Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Daffy Griswold schrieb:
november: maaßen wird verspottet, weil er von linksradikalen kräften in der spd spricht.
november: spd-ministerinnen wollen freie wahlen verfassunfswidrig zu gunsten von quoten einschränken.
dezember: unter lautstarkem applaus der jusos beschimpft eine juso ihre kolleginnen, weil diese es gewagt haben, ihre moralischen bedenken bezüglich des tötens von babys zu äußern.
dezember: jusos (inklusive juso chef und medien-liebling kühnert) kämpfen für die rote hilfe.

https://www.welt.de/politik/deutsch...-Jusos-kaempfen-fuer-Zukunft-des-Vereins.html
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Okay. Nur, auch wenn man davon einiges dumm finden kann... linksradikal ist davon gar nichts. Zur roten Hilfe z.B.:
Ich würde auch für die Meinungsfreihgeit von Idioten wie in der AfD auf die Straße gehen. Deshalb verachte ich diese Drecksnazis trotzdem.

Verstehste? Ist nicht so schwer, man muss nur ca. drei Sekunden drüber nachdenken. Schaffst du das? Ich hoffe ich überfordere dich nicht, aber nach allem was man hier so von dir liest ist das wohl hoffnungslos.

Und wenns ne braune Hilfe gäbe dann wäre ich zwar gegen diese braune Hilfe, aber für ihre Legalität.

Na, raucht deine Birne schon?

(Real gibts diese braune Hilfe natürlich, die typischen Anwälte der Nazis sind ebenfalls welche und gut vernetzt)
 
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ulixes schrieb:
Kann schneller gehen als man denkt. Vor allem wenn man alle so drauf sind wie ein Teil von euch. Da wird dann mit den Schultern gezuckt, oder sich insgeheim gefreut, wenn z.B. sowas passiert.
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Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat die linksextreme Spaßfraktion den G20 Gipfel eskalieren lassen, oder?

Macht Nazi Scheiße nicht weniger verachtenswert, aber wie nen rechtes hat Deutschland auch nen linkes Problem.
 
ulixes schrieb:
Ja, jetzt, nachdem ich dich auf deine Feigheit hingewiesen habe, nachdem du dich offensichtlich nicht getraut hattest. Immerhin. Nicht ganz so erbärmlich.

Welche realen Konsequenzen zieht man eigentlich aus so einer Aussage, also welche politischen Maßnahmen will man ergreifen?

Reicht es die Religionsfreiheit abzuschaffen (natürlich nur für Muslime, diese Doppelmoral muss sein!), oder wären KZs für Muslime wünschenwert? Oder so ein Zwischending wie in China?

Und welcher Islam ist eigentlich gemeint? Rechte Schwachköpfe und die Weichbirnen, die ihnen naiverweise nachplappern (hallo!) reden ja oft von "dem Islam". Ich frag mich dann immer was gemeint ist. Sicher nicht "der Islam" der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, oder?

Vermutlich ist "der Islam" als monolithischer, gleichgeschalteter, homogener Block gemeint, der nur in den Köpfen dieser Schwachköpfe und der Islamisten die sie so gern mögen existiert. Eine symbiotische Beziehung.
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wenn man sagt "der islam gehört zu deutschland" dann ist es ok für dich.
wenn man sagt, dass der islam nicht zu deutschland gehört, kommst du mit "es gibt aber nicht DEN islam..." ;)

ich als kommunist orientiere mich beim umgang mit muslimen /"dem islam" immer daran wie länder mit kommunistischen parteien an der macht das handhaben: z.b. die schließung vieler tausend moscheen (fast aller) auf dem gebiet der UdSSR oder das verbot für minderjährige in der VR china moscheen zu besuchen. dass die predigten in den moscheen in der UdSSR und der VR china vom staat vorher kontrolliert wurden/ werden ist auch sehr sinnvoll.

wenn man sich mal an die kriegsspiele mit kindern und die kriegspropaganda in den türkischen moscheen in deutschland erinnert, wäre es auch sinnvoll zumindest den türkischen islamorganisation (ditib, igmg, atib, ...) eine berufung auf die religionsfreiheit abzusprechen.
da der ZDM und andere islamverbände ideologisch ähnlich (also politisch und nicht religiös-spirituell) ausgerichtet sind, sollte für die die religionsfreiheit auch nicht gelten.
( https://www.focus.de/politik/deutsc...schen-gottesstaat-verwandeln_id_10048434.html )
stattdessen sollte man friedliebende aber bisher diskriminierte religionen wie z.b. die kirche des fliegenden spaghettimonsters endlich als religionsgemeinshaft anerkennen.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat die linksextreme Spaßfraktion den G20 Gipfel eskalieren lassen, oder?
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In der oben angesprochenen Gegenteil-Welt, in der die Polizei linksradikal ist, mag das so gewesen sein.

Natürlich gab es auch tatsächliche Linksradikale, oft wieder Krawall-Spezis aus Italien, die ebenfalls eskaliert haben. Aber keine Fraktion so stark wie die Hamburger Polizei, die ganz gezielt eskaliert hat.
 
Sich als „kommunist“ zu bezeichnen is irgendwie so wie sich als Jakobiner...oder Kreuzritter... zu bezeichnen...aus einer vergangenen Zeit :D
 
Chalaco schrieb:
er ist ja idealkommunist, kein Sowjet- oder DDr-Kommunist.
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Beruft sich aber auf den Umgang der UDSSR und der VR China mit dem Islam, befürwortet also extreme Repression, einschließlich der Umerziehunglager die es in China gibt.

Find voll okay wenn jemand Kommunist ist. Kein Ding. Aber bitte nicht so. Gulags find ich eher kacke, auch für religiös verblendete Idioten. Ob sie nun dem Islam oder einer rückständigen Kommunismus-Interpretation anhängen, vollkommen egal.
 
ulixes schrieb:
Beruft sich aber auf den Umgang der UDSSR und der VR China mit dem Islam, befürwortet also extreme Repression, einschließlich der Umerziehunglager die es in China gibt.

Find voll okay wenn jemand Kommunist ist. Kein Ding. Aber bitte nicht so. Gulags find ich eher kacke, auch für religiös verblendete Idioten. Ob sie nun dem Islam oder einer rückständigen Kommunismus-Interpretation anhängen, vollkommen egal.
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Gulags sind natürlich eher kacke, aber bei einem 1 Milliarde + Menschen starken Volk ergeben sich andere Dynamiken und sind andere Kontrollmethoden erforderlich als bei einem popeligen 80 MIllionen Volk. Da sollte man sich mit Einschätzungen etwas zurückhalten.

P.S.: Der Umgang mit den Rohingya ist nicht Chinas Umgang mit dem Islam. Es gibt Menschen Islamischen Glaubens in China, die keine Probleme haben. Weil sie sich integrieren. China ist eben kein Land, das einen stark divergierenden Lebensentwurf fördert. Und wenn man das weiß, ist man selbst schuld, Wenn man daran festhält. Das zeigt auch nur die eigene Hoffnung durch festhalten an eigener Überzeugung den Kurs des Landes zu ändern . Und somit ist man ein Agressor, wenn auch nur ein Mikroagressor.

Und wenn man dann schwach ist, kann der ,,Mikroagressor'' florieren und das Gesicht Chinas verändern.Und Gesichtsverlust ist für die Asiaten das schlimmste. Und Da China aber im Umgang mit den eigenen immer stark ist, warum sollte es das dann mit den anderen sein? China ist ein Land , das seine Traditionen bewahren möchte. Dann muss man diese Traditionen ehren, und seine eigene Traditionen zurückstellen. Schließlich ist es ein fremdes Land.
 
Wie im dritten Reich. Da wurden auch keine "divergierenden Lebensentwürfe" gefördert.
Wer sich nicht dran gehalten hat: selbst Schuld. Wer den Arm nicht gehoben hat und z.B. Kommunist blieb, kam halt ins KZ. Oder wer Jude war...

Muslime gibts in China übrigens seit es den Islam gibt, seit über 1300 Jahren. Soviel zur Tradition.
 
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Ja aber Muslime waren Immigranten in dem Gebiet was heute China ist und dessen Kultur 1500 Jahre älter ist als der Islam. Und diese Immigranten haben sich bis heute immer hermetisch von den anderen Chinesen und deren Kultur abgegrenzt. War also damals schon fremd und ist das auch geblieben. Das könnte man auch Parallelgesellschaftsentwicklung nennen, und das sowas in China besonders problematisch ist, dürfte niemanden wundern. Aus militärischer Sicht, könnte man das sowas wie einen gesellschaftlichen und sozialen Pioniertrupp nennen. Und die Chinesen haben die Identitätsveränderte Migrationswaffe erkannt und dann nen Riegel vorgeschoben. Mit Erfolg. Natürlich ist das zynisch darüber so zu reden, denn die Waffe weiß nichtmal das sie eine ist und besteht aus Menschenleben. Aber man könnte das so interpretieren. Das musst auch du Ulysses anerkennen, wenn du mal deine Emotionen ausschaltest. Betrachte einmal die reine Mechanik oder Dynamik.
 
Und die Ungarn kamen als Nomaden aus der zentralasiatischen Steppe, die Spanier sind Nachfahren der Ostgoten, die während der Völkerwanderung da runter wanderten, etc.

Sag mal bist du ein Bisschen dumm?

Was ich dir damit sagen will: so kann man bei fast jeder Volksgruppe argumentieren.

Ich find ja nach 1000 Jahren gelten so dumme Argumente nicht mehr. Nach 50 Generationen ist man kein Einwanderer mehr.

Wollen wir den Türken vielleicht die griechische Kultur aufzwingen? Wie wärs den Sachsen das Christentum zu verbieten, und sie zu zwingen wieder an die germanischen Götter zu glauben? Das Christentum hat Karl der Große ihnen schließlich mit dem Schwert aufgezwungen... das ist nix ursprünglich sächsisches.

Und die Amerikaner... ähm ja. Verstehste jetzt wie blöd deine Argumentation war?
 
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Nö. Ich betrachte die Sache aus dem Blickwinkel der Chinesen unabhängig von unserem Dogma und meinen eigenen Moralvorstellungen.
 
noface schrieb:
ich geh einen schritt weiter: die ganzen komischen götzenanbeter sollten keinen einfluss mehr haben. ob sie nun alte omis mit weihrauch zudröhnen und von der unbefleckten empfängis reden, oder ob man als heuschrecke wiedergeboren wird.
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Damit kann ich mich einigermaßen anfreunden, mit der islamophoben Doppelmoral vieler hingegen nicht.
Andererseits, wie will man ihren Einfluss komplett eindämmen (denn sie solllen ja "keinen" mehr haben) ohne Religions- und/oder Meinungsfreiheit abzuschaffen?
 
Chalaco schrieb:
Ja aber Muslime waren Immigranten in dem Gebiet was heute China ist und dessen Kultur 1500 Jahre älter ist als der Islam. Und diese Immigranten haben sich bis heute immer hermetisch von den anderen Chinesen und deren Kultur abgegrenzt. War also damals schon fremd und ist das auch geblieben. Das könnte man auch Parallelgesellschaftsentwicklung nennen, und das sowas in China besonders problematisch ist, dürfte niemanden wundern. Aus militärischer Sicht, könnte man das sowas wie einen gesellschaftlichen und sozialen Pioniertrupp nennen. Und die Chinesen haben die Identitätsveränderte Migrationswaffe erkannt und dann nen Riegel vorgeschoben. Mit Erfolg. Natürlich ist das zynisch darüber so zu reden, denn die Waffe weiß nichtmal das sie eine ist und besteht aus Menschenleben. Aber man könnte das so interpretieren. Das musst auch du Ulysses anerkennen, wenn du mal deine Emotionen ausschaltest. Betrachte einmal die reine Mechanik oder Dynamik.
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Chinas Kultur gleicht sowieso einem Jenga Spiel. Tradition/Kultur erlebte zahlreiche und radikale Umbrüche von Dynastie zu Dynastie. Guck dir allein die Geschichte des Xinjiang Gebiets an wo die meisten Uiguren leben. Wessen Kultur ist da nun fremd? Die Kommunistische Partei Chinas nutzt doch genau diese "Migrationswaffe" von der du behauptest man hätte ihr einen Riegel vorgeschoben. Siehe die Bevölkerungsentwicklung in Xinjiang Gebiet.
Seit 1953 hat sich die Zahl der Uiguren zwar mehr als verdoppelt, die Bevölkerung der Region hatte sich aber vor allem durch Zuwanderung bis 2000 fast vervierfacht (1953 kaum 4,9 Mio.). Der Anteil der Uiguren ist deshalb faktisch von 75 % (über 3,6 Mio.) im Jahr 1953 auf 45 % (über 8,3 Mio.) im Jahr 2000 gesunken, der Anteil der Han hingegen von 6 % (1953 kaum 300.000, davon über 100.000 Soldaten der Volksbefreiungsarmee) auf 41 % (2000 fast 7,6 Mio.) gestiegen.[11]
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Oder habe ich dich da falsch verstanden?
 
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