Daffy Griswold
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hoffentlich gibts neuwahlen, csu/liste blau tritt bundesweit an, frauke wird kanzler, maaßen innenminister und der neue vs-präsident lässt spd überwachen.
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klingt realistischer.
klassischer lose-lose-hauptsacheesgehtirgendwieweiter-groko-move
Ja, aber der Wunsch ist ja auch nicht so unberechtigt. Koalitionen sind immer von Kompromissen geprägt. Das ist ganz normal. Von einem Kanzler erwartet man aber, dass er in schwierigen Zeiten ein guter Mediator ist, der die Koalition beisammen hält und solche Kompromisse dann auch gut verkaufen kann. Und das schafft Merkel überhaupt nicht (mehr).bei der ganzen kritik an dieser affäre schwingt für mich immer auch ein bisschen ein "unterm führer hätte es das nicht gegeben" mit. die gesamte medienlandschaft sehnt sich anscheinend einen reibungslos funktionierenden staatsapparat herbei, in dem für den außenstehenden keinerlei querelen sichtbar werden. dass davon die afd profitiert, muss wirklich niemanden wundern.
Sie hätte einfach entscheiden müssen, Maaßen muss gehen und Seehofer geht dann eben auch. Oder Maaßen bleibt und wenn die SPD die Koalition platzen lassen möchte, dann ist es eben so.
Es symbolisiert ihre eigene Schwäche und schwächt ihre Position weiter. Außerdem drängt sich der Eindruck auf, dass die CDU in der GroKo keine Rolle spielt, obwohl sie die stärkste Partei war/ist. Stattdessen ist es eigentlich nur CSU vs. SPD.
[...] hier sind einfach auch mal die medien gefordert, so ein politisches tauziehen nicht als skandal und blamage darzustellen, sondern als legitime innerkoalitionäre auseinandersetzung, wie sie in einer repräsentativen demokratie nun mal vorkommt.
das ding ist ja: eine koalition und insbesondere eine groko besteht aus kompromissen. natürlich ist es nicht geil, wenn das alles so öffentlich ausgetragen wird, aber hier sind einfach auch mal die medien gefordert, so ein politisches tauziehen nicht als skandal und blamage darzustellen, sondern als legitime innerkoalitionäre auseinandersetzung, wie sie in einer repräsentativen demokratie nun mal vorkommt. letzten endes haben ja alle halbwegs erreicht, was sie wollten: seehofer kann maaßen behalten und die spd hat sich damit durchgesetzt, dass er nicht mehr vs-präsident ist. natürlich hat auch keine seite mehr als ihr minimalziel erreicht, aber das geht auch nicht, wenn man so weit auseinanderliegt wie in diesem fall.
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