The Weeknd - Starboy (25.11.2016)

Hätte Stargirl Interlude nicht wenigstens ne halbe Minute länger gehen können? :(
Hoffe auf Vinyl... :)
 
gute platte. finde stark, der lachs läuft geschmeidig. astreiner pop.
 
mir gefällts auch. pop hin oder her, abel wirkt schon im reinen mit sich selbst und nich wie jemand, der sich für den erfolg verstellt hat. lass die pitchfork-hipster halt heulen, dass früher alles besser war, als the weeknd noch ihr kleines, dreckiges geheimnis war.

hier und da britische und französische (post punk, new wave, french house) einflüsse, eine prise bedroom r'n'b à la r. kelly ("true colors"), ein paar bunte funk- & disco-sprenkel und natürlich einige mj-referenzen, feier ich. der eine oder andere track hätte aber schon weggelassen werden können, halte zb "love to lay" und "attention" für überflüssig. sind nich schlecht, aber ohne die würden dem album trotzdem keine fassaden fehlen, die andere tracks bereits liefern.
finds auch scheiße, dass die credits nich im booklet stehen. und dass diese eine epische gesangsstelle am ende von der live-version von "starboy" nich auf der studioversion is :mad:

favoriten sind der titeltrack (das ding hat mittlerweile 312 mio. views auf youtube!) , "party monster", "reminder" (nette ansage an die nörgler), "rockin'" (max martin :thumbsup:), "secrets", "six feet under", "a lonely night" (größter favorit bis jetz, die zwei claps alle paar takte und die bridge vor der letzten hook :cool:), "ordinary life" ("david carradine, i'mma die when i come"
biggrinnzoep.gif
), "die for you" und "i feel it coming".

gibt noch nen kygo-remix zu "starboy" auf der target-version:

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brand nu funk :
THE WEEKND – MOTIONLESS
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seine performance-qualitäten schwanken aber schon extrem. mal singt er live richtig gut und dann wieder recht schlampig wie hier.
 
Album ist echt geil geworden. Stark produziert, abwechslungsreich und nette Einflüsse. Ein oder zwei Tracks hätte man streichen können, aber bis auf die weiterhin miserable Hook von "False Alarm" ist auch nichts wirklich Störendes drauf.
 
The Weeknd - Party Monster (Video)
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:thumbsup:
 
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Kann ich mir nicht mehr geben. Der kommerzielle Erfolg macht seine Musik zu Happy. Brauche den depri Abel Der völlig auf drugs, passiv aggressive Texte singt
 
unsichbarer gast schrieb:
Brauche den depri Abel Der völlig auf drugs, passiv aggressive Texte singt
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is doch eig. klar, dass dieses image des drogensüchtigen ladykillers zumindest in der zeit, in der sein erstes tape entstanden is, null der damaligen realität entsprochen hat. das is nur ne romantische vorstellung und ein image, das sich ne zeitlang bewähren konnte, weil er so zurückgezogen von der öffentlichkeit war. der war doch damals broke as fuck und hat bei freunden aufm sofa gepennt. die unglücklichkeit in der musik war allerdings daher mit sicherheit echt.

hör grade wieder das neue album. is größtenteils schon sehr nice. zwar kommerzieller als alles, was er davor gemacht hat, aber immer noch raffiniert genug.

hooks von "ordinary life" und die for you"
banderas.png
 
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FifthAce1 schrieb:
is doch eig. klar, dass dieses image des drogensüchtigen ladykillers zumindest in der zeit, in der sein erstes tape entstanden is, null der damaligen realität entsprochen hat. das is nur ne romantische vorstellung und ein image, das sich ne zeitlang bewähren konnte, weil er so zurückgezogen von der öffentlichkeit war.
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glaubt man 'nem interview mit der ny times, hatte er zu der couchsurfingzeit wohl mehrere freundinnen gleichzeitig, die (natürlich) nix voneinander wussten. ich mein, ich war nicht dabei, aber wo ist das "klar, dass dieses image [...] null der damaligen realität entsprochen hat"?
 
geht nich um die anzahl der frauen, sondern dieses sexgott-auf-koks-ding. normale sachen erleben, die aber in der musik so erzählt werden, als wär es die geschichte eines unsterblichen, geheimnisvollen und schlaflosen verführers.

er und seine alten producer wussten halt genau, wie man großartige musik macht, die genau danach klingt. aber sich den alten abel zurückzuwünschen, hört sich i-wie so an, als hätte man das alles damals geglaubt bis zu dem zeitpunkt, wo man gemerkt hat, dass es in erster linie nur inszenierung war. und dass man das am liebsten wieder vergessen würde.
 
FifthAce1 schrieb:
geht nich um die anzahl der frauen, sondern dieses sexgott-auf-koks-ding. normale sachen erleben, die aber in der musik so erzählt werden, als wär es die geschichte eines unsterblichen, geheimnisvollen und schlaflosen verführers.

er und seine alten producer wussten halt genau, wie man großartige musik macht, die genau danach klingt. aber sich den alten abel zurückuwünschen, hört sich i-wie so an, als hätte man das alles damals geglaubt bis zu dem zeitpunkt, wo man gemerkt hat, dass es in erster linie nur inszenierung war.
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ja, mag sein. musik ist doch oft selbstinszenierung, komplett internet ist selbstinszenierung, aber das ist ja hier gerade auch egal. ich check auf jeden fall, dass man manchmal das rohe der mixtapes vermisst. hat für mich nix mit 'ner kredibilitätsfrage zu tun... ich kann's eh nicht überprüfen. fakt ist, dass das alles noch dunkler war, steht ja außer frage. mir persönlich geht's da erstmal um's musikalische, keine ahnung, wie unsichtbarer gast das meinte. dachte, ähnlich.
 
im letzten jahr hat er Bella Hadid und Selena Gomez geballert :)

bewertet mal seine releases. worst 2 best
Mixtapes :
2011 House of Balloons
2011 Thursday
2011 Echoes of Silence

Alben :
2013 Kiss Land
2015 Beauty Behind the Madness
2016 Starboy
 
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Einer meiner Favoriten auf dem Album. Wobei klingt halt schon 1:1 wie ne Cut Copy Nummer.
 
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