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Gestern aus Österreich zurückgekommen. Waren für 6 Tage im Gailtal - nahe der italienischen Grenze.
Waren für paar Tage Schneeschuhwandern auf 1800 Metern und paar Tage Wellness. Hatten Glück, dass wir bei Ankunft direkt 80cm Neuschnee hatten und die nächsten Tage durchweg die Sonne schien. Absolutes Kaiserwetter.
Hier ein paar Impressionen:
Tag 1 - leider konnten wir nicht soweit, wie geplant, weil die Sicht zu schlecht war und die Lawinengefahr zu hoch.
Top Neuschnee
Tag 2
Ziel für Tag 2 war der Gipfel. War zwar immer noch Lawinengefahr, aber der Weg war gut und das Risiko überschaubar. Leider habe ich nicht soviel Bilder vom Gipfel, da mein Handyakku bei der Kälte schnell streikt.
Und noch ein Bild von paar Freunden von mir, die Snowboarden waren:
Zum Schluss noch Bilder von unserem Haus. Das war direkt am Pressegger See und ziemlich schick mit modernen Zimmern und eigener Sauna.
Natur schön und gut, aber bitte kommt mir nicht mit wandern etc. Ist gr nicht meine welt
3 4 monate kann ich leider nicht warten, mitte/ende märz bzw spätestens anfang mai sollte es sein, jalil er sieht das ähnlich
Ja, kann dir sicher paar Sachen vor allem in Zakopane (aber ist eher ruhig da, halt dafür schön) nennen, sag dann einfach Bescheid, wenn du dich dafür entscheiden solltest.
Feiern/Kultur = Kraków
Entspannen/Spa/Berge = Zakopane
Liegt halt auch aufm Weg beides von Wien aus, sprich, du könntest beide Städte besuchen.
Krakau ist wirklich nice, hatte 2016 paar sonnige Tage dort, man kann auch alles zu Fuß machen, fands echt chillig dort.
Aber jetzt erstmal zu meinem Islandtrip... War vom 24.12 bis 01.01 dort. Haben die Region rund um Reykjavik besucht, den "Golden Circle" gemacht (Touristenroute für den Wasserfall Gullfoss, Geysir Strokkur und Thingvellir-Nationalpark), die gesamte Halbinsel Snaefellsnes und den Süden bis Vik i Myrtal besucht. Fazit: Unfassbar nice. Haben so unglaubliches und fast dreistes Glück mit dem Wetter gehabt. Kaum Schneefall, sonnig, ab und zu bewölkt, aber okay. Eins muss man wissen: Im Winter geht die Sonne erst um 9:30 Uhr ungefähr auf und geht um kurz nach 16 Uhr wieder unter, das heißt, man muss schon bisschen planen was man heute alles sehen will. Im Sommer ist es dann fast nur hell.
Haben uns vom ersten bis zum letzten Tag einen Dacia Duster gegönnt, mit Spikes auf den Reifen. Hat locker gereicht, da wir nur asphaltierte Straßen oder Gravel-Straßen gefahren sind. Die Hochlandstraßen (mit einem F gekennzeichnet) sind ja gesperrt im Winter.
@friday Snaefellsnes war der Hammer. Stykkisholmur, Olafsvik, Arnarstapi etc. so nice, gepaart mit der unterschiedlichen Landschaft. Aufjedenfall wirklich spärlich besiedelt, ist schon strange als Mitteleuropäer.
Direkt danach kommt aufjedenfall Reynisfjara, der Schwarzsand-Strand, als Tipp hier aufjedenfall auf den Aussichtspunkt Dylorahey fahren mit der Karre. Dann sieht man das Felsentor dort, junge war das riesig.
Ansonsten immer im Kronán oder Bonus einkaufen gewesen, ist natürlich teurer als hier, aber vorallem bei Bonus kann man preiswert einkaufen für die isländischen Verhältnisse.
einer meine Favorite-Aussichten, hat so gescheppert
edit: haha, voll vergessen, haben die ganze Zeit über das hier gepumpt.
Die Typen sind strange, aber isländisch ist einfach korrekt.
Es folgen ein paar Eindrücke und Schilderungen aus Nicaragua, Costa Rica & Kolumbien:
Unterkunft - cooles Hotelkonzept eines Aussies, superstabile Zelte aus Army Canvas, von drei Seiten zu öffnen, für angehmenen Durchzug ohne AC und for minimal ecological impact. Schicker Holzboden mit Kingsize-Bett mit Blick aufs Meer. Hatten in einer Nacht einen leichten Tropensturm, was am Anfang bisschen scary war, weil es ordentlich gerüttelt hat, aber die Dinger sind wie gesagt mordsstabil und ich fand es nach ner Zeit richtig geil, mittendrin im Auge des Sturms zu sein.
Big Corn Island ist angenehm verschlafen mit gesundem Tourismus. Hier nervt dich garantiert niemand, die Einheimischen sind superfreundlich, sprechen so ein Pidgeon-Englisch wie die Jamaiker und kümmern sich hauptsächlich um ihr eigenes Business. Hier backt Big Momma ihr Kokosbrot noch selbst!! (und verkauft es dir mit leckerem Kaffee zum Frühstück, einfach ein guter Start in den Tag.) Plan war mit Fahrrad rumfahren (Inselumrundung dauert ca. 1 Stunde), Strand, Schnorcheln und Tauchen (hab das zum ersten Mal gemacht und war auf jeden Fall ne coole Erfahrung, auch wenn ich es nicht so richtig genießen konnte, weil man anfangs mit der ganzen Verkabelung, Maske usw. ziemlich beschäftigt ist.) Achja und Essen!!, jeden Tag Lobster Burger, 7 USD, go for it!
Auch hier ein nices Hotel erwischt, mit Blick auf den Vulkan Concepción, nachts untermalt durch den Gesang der Brüllaffen.
Vulkan Concepción. Close up.
Die Insel Ometepe liegt im Nicaraguasee und besteht aus den beiden Vulkanen Maderas und Concepción. Einfach nice. Auch hier kann man die Insel mit Scooter oder Fahrrad (for minimal ecological impact) erkunden, schwimmen oder eben auf einen der Vulkane steigen. Obiges Bild ist von einer dieser Wanderungen.
Der Weg auf den Vulkan Maderas führt durch drei Waldtypen - Trockenwald, Nebelwald und ...vergessen. Das Foto oben ist aus dem Nebelwald - mystisch. Das Ganze dauerte 7, 8 Stunden und war fordernd, aber befriedigend... so wie eine Wanderung sein sollte.
Auch die Fauna hat einiges zu bieten. Hier einer der nicht wenigen Affen, die uns auf auf dem Weg nach oben begleiteten. Ich glaube Kapuzineraffe?!
CR war leider nur sehr kurz. Waren am 24ten bei der Familie einer Freundin eingeladen und ich dachte, es wird freaky, wie ich es aus Kolumbien kenne, aber nix da. Kein Alkoholausschank (Alkohol ist teuer in CR, aber wtf!?) und die Familienmitglieder waren recht reserviert. Weiß nicht inwiefern das repräsentativ war...Die Strände im Norden waren alle in Ordnung, aber halt kein Karibikstrand, muss man so akzeptieren.
Die Hauptstadt San José ist kein Schmuckstück, aber hat seinen Charme. Bisschen urbanes Lebensgefühl zwischendrin hat auch nicht geschadet. Gibt hübsche Parks, sympathisches Hipsterambiente, man kann gut essen und trinken und Museo Nacional war sehr interessant.
Finca-Lifestyle in den Llanos Orientales, den Feuchtsavannen im Osten Kolumbiens.
Es dreht sich hier naturgemäß vieles um Fleisch. Hier bereitet "El Coronel" alles für Schweinefleisch "a la Llanera" vor.
Dann heißt es warten...Schweinefleisch braucht im Schnitt 6-7 Stunden, bis man es runterschneiden kann.
Fast fertig. Mmmmh...jammi!
Tag 2, mehr Fleisch. Heute gibt es "Carne a la Mamona". "Mamona" ist ein Kalb, das noch Muttermilch saugt. Das Fleisch dieses Jungtieres (ca. 6 Monate) ist besonders zart. Auf dem Foto reiben Don Fernando (rechts) und Jaime "El Flaco" Rodriguez (hinten) das Fleisch mit Salz und verschiedenen Gewürzen (Koriander u.a) ein. Argenis Sosa alias "La Negrita" (links) überwacht den Prozess genauestens. Für die Holzspieße ("chuzos") wird Holz mit geringem Eigengeruch verwendet.
Danach werden die Spieße wiederum um das Feuer herum aufgestellt. Dabei ist darauf zu achten, dass das Fleisch nicht zu nahe am Feuer steht und der Wind keine Asche auf das Fleisch bläst. Als Feuerquelle dient das Holz des Yopo-Baums, das hervorangende Brenneigenschaften, insbesondere geringe Flammenentwicklung und lange Glutdauer, aufweist. Sobald das Fleisch Flüssigkeit abgibt, wird ein wenig Bier (3-4 Liter) darüber gegossen. Rindfleisch braucht im Gegensatz zu Schweinefleisch nur 3-4 Stunden.
Nun heißt es Essen fassen. Wer Glück hat, bekommt noch eine Kartoffel.
Der Garzón Soldado oder Jabiru, die "zweitgrößte fliegende Vogelart in Mittel- und Südamerika" (H: 140cm, Flügelspw: 260cm)
Auf dem Weg zur Cascada "La Algarroba", im Vordergrund eine "Autobahn" der Blattschneiderameisen.