MARKER / STIFTE / COPICS

@ Pida

Ja natürlich ist es logisch, dass ein anderer am Schaden verdient, das war ja auch genau mein Punkt...die Medien könnten ruhig auch mal erwähnen, dass durch Writing Arbeitsplätze und Wertschöpfung geschaffen werden, nur verkauft sich dies halt nicht gut...

Stell Dir vor, bei Dir wäre eingebrochen worden und der Dieb rechtfertigt sich damit, er wolle Arbeitsplätze schaffen. Würdest Du Dich nicht verar---t vorkommen?

Beim Beispiel mit dem Auto muss ich dir recht geben, ich könnte eine Beule wahrscheinlich auch nicht richtig selber ausbeulen. Wände hingegen habe ich schon Dutzende gestrichen, ist ja auch keine grosse Kunst ein Bild anständig zu übermalen...
Dir fällt das Malen leicht, aber scheiterst an Blecharbeiten. Wer sagt Dir, wozu der Eigentümer, den Du nicht einmal kennst, in der Lage ist? Vielleicht ist der körperbehindert.

Wenn ich sie selber streiche spare ich erstens Geld (da der Sprüher wahrscheinlich eh nicht gefasst wird) und zweitens Zeit. Ausserdem habe ich echt keinen Bock die Polizei auf irgendeinen Jugendlichen wegen eines völlig belanglosen Bagatelldeliktes (imo) zu hetzen.

Die Farbe kriegst Du von der Kirche gesponsert? Wo sparst Du Zeit, wenn Du sie für Arbeiten einsetzen musst, die normalerweise nicht angefallen wären?
Du würdest, falls Dein Fahrrad gestohlen worden ist, also auch nicht die Polizei verständigen, weil Du die Wirtschaft ankurbeln willst? Mietminderungen interessieren Dich als Eigentümer auch nicht, weil Du es so dicke hast?
 
@ Pida

Diese halbe Milliarde Euro wurde sowieso entweder von konservativen Graffitihassern oder von Reinigungsfirmen, die möglichst viel Geld dadurch verdienen wollen, zusammengerechnet.
Man muss kein Graffitihasser usw. sein, wen man Wert darauf legt, am Eigentum seinen eigenen Gestaltungswillen durchzusetzen.

Eine objektive Rechnung wäre da sicherlich viel ernüchternder.

Was die Rechnungen anbetrifft, so liegt deren Höhe oft daran, dass Maler entweder nicht auf dem letzten stand der Technik sind, oder sie wollen den geschädigten abzocken. Es gibt jedoch eine ganze reihe von Firmen, die günstig und fachgerecht reinigen. Mit denen arbeite ich seit rd. 20 Jahren zusammen, wenn Sprayer sich selbst um die Beseitigung kümmern dürfen. Sie helfen auch mit Kleinstmengen der Reinigungsmittel aus, wenn der Sprayer selber putzen darf.
Es ist sowieso eine lächerliche Geldverschwendung, Bilder auf Schallschutzmauern, Autobahnpfeilern, Bahnunterführungen etc. zu buffen, es interessiert doch echt keine Sau ob die jetzt nun grau oder bunt sind.

Techniker sind da anderer Meinung, weil manche Unterführung regelmäßig auf Risse kontrolliert werden muss, weil darüber Schwerlastverkehr oder Züge fahren. Die Betonteile werden aus solchen Gründen auch nur selten gestrichen.
Ein weiteres Gegenargument wurde mir z.B. bei Schallmauern usw. von Autobahnen genannt. Bunte Wände oder Bilder können vom Straßenverkehr ablenken und zu Unfällen führen. Ich finde zwar auch, dass sie an bestimmten Stellen auch eine bessere Orientierung geben können, aber das muss man erst einmal so stehen lassen. Täter- Opfer- Ausgleich wird von Autobahnmeisterei abgelehnt, weil die Unfallgefahr zu hoch ist und die Stadt den Täter bei der Berufsgenossenschaft versichern müsste.

Und wie gesagt, man könnte bei Privathäusern durch Selberstreichen (was ja nun wirklich nicht schwierig ist) viel Geld sparen, anstatt einen teuren Experten zu holen.

Man könnte sich als Sprayer auch mal selbst auf den Weg machen und Eigentümer fragen, ob man von denen eine Wand benutzen darf. Viele Sprayer haben sich so Flächen organisiert.
Legale Flächen werden oft wieder zurück genommen, weil es asoziale Sprayer gibt, die die Restdosen liegen gelassen hatten oder dem Eigentümer über die Mauer in den Garten warfen.
Wenn man für sich Respekt beansprucht, dann sollte man den auch anderen geben. Wer richtig zulangt, wenn sie unterwünschte Graffiti haben, sind Verkehrsbetriebe, vorrangig die DB. Geschädigte haben eine Schadenminderungspflicht, können aber eine Fachfirma für die Beseitigung einsetzen. Wenn man das Gefühl hat, die Kosten sind überzogen, kann man sich bei der zuständigen Innung erkundigen. Wer sich bewusst für das illegale Sprühen entscheidet, der muss dann eben auch mit den Konsequenzen rechnen und Rücklagen bilden.
Es muss jeder für sich entscheiden, wie viel ihm die Anerkennung für das Draufgängertum wert ist.
Mich stören Graffiti nicht im Geringsten, nicht einmal die, die von Anfängern gesprüht wurden. Ob sie legal oder illegal sind, können Außenstehende ohnehin nur dann entscheiden, wenn sie den Eigentümer und dessen Einstellung kennen.
 
Ein weiteres Gegenargument wurde mir z.B. bei Schallmauern usw. von Autobahnen genannt. Bunte Wände oder Bilder können vom Straßenverkehr ablenken und zu Unfällen führen. Ich finde zwar auch, dass sie an bestimmten Stellen auch eine bessere Orientierung geben können, aber das muss man erst einmal so stehen lassen.
dieses argument halte ich doch für etwas konstruiert, schließlich werden die schallschutzwände ja oft schon von haus aus bunt gestaltet.
zb so http://www.act-and-react.com/uploads/pics/cs_barcode_6.png
gibt auch noch extremere beispiele mit bunten mustern, etc.
 
@ mighty Komapatient

dieses argument halte ich doch für etwas konstruiert, schließlich werden die schallschutzwände ja oft schon von haus aus bunt gestaltet.
zb so http://www.act-and-react.com/uploads/pics/cs_barcode_6.png
gibt auch noch extremere beispiele mit bunten mustern, etc.

Die Streifen nimmt man aus den Augenwinkeln als Streifen wahr, aber Schriften und Bilder schaut man schon näher an, verzögert die Fahrt usw. Das kann ich mir schon vorstellen, dass die Bilder ablenken. Andererseits könnten plakative Bilder, deren Bedeutung man sofort wahrnehmen kann, auch eine Orientierungshilfe sein.
Als ich 1989 die Vereinsbaracke für Graffiti freigegeben hatte, gab es auch kuriose Aktionen,
von denen ich zufällig hörte.
Anwohner hatten vor meiner Zeit schon gegen die Baracke geklagt, da diese auf einer ausgewiesenen Grünfläche stand und Recht bekommen. Als auf dem Stadtteilfest der bürgernahe Polizeibeamte sich erkundigte, ob in der Baracke immer noch lautstarke Parties gefeiert werden, sagte der Hauptbeschwerdeführer: „Nein, überhaupt nicht, aber da sind täglich andere Bilder dran, man kann sich an die gar nicht gewöhnen.“ Er sagte dann zu mir: „Ich habe die ersten Tage noch gelauert, ob unsere Hauswände in Mitleidenschaft gezogen werden, aber nicht der kleinste Farbklecks war zu sehen.“ Dann erzählte er mir, er hätte auswärtigen Freunden den Weg von der U- Bahn zu sich erklärt: „Wenn ihr aus dem Bahnhof kommt, seht ihr ein Haus, wo ein Kamel zu sehen ist“. Der Besuch kam, das Kamel war übersprüht, der Besuch dachte, er währe falsch ausgestiegen und ist später entnervt nach hause zurück gefahren.
Nach wenigen Tagen lieh er uns eine lange Leiter, damit auch im Giebel gesprüht werden konnte und bot an, dass wir seinen Mülleimer für die Restdosen können.
 
was haltet ihr von Krinks?
z.B. bezüglich Resistenz gegen Regen, bzw. putzmittel?

putzen kann man sowieso irgendwie alles.

Aber bei Krinks ist das gar nicht nötig, da reichen teilweise schon 2-3 Wochen Sonnenschein/ od. Regen und die Farben ist von alleine weg.

Also um die Frage zu beantworten: leider nicht viel
 
putzen kann man sowieso irgendwie alles.

Aber bei Krinks ist das gar nicht nötig, da reichen teilweise schon 2-3 Wochen Sonnenschein/ od. Regen und die Farben ist von alleine weg.

Also um die Frage zu beantworten: leider nicht viel

mist :(
da hab ich doch son vorteil in denen gesehen gegenüber anderen Tagstiften dass man auf praktisch alles damit taggen kann, auch rauhen beton usw.

gibt es irgendwas vergleichbares?
 
Also bezueglich der Krinkz seh ich das anders,
gerade die hoch pigmentierten Bleed-Thru`s der K-71 Serie sind echt hartnäckige kleine Biester u ich seh meine Dinger von vor ca. 3 Jahren z.B. immer noch Leuchten..
Auf ner geweissten wand hatten sie das Tag sogar scho 3 mal übergestrichen und n Tach später grinste es mich wieder an.. :cool:

~~Grosser "Buff-Test"~~
 
Last edited by a moderator:
Die Farbe kriegst Du von der Kirche gesponsert? Wo sparst Du Zeit, wenn Du sie für Arbeiten einsetzen musst, die normalerweise nicht angefallen wären?

Einen Eimer weisse Farbe mit 15 Liter Inhalt kriege ich für 15 Fr. im Baumarkt, übermalt habe ich das Bild in ner halben Stunde und es bleibt sogar noch über die Hälfte der Farbe übrig. Wenn ich einen Experten hole, muss ich doch erst einen Termin mit ihm vereinbaren und dann ein paar Tage warten, bis der da ist, oder? Und der Experte kostet mich sicher mehr als 15.-.

UDU said:
Dir fällt das Malen leicht, aber scheiterst an Blecharbeiten. Wer sagt Dir, wozu der Eigentümer, den Du nicht einmal kennst, in der Lage ist? Vielleicht ist der körperbehindert.
Ich meine das natürlich verallgemeinernd, denn soviel ich weiss ist immer doch die Mehrheit der Menschen bei uns nicht schwerbehindert. Wenn ein Schwerbehinderter einen Experten holt anstatt selber zu streichen ist das natürlich ok, aber sowas ist halt ein Ausnahmefall. Ein normaler 08/15 Mensch ist durchaus in der Lage, ne Wand zu streichen.
Und Pieces über Blech gehören wahrscheinlich auch nicht der Mehrheit an...

In den anderen Punkten gebe ich besser auf, keine Chance gegen dich Udu :(
;)
 
Also bezueglich der Krinkz seh ich das anders,
gerade die hoch pigmentierten Bleed-Thru`s der K-71 Serie sind echt hartnäckige kleine Biester u ich seh meine Dinger von vor ca. 3 Jahren z.B. immer noch Leuchten..
Auf ner geweissten wand hatten sie das Tag sogar scho 3 mal übergestrichen und n Tach später grinste es mich wieder an.. :cool:

~~Grosser "Buff-Test"~~

sorry, meine Aussage bezog sich auf die Ink Marker (K-63).
Kann nicht für alle Farben sprechen, aber habe den Eindruck je ausgefallener die Farbe desto schneller verblasst sie oder wird verwaschen.

Also meiner Meinung nach schön anzusehen, aber nicht wirklich geeignet. Außer man rechnet eh damit, dass es nur ein paar Tage überleben wird, z.B. irgendwo wo gebufft wird oder es nicht Wind und Wetter ausgesetzt ist, z.B. drinnen, dann kann man's bringen.

Zu den restlichen Farben kann ich nicht viel sagen.

Nur generell, man kann halt alles irgendwie buffen, das sollte vielleicht nicht das Kriterium sein.
Aber wenn die Farben sich "von alleine buffen" dann bin ich angepisst..:mad:
 
@ Pida

Einen Eimer weisse Farbe mit 15 Liter Inhalt kriege ich für 15 Fr. im Baumarkt, übermalt habe ich das Bild in ner halben Stunde und es bleibt sogar noch über die Hälfte der Farbe übrig. Wenn ich einen Experten hole, muss ich doch erst einen Termin mit ihm vereinbaren und dann ein paar Tage warten, bis der da ist, oder? Und der Experte kostet mich sicher mehr als 15.-.

Die Wand wird scheckig sein; denn es gibt unterschiedliche Weißtöne. Wenn Du Dich damit zufrieden gibst, ok. Das wäre für mich so, als würde ich sagen, dass man zerrissene Kleidung flicken könne und sie wäre dann wieder heil.

Ich meine das natürlich verallgemeinernd, denn soviel ich weiss ist immer doch die Mehrheit der Menschen bei uns nicht schwerbehindert. Wenn ein Schwerbehinderter einen Experten holt anstatt selber zu streichen ist das natürlich ok, aber sowas ist halt ein Ausnahmefall. Ein normaler 08/15 Mensch ist durchaus in der Lage, ne Wand zu streichen.
Und Pieces über Blech gehören wahrscheinlich auch nicht der Mehrheit an...

In den anderen Punkten gebe ich besser auf, keine Chance gegen dich Udu :(
;)

Ich sammle die Graffiti- Meldungen. Eine zunehmende Anzahl Sprayer vergreift sich an Privatautos und da langen Werkstätten auch richtig zu, weil die den unerwünschten Lack mit Polierpaste runterholen, was nicht nur unsachgemäß, sondern auch teuer ist und den Nutzlack ausdünnt.
 
Also bezueglich der Krinkz seh ich das anders,
gerade die hoch pigmentierten Bleed-Thru`s der K-71 Serie sind echt hartnäckige kleine Biester u ich seh meine Dinger von vor ca. 3 Jahren z.B. immer noch Leuchten..
Auf ner geweissten wand hatten sie das Tag sogar scho 3 mal übergestrichen und n Tach später grinste es mich wieder an.. :cool:

~~Grosser "Buff-Test"~~

Was ist denn das für ein Buff- Test? Wenn ich mit Spray über den billigsten Permanent- Marker gehe, kommt immer der Marker- Farbton durch, nur heller.
Würde man mit Grundierspray und nach dem Trocknen mit Wandfarbe rübergehen, wären diese Marker- "tags" auch verschwunden.
 
Vor allem waren die Tags nochnichtmal getrocknet..^^
Sozusagen "Fresh - Buffing"..Naß in Naß
-Wer weiss, Wird vllt. ja bald Olympische Disziplin?! :D

(@udo:Aber im big buff business ist zeit + material immer knapp u teuer und ich kenn keinen der solange vor der wand wartet bis die durchgetrocknet ist, um zu gucken dass da nix "ghostet")

ne aber ganz im ernst,
is schon ganz schöner quatsch was die Jungs da veranstalten.
Aber es gibt einen guten Überblick über viele verschiedene Inks- u. Markereigenschaften und kann so vllt. für andere nützliche Einblicke mit sich bringen.
 
Last edited by a moderator:
Also bezueglich der Krinkz seh ich das anders,
gerade die hoch pigmentierten Bleed-Thru`s der K-71 Serie sind echt hartnäckige kleine Biester u ich seh meine Dinger von vor ca. 3 Jahren z.B. immer noch Leuchten..
Auf ner geweissten wand hatten sie das Tag sogar scho 3 mal übergestrichen und n Tach später grinste es mich wieder an.. :cool:

~~Grosser "Buff-Test"~~

heute mit einfachem spülmittel von ner glatten oberfläche restlos entfernt...1minute arbeit
 
heute mit einfachem spülmittel von ner glatten oberfläche restlos entfernt...1minute arbeit

Die meisten wasserfesten Markerbeschriftungen kriegt man mit Reinigern a la Fensterklar weg. Wenn noch ein Schatten bleiben soll, einfach mit etwas Zahnpasta nacharbeiten.
 
Es ist sowieso eine lächerliche Geldverschwendung, Bilder auf Schallschutzmauern, Autobahnpfeilern, Bahnunterführungen etc. zu buffen, es interessiert doch echt keine Sau

das stimmt :thumbsup:

vor allem sind die eh so schnell wieder übermalt dass es sich gar nicht lohnt.
 
bezüglich krinks..

heute mit einfachem spülmittel von ner glatten oberfläche restlos entfernt...1minute arbeit

Hmm, mag sein;
-habe es schließlich eher drauf angelegt was zu kreieren als zu cleanen
aber gut, jedem das seine..:thumbsdown:

Ausserdem wird diese Art der "Vorbearbeitung" bei uns in der Gegend wohl keine allzugroße
Verbreitung gefunden haben, es regieren noch Rolle + oooordentlichem Eimer Weiss.
Und in solchen Fällen bringen Hochpigmentierte Marker aller Art klar Vorteile mit sich..
Freu mich schon auf den Tag an dem die BuffCompany mit Zahn-bürsten u. -pasta bewaffnet sich auf ne z.B. 25x3 meter Wand stürzt...*
Das versteht man dann wohl unter Sisyphusarbeit^^ :D
 
Hallo
Das hier ist mein erster thread in diesem Forum...
Und ich habe auch schon eine Frage:
Ich will mir diesen Marker zulegen:
http://www.graffitiboxshop.de/epage...ObjectPath=/Shops/61173948/Products/0200-0395

Das ist ja ein Leermarker von Molotow
Jetz ist die Farbe (Tusch) recht teuer.
Kann ich also einfach diese Farbe:

http://www.graffitiboxshop.de/epage...Products/0200-0440/SubProducts/0200-0440-0000

OHNE sorge einfüllen ohne das es Klumpen gibt oder sonstige Probleme
aufkreutzen?
Achja wuerdet ihr mir den Marker von 
Molotow empfehlen ?

Danke n einmal im vor raus!
 
Kannst Du vergessen!!!

Hallo
Das hier ist mein erster thread in diesem Forum...
Und ich habe auch schon eine Frage:
Ich will mir diesen Marker zulegen:
http://www.graffitiboxshop.de/epage...ObjectPath=/Shops/61173948/Products/0200-0395

Das ist ja ein Leermarker von Molotow
Jetz ist die Farbe (Tusch) recht teuer.
Kann ich also einfach diese Farbe:

http://www.graffitiboxshop.de/epage...Products/0200-0440/SubProducts/0200-0440-0000

OHNE sorge einfüllen ohne das es Klumpen gibt oder sonstige Probleme
aufkreutzen?
Achja wuerdet ihr mir den Marker von*
Molotow empfehlen ?

Danke n einmal im vor raus!

Wasserfeste Markertinte ist grundsätzlich auf Nitrobasis; denn wäre sie wasserverdünnbar, wäre sie auch wasserlöslich.
Wasserfeste Markerbeschriftungen lassen sich von den meisten Untergründen rückstandslos entfernen, von glatten Flächen schon mit Fensterputzmitteln in Sprayform, ansonsten mit Reinigungsmitteln, die man für Ceran- Kochfelder oder zum Putzen von Edelstahltöpfen benutzt, wenn man kein Geld für Graffitientferner ausgeben will/kann.

Zuerst verdienen die Läden an der Dummheit mancher Sprayer, danach die Gebäudereiniger, die ganz genau wissen, wie man den Untergrund reinigt und Geschädigte mit überzogenen Rechnungen abziehen.
Zum Schluss jammern die Sprayer, wenn sie gebustet wurden und vor dem Zivilrichter stehen und dann diese Reinigungskosten zu zahlen haben.

Schon viele Strafrichter wissen nicht, wie schnell und kostengünstig man viele Untergründe reinigen kann und glauben den weit überzogenen Schätzschäden der Soko.
Wer dann auch noch als Erwachsener vor Gericht steht und das 21. Lebensjahr vollendet hat, der kann schon im Strafprozess dazu verdonnert werden, dem Geschädigten eine bestimmte Summe als Schadensersatz zu zahlen.
Wer das Pech hat und knapp bei Kasse ist, ist ganz schön „gekniffen“, weil er sich keinen Strafverteidiger leisten kann, der auch noch Ahnung von Graffiti hat/haben sollte. Einen Pflichtverteidiger bekommt man vom Gericht erst dann gestellt, wenn eine Gefängnisstrafe zu erwarten ist.

Die Sprayer hier sprühen legal und kaufen sich lieber anständige Stifte, um bunte Skizzen zu fertigen.
 
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