Prezident - Ich geh dir liebend gern die Extrameile auf den Sack

Der gute Marcus wird hier ja viel zu oft unnötig gehated weil das Mzee Alterssegment in bürgerliches Kleinunternehmertum gerutscht is
 
Auf jeden Fall auch interessant die YouTube-Kommentare zu lesen, da da wenigstens großteils sachlich diskutiert wird:


Kann das Ganze leider auch nicht 100% fühlen, da es mir etwas lazy vorkommt jetzt auf dieser Wutbürger-Welle mitzuschwimmen (So als wäre das die einzige Möglichkeit sich heutzutage der eigenen Unangepasstheit zu versichern). Aber das Vocal Sample aus „Grizzly Man“ am Ende kommt geil. Die Selbstgefälligkeit des Typens hat mir schon beim Schauen des Films einen kalten Schauer den Rücken runtergejagt. Und klar findet man eine solche auch bei vielen Wohlfühl-Linken.
 
Worauf genau spielt die NMZS line an, das hab ich irgendwie nicht ganz im Kopf.
Zitat Anfang: Nach NMZSs Tod veröffentlichten seine Bandkollegen ein von ihm fertig aufgenommenes Album posthum. Über Facebook gab es daraufhin Kritik von Menschen, die es für unangebracht hielten, das Album nach seinem Tode zu veröffentlichen. Prezident betont hier vor Allem die Absurdität des Vorgangs, bei dem völlig Fremde übers Internet den hinterbliebenen engen Freunden eines Suizid-Opfers vorschreiben wollen, wie sie mit seinem Tod und seinem Erbe “umzugehen haben”. Zitat Ende. Quelle: genius
 
Sag mal @Murmel: Gab's nen konkreten Anlass für den Text? Woher kam die Inspiration?

Für das Album insgesamt lassen sich definitiv konkrete Anlässe benennen. Für einzelne Texte ist das schwieriger. Die im Text vorkommende NMZS-Geschichte ist definitiv ein Auslöser.
 
geb ja seit diesem semester ein germanistisches proseminar und ist echt absturz. 25 menschen zwischen 20-25 sind komplett damit überfordert, mittelmäßig anspruchsvolle einführungs- und überblickstexte zu lesen, zentrale thesen und argumente zu erfassen, auch einfach positionen verschiedener autoren auseinanderzuhalten.

hilft mir aber echt dabei, einige der reaktionen, die ich grade lese, einzuordnen.

Dann biete halt kein Seminar zum Tunten-Thema Liebe in Zeiten der Aufklärung an. Dann würden auch kompetentere Leute in dein Seminar kommen, Bruder.

Song ist solider Prezi, aber die runtergepitchte Bridge gilt auch für den zweiten Part. Wenn ich auch über die """Dialektik""" des guten und des sehr guten Menschen noch nachdenken müsste. Skinny mangelt es natürlich an Textverständnis.

Mir gefällt die Richtung der letzten beiden Tracks eigentlich ganz gut. Muss halt nur aufpassen, dass er - wie im Interview mit Hip Hop.de erwähnt - nicht anfängt nach Pegida/AfD zu klingen. Etwas zusammengezuckt bin ich z.B. bei der Selbstbeschreibung als "rechtsintellektuell". Weiß halt jetzt nicht, ob er das Album in eine Kategorie mit Götz Kubitschek, Armin Mohler, Carl Schmitt, Arnold Gehlen oder Helmut Schelsky packen will. Also wer von denen seinem Begriff von "rechtsintellektuell" entspricht.
 
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Nochmal ein Skinny-TuRo, warum @Murmel ein lupenreiner Rassist ist
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Nochmal ein Skinny-TuRo, warum @Murmel ein lupenreiner Rassist ist
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Hat da mal ein Sprachwissenschaftler drübergeguckt? Was sagt denn Aria oder Erich (der hat doch irgendwas studiert) dazu? Gibt es schon was von der Vice dazu?

Mal ehrlich: kann man da vieles reininterpretieren? Ja. Aber die Aussage, dass das Ganze „lupenreiner Rassismus“ ist, widerspricht doch der von Skinny selbst angesprochenen möglichen Interpretation.
Lupenrein ist jedenfalls anders.
 
Hat da mal ein Sprachwissenschaftler drübergeguckt? Was sagt denn Aria oder Erich (der hat doch irgendwas studiert) dazu? Gibt es schon was von der Vice dazu?
Hat der nicht mal fast Musik studiert? Ansonsten will ich sowas auch gar nicht lesen, glaube ich...
 
Staiger hatte ihn bei Twitter darauf hingewiesen, dass „Dunkeldeutsche“ kein Synonym für farbige Menschen, sondern für Ostdeutsche ist.
 
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