Sexismus, Feminismus, etc.

ganz ehrlich : mit belastbarkeit zu argumentieren oder mit der Mutterschaft, ist diskriminierung. Frauen sollten selber entscheiden können, ob eine Belastung zu groß oder Bewältigbar ist, und dazu muss sie mit der Situation konfrontiert sein. Von vornherein verwehren, weil mandenkt die Situation besser einschätzen zu können als sie, ist nogo.

Na ja, eine Stelle anhand von relevanten Kriterien zu besetzen und Bewerber einzuschätzen, gerade für längerfristige Beschäftigungen ist die Natur des Ganzen. Gerade bei internen Beförderungen schaut man sich die Bewerber ganz genau an. Dies ist eher pragmatisch, statt diskriminierend. Die kinderlose 37-jährige Dame wo die biologische Uhr tickt wird ebenso ein wackeliger Kandidat sein, wie auch ein Kerl, der auf 60 Krankentage im Jahr kommt. Zumal die Selbsteinschätzung eines Menschen nicht automatisch immer der Realität entsprechen muss. Als ob man da Experimente macht ala "Ja Frau Schröder, wenn sie meinen sie schaffen das, dann hat das wohl seine Richtigkeit und begrüße Sie als neue Projektmanagerin unserer Entwicklungsabteilung.". 6 Monate später ist die Dame dann schwanger. Wäre sicherlich der Traum jedes Unternehmens. In der freien Wirtschaft kann man keine ethischen und menschlichen Masstäbe als Grundvoraussetzung sehen.
 
Psychologen zu Folge sind Männer den Frauen bei Logikübungen weit überlegen. Dagegen sind Frauen den Männern in Konzentrationsübungen nur ebenbürtig.
 
Last edited:
Männer haben deswegen mehr khk weil sie Anzeichen ignorieren und erst wenn es zu spät ist zum Arzt gehen
Im Prinzip das gleiche bei den psychischen Erkrankungen nur liegt es da daran dass Männer sich aus Stolz seltener eingestehen dass bei Ihnen was nicht stimmt im Oberstübchen und gar nicht erst zum Arzt gehen

So viel Müll in diesem Thread lak
 
leute reden hier von promilleunterschieden in logischem denken als wär ihre tägliche arbeit denksport par excellence

projektmanager sind hauptsächlich am wichsen
 
Ich will nur sagen wenn hier Leute von Belastbarkeit und Feinmechanik labern sind individuelle Unterschiede doch wesentlich wichtiger als diese Milliabweichungen zwischen Geschlechtergruppen.
 
lach hat fritti mit seinem menstruationsposting eine ernsthafte diskussion ausgelöst
 
Männer haben eine höhere Affinität zu Zahlen und sind eher bereit 60h+ zu buckeln als Frauen. Ich bin davon überzeugt, dass eine Frau mit gleichen Skills und gleicher Arbeitsmoral in 99% aller deutschen Unternehmen nicht benachteiligt wird. Wenn es Ungleichheiten der Möglichkeiten gibt, gibt es die v.a. vor dem Eintritt ins Berufsleben. Man muss sich doch nur die Geschlechterverteilung in den verschieden Studiengängen anschauen, um zu verstehen warum Frauen in Führungspositionen in Unternehmen unterrepräsentiert sind.

Fernab von dem sind Männer tendenziell eher Hustler als Frauen in sämtlichen Bereichen. Wie viele Frauen ticken schon Gras, gründen nebenberuflich Start Ups oder machen sonst irgendwas um $ zu getten im Vergleich zu Männern?
 
Auch equality of opportunity wird es meiner Meinung nach nicht geben aufgrund dieser Unterschiede. Allein schon die Unterschiede im Gehirn sind so gravierend dass Frauen im Durchschnitt in bestimmten Disziplinen einfach abstinken. Das ist jetzt nicht wertend gemeint. Und die kognitive Leistungsfähigkeit ist nur ein Aspekt im Ganzen.

ich glaub du hast den unterschied zwischen equality of opportunity und equality of outcome nicht ganz verstanden. equality of opportunity heißt, dass menschen mit denselben fähigkeiten (hard wie soft skills) auch dieselben chancen offenstehen sollen, unabhängig vom geschlecht. unterschiede im gehirn sollen also nicht ausgeglichen werden. wenn auf eine frau mit spitzenabschluss in physik 20 männer kommen, dann sollen dieser einen frau (z.b. im wissenschaftlichen betrieb) dieselben türen offenstehen wie diesen 20 männern.

equality of outcome
hingegen heißt, dass solange diversity-programme usw. gepusht werden, bis auf jeden männlichen physiker in guter position eine frau kommt, egal wie die eigentliche verteilung ist, weil diese ja a priori als resultat von sexismus betrachtet wird, sofern frauen unterrepräsentiert sind.

gerade sind vielerorts, gerade an unis, aber auch z.b. bei konzernen wie google diversity-programme am start, die deutlich over the top sind. aber in großen teilen der freien wirtschaft sieht es dann doch ganz anders aus. vorurteile und mehr noch erwartungen an künftige familienplanungsbedingte fehlzeiten sind da schnell mal entscheidend, wenn es um die besetzung einer stelle geht.
 
Männer haben eine höhere Affinität zu Zahlen und sind eher bereit 60h+ zu buckeln als Frauen. Ich bin davon überzeugt, dass eine Frau mit gleichen Skills und gleicher Arbeitsmoral in 99% aller deutschen Unternehmen nicht benachteiligt wird. Wenn es Ungleichheiten der Möglichkeiten gibt, gibt es die v.a. vor dem Eintritt ins Berufsleben. Man muss sich doch nur die Geschlechterverteilung in den verschieden Studiengängen anschauen, um zu verstehen warum Frauen in Führungspositionen in Unternehmen unterrepräsentiert sind.

Fernab von dem sind Männer tendenziell eher Hustler als Frauen in sämtlichen Bereichen. Wie viele Frauen ticken schon Gras, gründen nebenberuflich Start Ups oder machen sonst irgendwas um $ zu getten im Vergleich zu Männern?
Bachelor:
http://www.gffz.de/gendermonitor/fr...ge-geordnet-nach-der-hoehe-des-frauenanteils/

Master:
http://www.gffz.de/gendermonitor/frauenanteil-im-master/
http://www.gffz.de/gendermonitor/fr...ge-geordnet-nach-der-hoehe-des-frauenanteils/

Ist ja doch klar, wenn die Frauen mit weniger als 20% im Master des Wirtschaftsingenieurswesen vertreten sind, mit etwa gleicher Notenstreuung wie bei den Herren, dann können halt keine 50% der Führungspositionen durch Frauen bekleidet werden. Bei gleicher Standardabweichung der Geschlechter im Notendurchschnitt ist die Summe der Herren mit gleicher Qualifikation wesentlich größer als der der Frauen. Dann brauch man sich nicht wundern, dass die Frauenquote in Führungspositionen nur bei 10% oder drunter liegt.
 
Männer haben eine höhere Affinität zu Zahlen und sind eher bereit 60h+ zu buckeln als Frauen. Ich bin davon überzeugt, dass eine Frau mit gleichen Skills und gleicher Arbeitsmoral in 99% aller deutschen Unternehmen nicht benachteiligt wird. Wenn es Ungleichheiten der Möglichkeiten gibt, gibt es die v.a. vor dem Eintritt ins Berufsleben. Man muss sich doch nur die Geschlechterverteilung in den verschieden Studiengängen anschauen, um zu verstehen warum Frauen in Führungspositionen in Unternehmen unterrepräsentiert sind.

Fernab von dem sind Männer tendenziell eher Hustler als Frauen in sämtlichen Bereichen. Wie viele Frauen ticken schon Gras, gründen nebenberuflich Start Ups oder machen sonst irgendwas um $ zu getten im Vergleich zu Männern?

stimmt vieles, aber die geschlechterverteilung in den studiengängen passt nur bedingt ins bild. bwl und jura sind eher 50/50 mit tendenz zu mehr frauen.

a467f351-35ae-4146-9bdb-95c9960049e9
 
stimmt vieles, aber die geschlechterverteilung in den studiengängen passt nur bedingt ins bild. bwl und jura sind eher 50/50 mit tendenz zu mehr frauen.

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Darin gehen aber die einzelnen Abschlüsse unter. Wenn 85% der Frauen nur den Bachelor machen, 12% den Master und die restlichen 3% promovieren sagt die Verteilung von 50% sehr wenig bis nichts aus. Ich finde der Grad der Absolventen spielt da massiv mit rein. Schwerpunkte im Studium ebenfalls.
 
stimmt vieles, aber die geschlechterverteilung in den studiengängen passt nur bedingt ins bild. bwl und jura sind eher 50/50 mit tendenz zu mehr frauen.

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Hast BWL studiert? Speziell in den BWL Teilbereichen Marketing und Personal sind Frauen doch deutlich überrepräsentiert. Je nach Unternehmengröße kann man natürlich auch im Personalbereich eine Führungposition bekleiden, CEO wird man aber wohl eher nicht. In Operations, Finance, Accounting etc. siehts wahrscheinlich eher wieder anders aus.

Außerdem müsste man eigentlich die Geschlechterverteilung der Studiengänge im Jahr 1998 anschauen. Jemand der 2015 studiert hat wird heute wohl kaum bereits einen DAX Konzern leiten.
 
Darin gehen aber die einzelnen Abschlüsse unter. Wenn 85% der Frauen nur den Bachelor machen, 12% den Master und die restlichen 3% promovieren sagt die Verteilung von 50% sehr wenig bis nichts aus. Ich finde der Grad der Absolventen spielt da massiv mit rein. Schwerpunkte im Studium ebenfalls.

stimmt im fall der bwl-er sicher, kann ich aus eigener erfahrung als doktorand in dem bereich schon bestätigen. bei jura gibts aber kein bachelor-master-system, sondern nur examen oder out. und zumindest bei meiner frau im ref waren es mehr frauen als männer. kein plan ob das verallgemeinerbar ist.
 
ich glaub du hast den unterschied zwischen equality of opportunity und equality of outcome nicht ganz verstanden. equality of opportunity heißt, dass menschen mit denselben fähigkeiten (hard wie soft skills) auch dieselben chancen offenstehen sollen, unabhängig vom geschlecht. unterschiede im gehirn sollen also nicht ausgeglichen werden. wenn auf eine frau mit spitzenabschluss in physik 20 männer kommen, dann sollen dieser einen frau (z.b. im wissenschaftlichen betrieb) dieselben türen offenstehen wie diesen 20 männern.

equality of outcome
hingegen heißt, dass solange diversity-programme usw. gepusht werden, bis auf jeden männlichen physiker in guter position eine frau kommt, egal wie die eigentliche verteilung ist, weil diese ja a priori als resultat von sexismus betrachtet wird, sofern frauen unterrepräsentiert sind.

gerade sind vielerorts, gerade an unis, aber auch z.b. bei konzernen wie google diversity-programme am start, die deutlich over the top sind. aber in großen teilen der freien wirtschaft sieht es dann doch ganz anders aus. vorurteile und mehr noch erwartungen an künftige familienplanungsbedingte fehlzeiten sind da schnell mal entscheidend, wenn es um die besetzung einer stelle geht.
Ich verstehe schon den Unterschied. Nur widerspreche ich der Annahme dass Mann und Frau im Durchschnitt dieselben Fähigkeiten haben (hard und soft skills). Da spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle und ein beachtlicher Teil davon ist nunmal biologisch bedingt. Das heißt schon die Ausgangslage ist unterschiedlich und equality of opportunity ist gar nicht möglich wenn beide Geschlechter schon am Startpunkt starke Unterschiede aufweisen. Selbstverständlich gibt es Ausnahmesituationen, aber ich sehe keine Notwendigkeit für diese Ausnahmen bestimmte Rahmenbedingungen zu Lasten aller anderen zu schaffen. Du selbst hast gesagt dass es aus der Sicht des Unternehmens legitim ist, jedoch politisch inakzeptabel. Wieso ist es politisch inakzeptabel? Wir haben keinen Einfluss darauf.
 
Ich verstehe schon den Unterschied. Nur widerspreche ich der Annahme dass Mann und Frau im Durchschnitt dieselben Fähigkeiten haben (hard und soft skills). Da spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle und ein beachtlicher Teil davon ist nunmal biologisch bedingt. Das heißt schon die Ausgangslage ist unterschiedlich und equality of opportunity ist gar nicht möglich wenn beide Geschlechter schon am Startpunkt starke Unterschiede aufweisen. Selbstverständlich gibt es Ausnahmesituationen, aber ich sehe keine Notwendigkeit für diese Ausnahmen bestimmte Rahmenbedingungen zu Lasten aller anderen zu schaffen. Du selbst hast gesagt dass es aus der Sicht des Unternehmens legitim ist, jedoch politisch inakzeptabel. Wieso ist es politisch inakzeptabel? Wir haben keinen Einfluss darauf.

nein, du verstehst mich eben nicht. equality of opportunity bezieht sich auf individuen, nicht auf gruppen. das individuelle weibliche physikgenie tritt vermutlich seltener auf als das individuelle männliche physikgenie, aber wenn es auftritt, sollte es dieselben chancen haben.
 
nein, du verstehst mich eben nicht. equality of opportunity bezieht sich auf individuen, nicht auf gruppen. das individuelle weibliche physikgenie tritt vermutlich seltener auf als das individuelle männliche physikgenie, aber wenn es auftritt, sollte es dieselben chancen haben.
Die Individuen habe ich doch angesprochen oben im Beitrag als Ausnahmesituationen.
Dein Beispiel einer potentiellen Schwangerschaft zum Beispiel. Beide können identische Physikgenies sein, trotzdem schwingt bei der weiblichen Kandidatin die Möglichkeit einer Schwangerschaft/Familiengründung mit. Wie willst du hier für Chancengleichheit sorgen?
Und das ist nur ein Aspekt den du nicht eliminieren kannst. Mann und Frau können in bestimmten Betätigungsfeldern gleich qualifiziert sein, doch im Gesamtbild wird es immer Unterschiede geben die bei einer Entscheidung eine Rolle spielen.
 
Dein Beispiel einer potentiellen Schwangerschaft zum Beispiel. Beide können identische Physikgenies sein, trotzdem schwingt bei der weiblichen Kandidatin die Möglichkeit einer Schwangerschaft/Familiengründung mit. Wie willst du hier für Chancengleichheit sorgen?

dafür gibt es ja in deutschland z.b. das AGG. das ist eben die sache, wo ich die grenze ziehe: reine annahmen über zukünftige leistungsfähigkeit aufgrund des geschlechts sollten keine rolle spielen dürfen. es soll eben nur die individuelle leistungsfähigkeit betrachtet werden, statt dass rückschlüsse aus der gruppenzugehörigkeit gezogen werden. wenn unternehmen einstellen, wen sie wollen und dabei gruppenzugehörigkeiten als signale heranziehen, werden frauen im gebärfähigen alter immer benachteiligt werden, selbst wenn sie keinen kinderwunsch haben. und auch die herkunft dürfte dann verstärkt eine rolle spielen. und das ist dann eben keine chancengleichheit mehr.
 
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