag irgendjemandem eine davon. Die Geschichte auf der Platte hab' ich bewusst ausgewählt. Es geht darin darum, sich selbst als jemand anderen zu betrachten und dass es in Ordnung ist, sich um sich selbst zu kümmern. Viele Leute meinen, es sei der Sinn des Lebens, sich in eine Opferhaltung zu begeben und alles für die anderen zu tun. Das ist aber zu kurz gedacht. Wenn du dich für die anderen aufbrauchst, bist du irgendwann leer und dann haben die anderen auch nichts mehr von dir. Also musst du dich in erster Linie um dich selbst kümmern und dann um die anderen. Gleichzeitig ist dieser Perspektivenwechsel wichtig, um sich selbst zu erkennen. Wenn du dich wie jemand anderen betrachtest, kannst du deine Muster und Automatismen erkennen und auch durchbrechen. Wir alle stecken in diesen Verhaltensmustern, die über Jahre konditioniert sind. Damit spielen diese Geschichten. Als Arzt stellen sich dir dauernd solche Fragen. Es geht ums Gleichgewicht, sowohl um das körperliche als auch um das seelische. Ich bin kein religiöser Mensch, eher ein spiritueller. Und Geschichten wie diese erklären die Welt oft ziemlich gut.
MZEE.com: Zum Abschluss: Wenn es im deutschen Rap um Städte geht, fallen meist die Namen Berlin, Hamburg, Stuttgart oder Frankfurt. München konnte sich da nie richtig einreihen. Woran liegt das deiner Meinung nach?
David Pe: Na ja, als Münchner giltst du ja im Rest Deutschlands sowieso erst mal als arrogantes Arschloch. Da ist es als Rapper schwerer, akzeptiert zu werden. Wenn du aus Berlin kommst, bist du alleine deswegen schon geil. Das war schon immer so. Als Graffiti noch die große HipHop-Domäne war, haben auch alle über Berlin und Dortmund geredet, weil die so viele Trains gemalt haben. Auch wir fanden das geil! Die Münchner haben vielleicht nicht fünfzig Millionen Trains gemalt, aber die paar Wholecars, die es hier gab, waren halt Gemälde. Das waren Kunstwerke mit Landschaften, Charactern, krassen Styles und allem Möglichem. Wir hauen nicht so krass raus und auf die Kacke, aber es hat Qualität und Charme. Ich glaube auch, es liegt an unserem Naturell hier, dass die Münchner nie so krass rausgestochen sind. Die meisten Münchner Bands und Künstler hauen auch nicht so auf die Kacke. Unsere Leute hier, also wir, die Töpfe, Boshi San, Roger Rekless, Fatoni, Moop Mama … das ist vom Auftreten und der Inszenierung her alles sehr münchnerisch. Wir sind recht differenziert und erkennen, dass wir nicht das Nonplusultra sind. Das ist wahrscheinlich unser Dilemma. Das gilt auch für Blumentopf … die waren natürlich sehr erfolgreich, aber nicht so krass wie zum Beispiel die ganzen Hamburger Jungs. Die inszenieren sich als die Geilsten der Welt.
MZEE.com: Das ist ja auch das Rappernaturell.
David Pe: Ja, schon. Ich seh' mich ja auch als den geilsten Rapper der Welt, aber halt mit einer gewissen Ironie. Klar bin ich der beste, aber es gibt genug andere, die auch die besten sind. (lacht)
(Alexander Hollenhorst)
(Fotos von Andreas Hosch)