LP Lil Wayne - The Carter V (21.09.2018)

its hebbening
sogar "believe me" noch drauf
sein letzter wirklich krasser track mmn der hier

 
bin erst bei song 7, aber scheint genau das album geworden zu sein, das man als pessimist erwartet hat? vollgestopftes 2018er-release, klingt bisher teilweise etwas sehr generisch und einfach null wie ein carter-teil.
 
das Album brennt ordentlich, keine Ahnung was die meisten hier wieder haben. aber is ja nichts neues... seit dem Bruch mit Birdman hat er halt wirklich viel Dreck released und seitdem ist hier eh vorbei mit Wayne, egal was kommt.

Free Weezy war 2015 schon relativ solide und das beste Release von ihm seit Jahren zu dem Punkt, viel gutes Zeug drauf.




danach No Ceiling 2 und das T-Wayne-Album wieder unnötig, aber D6 und D6 Reloaded dann Ende 2017... konnte man sich beides gut geben, obwohl viel Tracks drauf waren. gehören auf jeden Fall eher zu den besseren Dedication-Tapes

jetzt Carter 5 auch wieder mit 23 Tracks, aber ist trotzdem erstaunlich gut das Ding am Stück zu hören ohne wirklich was skippen zu müssen.

hab's bestimmt schon 10x durchgehört und es wächst eigentlich mit jedem Durchgang. finde auch nicht, dass es besonders darunter leidet, dass es soundtechnisch hier und da bisschen dated klingt. es überrascht zu keiner Zeit mit irgendwelchen Sound-Innovationen, aber stört mich nicht. was ich hör, gefällt mir größtenteils.

paar Tracks zu streichen (zB den mit Nicki Minaj), hätte aber auch nicht geschadet, um das Ding noch etwas abzurunden

Don't Cry is'n geiler Einstieg in das Album mit 'ner stabil gesungenen XXX-Hook. bin froh, dass er keinen Part bekommen hat
Dope Niggaz geil mit dem Xxplosive-Sample und 'ner überraschend guten Snoop Dogg-Hook. auch hier aber wieder froh, dass er keinen Part hat
auf Mona Lisa verrücktes rumgespitte, obwohl Kendrick am Ende doch dann schon fast über's Ziel hinausschießt und übertreibt :D
das Outro mit Let It All Work Out auch wunderschön. das Sample und vor allem der 3te Part mit der Story als er sich mit 12 in die Brust geschossen hat, eimfach soper

fällt mir generell schwer da irgendwelche Highlights rauszupicken. ich mag eigentlich alles. liegt garantiert zum gewissen Teil auch an der Nostalgiebrille - ist jetzt garantiert kein 10/10-Album, aber wer mir erzählen will, dass das absoluter Dreck is, kann direkt mal dran lutschen

hätte übrigens auch nichts dagegen gehabt, wenn Krazy von 2014 drauf gewesen wäre
 
Last edited:
Kommt halt rüber wie ein nettes Mixtape mit ein paar Leftovers und neueren Titeln. Kann man sich geben, aber die anderen Teile sind da schon ne andere Liga. Hätte mir da schon was kohärenteres gewünscht, das einen nach den beiden Dedication-6-Tapes nochmal richtig packt.

Und XXX wahrscheinlich seit seinem Tod insgesamt mehr Parts auf Releases als zuvor.
 
seine Mutter weint auf dem Intro, weil sein Album endlich rauskommt
 
Müll...er macht den Drake oder macht Drake ihn? viel zu lang, viel zu schlechte beats...kauft doch alle das neue Roc Marciano Album für 30 Dollar...
 
"don't cry" auf jeden fall starker opener :thumbsup:
die screwed hook vom tittenjungen auf "dedicate" kommt gut
"dark side of the moon" (nettes konzept) und "dope new gospel" ziemlich drake mäßig
"can't be broken", "open letter", "famous", "problems", "dope niggaz" (wie das dre-sample da reinkommt :thumbsup:), "took his time", "demon" und "used 2" gehen auch klar
das größte highlight dann die letzten strophe auf dem großen "let it all work out"
bei 23 tracks für die streaming numbers lassen sich filler wie "uproar", "what about me","open safe" und "start this shit off right" halt leider nich vermeiden
die verstellten stimmen auf "mona lisa" nerven auch einfach nur was soll der scheiß

dieser moody spacey sound mit drama obendrauf auf vielen tracks is schon typisch weezy wenn auch lange nich auf topniveau produziert und altbacken wirkend
seiner prime in sachen punchlines flows und musikalität hinkt er auch wie erwartet hinterher aber für einige anerkennende nicker nach manchen lines reicht es
trotzdem respekt dafür dass er nich einfach versucht hat auf aktuelle trends zu springen und lauter versuche nen hit im club oder radio zu landen draufzupacken
das hier kommt schon von herzen und man merkt allein am ernsten und persönlichen grundtenor dass er sich da für seine verhältnisse angestrengt hat
der worst case mit nochmal lauter songs übers muschis lecken und schwänze lutschen is zum glück nich eingetreten

es is lange nich die große wiedergeburt oder eines der besseren alben des jahres doch mir gefällt c5 auf jeden fall besser als die beiden d6 tapes
da hat er zwar "krasser" versucht zu rappen aber geniale momente waren da rar gesät
mich hats ultra gestresst wie er da einfach nur sich toll reimenden schwachsinn runtergerattert hat der nur selten geilen wortwitz hatte
hier findet er ungefähr die balance zwischen rappen und was erzählen
würd c4 und c5 ungefähr auf einer stufe sehen mit tendenz zu mehr upside für c4

https://www.rollingstone.com/music/music-features/how-lil-wayne-made-tha-carter-v-730716/

infos darüber wie alt oder neu manche songs sind und was alles teilweise bis kurz vor release noch gemacht oder geändert wurde
 
erste hälfte teilweise schrecklich
zweite (ab Track 11) sehr ordentlich
 
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