Wow, nun sollen Hip-Hopper Auskunft geben, über etwas, das auch Wissenschaftler nicht wissen.
Aber sie kommen ziemlich nah an das ran, was Wissenschaftler so sagen.
Kinder brauchen Erziehung und Zuwendung um zu überleben. Bekommen sie keine Zuwendung, Berührung und so, bekommen sie Hospitalismus, sie machen rhytmische Bewegungen, wie z.B. ein Elefant im Zoo, der den Kopf hin und her wackelt. Das ist Hospitalismus. Er kann zum Tode führen– haben Untersuchungen mit Babies gezeigt.
Erziehung ist also auschlaggebend, ohne Prägung von aussen ist man tot..
Doch sehr viel ist auch angeboren. Manche Verhaltensmuster, Charaktere, stehen im Verdacht, angeboren zu sein.
Die Zwillingsforschung ist dabei sehr interessant und hat mich auch beeindruckt. Eineige Zwillinge, die nach der Geburt getrennt waren, hatten gleiche Berufe, gleiche Ehefrauen, Gummibänder ums Handgelenk, der Hund hiess gleich.
Aber es gibt in der Wiss. nicht soo viele prägnante Beispiele dafür.
Es ist hochinteressant, darüber zu spekulieren, und vermag eine Frage zu sein, die euch ein Leben lang begleitet. Was seid ihr, was ist euer Genpool?
Viel übernimmt man von den Eltern, oft macht man es aber gerade anders. Konservative Eltern haben oft liberale Kinder, strenge haben Kinder, die dann versuchen weniger streng mit ihren Kindern zu sein. Wer ein schlampiges Elternhaus hatte, den hats vielleicht genervt, und er wird ordentlich, und dessen Kind stört das, und nimmts leger.