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Wird Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin am 26.06.2023 noch am Leben sein?


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Das heißt nicht "immer gleich" Atomkrieg. Die Gefahr ist real, du siehst doch, dass Russland Panik schiebt. Und das ist doch auch verständlich. Ich blick nicht, warum jeder das versteht, wenn die Sowjets Waffen nach Kuba bringen, aber alle so tun, als wär nichts, wenn Russland zunehmend von einem feindlichen Militärbündnis eingekreist wird.
 
Ich bin da jetzt nicht so drin aber warum genau schiebt Russland überhaupt so ne Panik?

Irgendwer hat’s ja schon geschrieben: Die haben ein riesengroßes, dünn besiedeltes Territorium, eine alternde alkoholkranke Bevölkerung und kein ausgesprochen gesundes Wirtschaftskonzept. Rohstoffe dafür ein masse. Kurz gesagt haben sie genug worum sie sich kümmern müssten, warum sind die so versessen auf fremdes Territorium?
 
haha, bist du völlig grenzdebil oder was? du scheißt dir sonst bei jedem furz in die hose, aber ein atomkrieg wär kein ding? ein atomkrieg mit russland wäre das ende von allem.

ich bin kein russland-fan, wo hab ich das behauptet? ich war auch nie fan der sowjetunion. ich glaube aber, dass das russische system sich vollkommen anders hätte entwickeln können, wenn die politische integration mit dem rest europas stattgefunden hätte, die man den sowjets damals in aussicht gestellt hat.
ich glaube aber, dass das russische system sich vollkommen anders hätte entwickeln können, wenn die politische integration mit dem rest europas stattgefunden hätte, - hat man doch versucht : in 1999-2000 war Russland am Ende,aber Ukraine und USA habe Getreide und Essen geschickt.Getreide konnte man verkaufen und die Renten auszahlen.
 
Ich bin da jetzt nicht so drin aber warum genau schiebt Russland überhaupt so ne Panik?

Irgendwer hat’s ja schon geschrieben: Die haben ein riesengroßes, dünn besiedeltes Territorium, eine alternde alkoholkranke Bevölkerung und kein ausgesprochen gesundes Wirtschaftskonzept. Rohstoffe dafür ein masse. Kurz gesagt haben sie genug worum sie sich kümmern müssten, warum sind die so versessen auf fremdes Territorium?
Weil manche Männer nach Macht verrückt sind und den Krieg unbedingt spielen wollen.
Dazu eignet das sich üerfekt,um von eigenen Fehlern abzulenken.
 
Weil manche Männer nach Macht verrückt sind und den Krieg unbedingt spielen wollen.
Dazu eignet das sich üerfekt,um von eigenen Fehlern abzulenken.
Ja, ich glaube es geht hier um tief sitzende Komplexe und die nicht verarbeitete Schmach der Niederlage ähnlich wie bei…aaaah nope ok lassen wir das mit den Vergleichen
 
Ich bin da jetzt nicht so drin aber warum genau schiebt Russland überhaupt so ne Panik?

Irgendwer hat’s ja schon geschrieben: Die haben ein riesengroßes, dünn besiedeltes Territorium, eine alternde alkoholkranke Bevölkerung und kein ausgesprochen gesundes Wirtschaftskonzept. Rohstoffe dafür ein masse. Kurz gesagt haben sie genug worum sie sich kümmern müssten, warum sind die so versessen auf fremdes Territorium?
Der heutige Konflikt beginnt mindestens mit dem 1. Weltkrieg wenn nicht sogar mit dem Russich-Japanischen Krieg oder noch früher. Der Vorläufer Russland, die Kiewer Rus, erstreckte sich im Norden von Karielien bis in die heutige Ukraine im Süden. Das heißt, das Gebiet, das heute unterschiedliche Nationalstaaten umfasst, ist untrennbar durch und mit der Entstehungsgeschichte Russlands verbunden. Diese Verbindungen wirken natürlich auch in Kultur, Gesellschaft und Politik.

Seit dem 1. Weltkrieg und auch schon davor kamen immer wieder imperialistische Invasionsversuche aus dem Westen. Als größter, schlimmster und prägendster sicherlich der Versuch der Versklavung und Ermordung durch die deutsche Wehrmacht. Durch deutsche Soldaten und SS-Truppen wurden um die 30 Millionen Sowjetbürgerinnen und -bürger umgebracht. Männer, Frauen, Kinder. Jede russische, belarussische, ukrainische Familie hat Angehörige, die von Deutschen getötet wurden. Was das für das gesellschaftliche Gedächtnis und auch für jegliche Entwicklung bedeutet, kann man sich aus Deutschland heraus nicht ansatzweise vorstellen, behaupte ich. Zum Teil wirkt sich das nämlich bis heute aus.
Das Verhältnis von Sowjetunion und dem Westen sowie den Ausverkauf des Landes (und nützliche Idioten wie Jelzin an der Spitze) müssen wir aus Platzgründen grob überspringen. Wenn man sich aber darauf einlässt, dass sowas wie ein US-Imperialismus existiert und vieles an der Sowjetunion diesen massiv gestört hat und diese also gnadenlos bekämpft werden musste, gibt es heute einen großen Gewinner und mehrere (osteuropäische) Verlierer. Diese Verlierer werden u.a. durch die NATO-Osterweiterung seit Jahrzehnten trotz anderslautender Versprechen Europas und des Westens mit dem Beitritt in die westliche Wertegemeinschaft gelockt.
Dass es dort am Ende des Tages für sie nicht besser läuft und andere, neue Abhängigkeiten warten, ist ein Fakt. Auch dazu könnten wir einen extra Exkurs machen - bspw. was die Medienlandschaft in Tschechien, Ungarn oder anderswo angeht, die zum Teil von deutschen Unternehmen Anfang der 90er aufgekauft wurde und seitdem mit Print kein Profit mehr zu machen ist, an Oligarchen abgetreten wurde. Die daraus logischerweise dysfunktionale Demokratie stört immer nur dann, wenn es Deutschland/Europa in den Kram passt. Oder es wird nicht nach den Ursprüngen gesucht, sondern auf den heutigen Zustand gezeigt und sich gewundert - über die korrupte Rückständigkeit zum Beispiel.
In der Ukraine wurden und werden stramm faschistische Organisationen und Bataillone (Regiment Azow) unterstützt. Gleichzeitig wird im Umgang mit Russland (und China) ständig von Werten gesprochen. Der "Feind" wird so böse gemalt wie es geht und die eigenen Politiker und Truppen sind die Heils- und Lichtbringer. Es sind ewige Doppelstandards, die in Deutschland von Medien und Politik immer dann angewendet werden, wenn es den eigenen Zielen entspricht. Diese finden jetzt ihre Materialisierung in Annalena Baerbock, die durch in Transatlantikkursen gelernte, aber schlecht gespielte Bärbeißigkeit den Slawen heimleuchten will.
Durch die NATO-Osterweiterung ist Russland quasi umzingelt. Wie von jemand anderem schon beschrieben, muss man sich das mal andersrum vorstellen. Verbündete Russlands und russische Truppen in Alarmbereitschaft in Mexiko, der Karibik und Teilen Kanadas. Erst in den letzten Jahren gab es riesengroße Militärmanöver der NATO direkt vor russischem Territorium. Wie gesagt: immer mit der Geschichte im Hinterkopf. Russland führt auf seinem(!) Territorium auch Manöver durch. Das ist nicht verboten. Und Russland will natürlich mit den Manövern auch etwas erreichen. Es will Sicherheitsgarantien und dass die Einkreisungsstrategie der NATO endlich aufhört. Und darüber muss man eben verhandeln, wenn man keine Eskalation will. Will man eine, dann verhandelt man eben nicht. Dann bedeutet das aber eventuell irgendwann Krieg und der findet dann nicht nur auf dünn besiedeltem Territorium statt.

Also, Schluss mit Doppelstandards, was die Bewertung von wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen angeht, Verhandlungen auf Augenhöhe und vor dem Hintergrund geschichtlicher Fakten und getätigter Versprechungen und endlich Akzeptanz dafür, dass die westliche Demokratie nicht das Nonplusultra für alle Menschen auf der Welt ist.
 
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Der heutige Konflikt beginnt mindestens mit dem 1. Weltkrieg wenn nicht sogar mit dem Russich-Japanischen Krieg oder noch früher. Der Vorläufer Russland, die Kiewer Rus, erstreckte sich im Norden von Karielien bis in die heutige Ukraine im Süden. Das heißt, das Gebiet, das heute unterschiedliche Nationalstaaten umfasst, ist untrennbar durch und mit der Entstehungsgeschichte Russlands verbunden. Diese Verbindungen wirken natürlich auch in Kultur, Gesellschaft und Politik.

Seit dem 1. Weltkrieg und auch schon davor kamen immer wieder imperialistische Invasionsversuche aus dem Westen. Als größter, schlimmster und prägendster sicherlich der Versuch der Versklavung und Ermordung durch die deutsche Wehrmacht. Durch deutsche Soldaten und SS-Truppen wurden um die 30 Millionen Sowjetbürgerinnen und -bürger umgebracht. Männer, Frauen, Kinder. Jede russische, belarussische, ukrainische Familie hat Angehörige, die von Deutschen getötet wurden. Was das für das gesellschaftliche Gedächtnis und auch für jegliche Entwicklung bedeutet, kann man sich aus Deutschland heraus nicht ansatzweise vorstellen, behaupte ich. Zum Teil wirkt sich das nämlich bis heute aus.
Das Verhältnis von Sowjetunion und dem Westen sowie den Ausverkauf des Landes (und nützliche Idioten wie Jelzin an der Spitze) müssen wir aus Platzgründen grob überspringen. Wenn man sich aber darauf einlässt, dass sowas wie ein US-Imperialismus existiert und vieles an der Sowjetunion diesen massiv gestört hat und diese also gnadenlos bekämpft werden musste, gibt es heute einen großen Gewinner und mehrere (osteuropäische) Verlierer. Diese Verlierer werden u.a. durch die NATO-Osterweiterung seit Jahrzehnten trotz anderslautender Versprechen Europas und des Westens mit dem Beitritt in die westliche Wertegemeinschaft gelockt.
Dass es dort am Ende des Tages für sie nicht besser läuft und andere, neue Abhängigkeiten warten, ist ein Fakt. Auch dazu könnten wir einen extra Exkurs machen - bspw. was die Medienlandschaft in Tschechien, Ungarn oder anderswo angeht, die zum Teil von deutschen Unternehmen Anfang der 90er aufgekauft wurde und seitdem mit Print kein Profit mehr zu machen ist, an Oligarchen abgetreten wurde. Die daraus logischerweise dysfunktionale Demokratie stört immer nur dann, wenn es Deutschland/Europa in den Kram passt. Oder es wird nicht nach den Ursprüngen gesucht, sondern auf den heutigen Zustand gezeigt und sich gewundert - über die korrupte Rückständigkeit zum Beispiel.
In der Ukraine wurden und werden stramm faschistische Organisationen und Bataillone (Regiment Azow) unterstützt. Gleichzeitig wird im Umgang mit Russland (und China) ständig von Werten gesprochen. Der "Feind" wird so böse gemalt wie es geht und die eigenen Politiker und Truppen sind die Heils- und Lichtbringer. Es sind ewige Doppelstandards, die in Deutschland von Medien und Politik immer dann angewendet werden, wenn es den eigenen Zielen entspricht. Diese finden jetzt ihre Materialisierung in Annalena Baerbock, die durch in Transatlantikkursen gelernte, aber schlecht gespielte Bärbeißigkeit den Slawen heimleuchten will.
Durch die NATO-Osterweiterung ist Russland quasi umzingelt. Wie von jemand anderem schon beschrieben, muss man sich das mal andersrum vorstellen. Verbündete Russlands und russische Truppen in Alarmbereitschaft in Mexiko, der Karibik und Teilen Kanadas. Erst in den letzten Jahren gab es riesengroße Militärmanöver der NATO direkt vor russischem Territorium. Wie gesagt: immer mit der Geschichte im Hinterkopf. Russland führt auf seinem(!) Territorium auch Manöver durch. Das ist nicht verboten. Und Russland will natürlich mit den Manövern auch etwas erreichen. Es will Sicherheitsgarantien und dass die Einkreisungsstrategie der NATO endlich aufhört. Und darüber muss man eben verhandeln, wenn man keine Eskalation will. Will man eine, dann verhandelt man eben nicht. Dann bedeutet das aber eventuell irgendwann Krieg und der findet dann nicht nur auf dünn besiedeltem Territorium statt.

Also, Schluss mit Doppelstandards, was die Bewertung von wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen angeht, Verhandlungen auf Augenhöhe und vor dem Hintergrund geschichtlicher Fakten und getätigter Versprechungen und endlich Akzeptanz dafür, dass die westliche Demokratie nicht das Nonplusultra für alle Menschen auf der Welt ist.
Ist das noch schlomo-links
 
Du willst aber jetzt nicht behaupten dass das eine nüchterne, objektive Zusammenfassung ist oder hehehe ;)

Mir springt da eine Menge ideologische Interpretation ins Auge.
 
Der heutige Konflikt beginnt mindestens mit dem 1. Weltkrieg wenn nicht sogar mit dem Russich-Japanischen Krieg oder noch früher. Der Vorläufer Russland, die Kiewer Rus, erstreckte sich im Norden von Karielien bis in die heutige Ukraine im Süden. Das heißt, das Gebiet, das heute unterschiedliche Nationalstaaten umfasst, ist untrennbar durch und mit der Entstehungsgeschichte Russlands verbunden. Diese Verbindungen wirken natürlich auch in Kultur, Gesellschaft und Politik.

Seit dem 1. Weltkrieg und auch schon davor kamen immer wieder imperialistische Invasionsversuche aus dem Westen. Als größter, schlimmster und prägendster sicherlich der Versuch der Versklavung und Ermordung durch die deutsche Wehrmacht. Durch deutsche Soldaten und SS-Truppen wurden um die 30 Millionen Sowjetbürgerinnen und -bürger umgebracht. Männer, Frauen, Kinder. Jede russische, belarussische, ukrainische Familie hat Angehörige, die von Deutschen getötet wurden. Was das für das gesellschaftliche Gedächtnis und auch für jegliche Entwicklung bedeutet, kann man sich aus Deutschland heraus nicht ansatzweise vorstellen, behaupte ich. Zum Teil wirkt sich das nämlich bis heute aus.
Das Verhältnis von Sowjetunion und dem Westen sowie den Ausverkauf des Landes (und nützliche Idioten wie Jelzin an der Spitze) müssen wir aus Platzgründen grob überspringen. Wenn man sich aber darauf einlässt, dass sowas wie ein US-Imperialismus existiert und vieles an der Sowjetunion diesen massiv gestört hat und diese also gnadenlos bekämpft werden musste, gibt es heute einen großen Gewinner und mehrere (osteuropäische) Verlierer. Diese Verlierer werden u.a. durch die NATO-Osterweiterung seit Jahrzehnten trotz anderslautender Versprechen Europas und des Westens mit dem Beitritt in die westliche Wertegemeinschaft gelockt.
Dass es dort am Ende des Tages für sie nicht besser läuft und andere, neue Abhängigkeiten warten, ist ein Fakt. Auch dazu könnten wir einen extra Exkurs machen - bspw. was die Medienlandschaft in Tschechien, Ungarn oder anderswo angeht, die zum Teil von deutschen Unternehmen Anfang der 90er aufgekauft wurde und seitdem mit Print kein Profit mehr zu machen ist, an Oligarchen abgetreten wurde. Die daraus logischerweise dysfunktionale Demokratie stört immer nur dann, wenn es Deutschland/Europa in den Kram passt. Oder es wird nicht nach den Ursprüngen gesucht, sondern auf den heutigen Zustand gezeigt und sich gewundert - über die korrupte Rückständigkeit zum Beispiel.
In der Ukraine wurden und werden stramm faschistische Organisationen und Bataillone (Regiment Azow) unterstützt. Gleichzeitig wird im Umgang mit Russland (und China) ständig von Werten gesprochen. Der "Feind" wird so böse gemalt wie es geht und die eigenen Politiker und Truppen sind die Heils- und Lichtbringer. Es sind ewige Doppelstandards, die in Deutschland von Medien und Politik immer dann angewendet werden, wenn es den eigenen Zielen entspricht. Diese finden jetzt ihre Materialisierung in Annalena Baerbock, die durch in Transatlantikkursen gelernte, aber schlecht gespielte Bärbeißigkeit den Slawen heimleuchten will.
Durch die NATO-Osterweiterung ist Russland quasi umzingelt. Wie von jemand anderem schon beschrieben, muss man sich das mal andersrum vorstellen. Verbündete Russlands und russische Truppen in Alarmbereitschaft in Mexiko, der Karibik und Teilen Kanadas. Erst in den letzten Jahren gab es riesengroße Militärmanöver der NATO direkt vor russischem Territorium. Wie gesagt: immer mit der Geschichte im Hinterkopf. Russland führt auf seinem(!) Territorium auch Manöver durch. Das ist nicht verboten. Und Russland will natürlich mit den Manövern auch etwas erreichen. Es will Sicherheitsgarantien und dass die Einkreisungsstrategie der NATO endlich aufhört. Und darüber muss man eben verhandeln, wenn man keine Eskalation will. Will man eine, dann verhandelt man eben nicht. Dann bedeutet das aber eventuell irgendwann Krieg und der findet dann nicht nur aus dünn besiedeltem Territorium statt.

Also, Schluss mit Doppelstandards, was die Bewertung von wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen angeht, Verhandlungen auf Augenhöhe und vor dem Hintergrund geschichtlicher Fakten und getätigter Versprechungen und endlich Akzeptanz dafür, dass die westliche Demokratie nicht das Nonplusultra für alle Menschen auf der Welt ist.

Hast du das aus der Jungen Welt kopiert?

a) Hat Russland damals die Krim an den sozialistischen Bruderstaat Ukraine abgegeben und die nationale Souveränität der Ukraine im Budapester Memorandum bestätigt. Dennoch wurde die Krim annektiert und aktuell hat Russland knapp 100T Soldaten an der ukrainischen Grenze disloziert, die eine Bedrohung für die Ukraine darstellen, da sie der ukrainischen Armee weit überlegen sind.

b) Wenn du über ukrainische Opfer durch die Nazis sprichst, dann solltest du die Millionen im Holodomor verhungerten Ukrainer nicht vergessen. Die aufgrund der sowjetischen Politik gestorben sind. Was wiederum erklärt, dass viele Ukrainer ein eher kritisches Verhältnis zu Russland haben.

c) Ist Russland weder durch die NATO eingekreist - schließlich gibt es nicht nur einen europäischen Teil Russlands. Noch stehen in den osteuropäischen NATO Ländern nennenswerte Verbände anderer westlicher NATO-Staaten, die eine Bedrohung für Russland darstellen.

Zu Punkt b) ist das eine gute Lektüre.

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Und außerdem widerspricht Annerleners Auftreten bei Lavrov ganz entschieden dem Bild was du da von ihr zeichnest ;)
 
F*** Russland F*** Putin.
Meine gesamte Familie hat unter dem russischen Imperialismus gelitten. Die Soviet Union war die Hölle. Vor allem für die ethnischen Minderheiten.
Russland beschwert sich über Nazis in der Ukraine lel. Die große Mehrheit der slawischen Russen sind doch Nationalisten, die starke negative Vorurteile gegenüber anderen Ethnien im Land haben. Auch Nachbarstaaten/Orte (Kaukasus, Zentralasien, Baltikum,…) sind nicht sehr beliebt. Gleichzeitig versucht die russische Regierung ihren Einfluss auf genaue diese Staaten aufzubauen, obwohl keiner dieser Völker mehrheitlich Bock auf Russland hat.
Die Russen sind selbst Schuld, dass ihre Nachbarschaft viel lieber den Westen will.
 
F*** Russland F*** Putin.
Meine gesamte Familie hat unter dem russischen Imperialismus gelitten. Die Soviet Union war die Hölle. Vor allem für die ethnischen Minderheiten.
Russland beschwert sich über Nazis in der Ukraine lel. Die große Mehrheit der slawischen Russen sind doch Nationalisten, die starke negative Vorurteile gegenüber anderen Ethnien im Land haben. Auch Nachbarstaaten/Orte (Kaukasus, Zentralasien, Baltikum,…) sind nicht sehr beliebt. Gleichzeitig versucht die russische Regierung ihren Einfluss auf genaue diese Staaten aufzubauen, obwohl keiner dieser Völker mehrheitlich Bock auf Russland hat.
Die Russen sind selbst Schuld, dass ihre Nachbarschaft viel lieber den Westen will.

This!

Immer dieses Mimimimi, die armen Russen sind umzingelt von bösen Feinden aus dem Westen.

Putin ist einfach ein alter (wahrscheinlich langsam seniler/ realitätsferner) Mann, dessen Einstellung und außenpolitisches Machtstreben aus der Mitte des letzten Jahrhunderts stammt. Das Land ist total gefickt und Außenpolitik ist natürlich immer ein super Betätigungsfeld um von innenpolitischen Versagen abzulenken. Die Zeit von alten Männern wie Putin geht einfach zu Ende (Siehe Belarus und Kasachstan). Als ob die NATO an der Ausgrenze für Putin eine bedeutende Rolle spielt…
 
Als ob die NATO an der Ausgrenze für Putin eine bedeutende Rolle spielt…
sorry, aber du hast überhaupt keinen plan. die forderung die nato nicht nach osten zu erweitern zieht sich durch die gesamte geschichte der diplomatie zwischen russland und dem westen.

das problem von euch schlaumeiern ist, dass ihr dieses narrativ von westen als macht des guten so internalisiert habt, dass ihr euch beim besten willen nicht vorstellen könnt, dass es staaten gibt, die das komplett anders wahrnehmen. bis irgendwann der große knall kommt, dann reden wir noch mal drüber, falls das dann noch möglich ist.
 
sorry, aber du hast überhaupt keinen plan. die forderung die nato nicht nach osten zu erweitern zieht sich durch die gesamte geschichte der diplomatie zwischen russland und dem westen.

das problem von euch schlaumeiern ist, dass ihr dieses narrativ von westen als macht des guten so internalisiert habt, dass ihr euch beim besten willen nicht vorstellen könnt, dass es staaten gibt, die das komplett anders wahrnehmen. bis irgendwann der große knall kommt, dann reden wir noch mal drüber, falls das dann noch möglich ist.


Ps:Lieber "Leute wie ich" als Leute die das Wort "Narrativ" benutzen. Gruß ausm Checkoutbereich Impfzentrum.


Hast sicherlich nicht ganz unrecht und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

Du unterschätzt hingegen die Angst der Balten und anderen Nachbarstaaten, die sicherlich begründeter ist als die Angst der Russen vor der NATO.

Nichtsdestotrotz bleibe ich bei der Aussage, dass das innenpolitische Versagen bei Putins Außenpolitik eine größere Rolle spielt als die Angst vor der Nato. Das Land ist einfach in weiten Teilen am Ende, von den jungen, intelligenten und weltoffenen RussenInnen hat doch keiner mehr Bock auf Putin und Co.
 
sorry, aber du hast überhaupt keinen plan. die forderung die nato nicht nach osten zu erweitern zieht sich durch die gesamte geschichte der diplomatie zwischen russland und dem westen.

das problem von euch schlaumeiern ist, dass ihr dieses narrativ von westen als macht des guten so internalisiert habt, dass ihr euch beim besten willen nicht vorstellen könnt, dass es staaten gibt, die das komplett anders wahrnehmen. bis irgendwann der große knall kommt, dann reden wir noch mal drüber, falls das dann noch möglich ist.

du vergisst dabei, dass kein nachbar von Russland an einem Krieg interessiert. Nato Mitgliedschaft hin oder her, Litauen wäre bei einem Krieg komplett zerstört und über die Anzahl der Toten will gar nicht reden. Dieses russische Narrativ "wir werden durch Nato Mitgliedschaften bedroht" ist doch absurd. Als ob die Ukraine morgen Russland den totalen Krieg erklärt, wenn sie bei der Nato sind. Wieso nicht einfach die souveränen Staaten fragen was sie am liebsten möchten? Aber genau das ist das eigentliche Problem an der Sache. Russland geht es nicht um die Ukraine. Russland geht es nicht mal um Europa. Es geht hier nur um Russland vs USA. Nach russischer Ansicht ist Europa inzwischen die Bufferzone der Amerikaner. Diese Bufferzone breitet sich immer mehr bis zur russichen Grenze aus bzw. ist dann schon teilweise angekommen. Russlands Argument: Der Osten ist unsere Bufferzone/ Einflussgebiet. Die Amis haben hier nichts verloren. Dass die souveränen Staaten und Völker im Osten nicht an russischen Einfluss interessiert sind, spielt für Russland keine Rolle. Nach russischer Ansicht haben sie sowieso nichts zu melden. Die Welt gehört nur ihnen und den Amerikanern. Und vielleicht jetzt noch China. Der Rest hat sich unterzuordnen.
Da ist einfach nur Imperialismus pur. Deshalb ist auch der Zerfall der Sowjet Union für sie eine Katastrophe.
 
natürlich wird die ukraine den russen nicht den krieg erklären, aber die haben das doch letztlich nicht in der hand. die usa stationieren überall um russland herum waffen, die die russische atomare abschreckung unterminieren, was letztendlich einen erstschlag durch die amerikaner ermöglichen würde. wenn dich das thema wirklich interessiert, empfehle ich die arbeit von theodore postol dazu, einem der führenden experten für raketen-abwehr-systeme.

edit: der hat schon damals während der bush-II regierung, als dieser raketenschild zum ersten mal zur debatte stand, nen sehr aufschlussreichen artikel darüber verfasst. wenn es wirklich um den iran gegangen wäre, hätte man putins angebot akzeptieren können. dass man das nicht tat, spricht bände.

https://www.armscontrol.org/act/200...-defense-technological-basis-russian-concerns
 
natürlich wird die ukraine den russen nicht den krieg erklären, aber die haben das doch letztlich nicht in der hand. die usa stationieren überall um russland herum waffen, die die russische atomare abschreckung unterminieren, was letztendlich einen erstschlag durch die amerikaner ermöglichen würde. wenn dich das thema wirklich interessiert, empfehle ich die arbeit von theodore postol dazu, einem der führenden experten für raketen-abwehr-systeme.

edit: der hat schon damals während der bush-II regierung, als dieser raketenschild zum ersten mal zur debatte stand, nen sehr aufschlussreichen artikel darüber verfasst. wenn es wirklich um den iran gegangen wäre, hätte man putins angebot akzeptieren können. dass man das nicht tat, spricht bände.

https://www.armscontrol.org/act/200...-defense-technological-basis-russian-concerns

Also denkst du, Sleepy Joe pullt den Trigger? Oder doch Kamala (first female Jesus)? Oder doch eher Annalena?
 
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