Journalismus - Quo Vadis?

Klar gibt es die. Und wenn es die nicht gibt müssen die verschiedenen Meinungsströmungen und die dafür und dagegen sprechenden Argumente dargestellt werden. Das nennt man wissenschaftliches Arbeiten.
Und das sollte man von einem Journalisten schon verlangen können. Zusätzlich zur Fachlichen KOmpetenz zu dem Thema zu dem man schreibt.
Ist halt etwas mühsamer als ein paar idioten zu befragen nur die hälfte zu verstehen und dann idiotischen verstrahlten halbgaren Scheiß hervorzubringen.

Und wenn man das nicht kann muss man halt durchgängig im Konjunktiv schreiben. Und dazu schreiben dass man keine Ahnung hat , bloß spekuliert, diese Meinung sich nicht zur reproduktion in einer Diskussion eignet und nur zum entertainment gedacht ist. Also ohne Gewähr. Damit ist dann ein Rückgriff auch ausgeschlossen und man ist safe. Also meinem hypothetischen Modell zufolge
 
gefällt dir nicht, weil du Angst um deine Illegalen Downloads, fahrlässig irreführende Aussagen und deine Onlinestreams hast? ODer weil du zu dumm bist dich schadlos zu halten, wenn das niveau angehoben wird? was ist es?
 
Du legst vielleicht eine Naivität an den Tag.
Jeder einzelne Vorschlag von dir ist ein Schritt näher zu einem totalitären System. Heute sind es Journalisten, morgen Künstler, übermorgen Wissenschaftler und plötzlich sind wir im RdW gelandet.

Viel Spaß beim Speichern. Während man dann einen Teil verarbeitetet und als unbedenklich eingestuft hat wurde in der Zwischenzeit wahrscheinlich das tausendfache an neuen Daten produziert. Und frag doch mal die ganzen KI und Algorithmen-Forscher wann deine Vorstellungen denn umsetzbar sind, vorallem im Hinblick auf Sprache. Tay ist ein gutes Beispiel.
 
Digga der Tag an dem das erste Gesetz der Menschheitsgeschichte geschaffen wurde ist ein Schritt näher zu einem totalitären System. Aber ich glaube es hat auch Vorteile gehabt. Du brauchst dir aufjedenfall keine Sorgen zu machen, dass du von deinem Türnachbarn überfallen und gefressen wirst, oder? UNd es ist ja auch nicht so als sei das INternet überreguliert. Im Gegenteil da ist noch Nachhol- und Entwicklungsbedarf auch wenn man jetzt nicht mehr unbedingt von Rechtsfreien Räumen sprechen kann. Aber ein bisschen Wildwestflair ist geblieben. Und das sollten wir schleunigst in geregelte Bahnen lenken. Und wenn das so gemacht wird wie ich es sage, haben wir kein Totalitäres System sondern einfach ein System das Informationen wie Waren analog zum Kaufrecht behandelt. Mit Gewährleistungspflichten.
Also ein System das darauf beruht, dass man für sein VErhalten verantwortlich ist. Und den Schaden beseitigt den man anrichtet. UNd nur weil die Technik jetzt grad noch nicht so weit ist, heißt das noch lange nicht, das sie es nie sein wird. Nur die rechtlichen REgularien können wir jetzt schon einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, und du schlägst weitere Schritte in diese Richtung vor. Vorallem werden reichliche weitere Schritte benötigt um zu gewährleisten dass dein Konzept einigermaßen funktioniert.

Denk doch mal deine Vorschläge zu Ende.
Du hast deine Journalisten die ihre Führerscheinprüfung ablegen und bestehen. Macbook auf, los geht's.
Krieg in Syrien. Woher bezieht denn der Journalist seine Informationen? Hat derjenige der den Journalisten mit Informationen versorgt überhaupt einen Führerschein? Was ist mit Think Tanks? Glaubst du dass alle Journalisten bei einer Thematik wie Krieg objektiv bleiben können, vorallem wenn sie aufgrund ihrer Religion/Herkunft/Ethnie/Familie persönlich betroffen sind?
Ernährung. Es gibt unzählige Studien die sich widersprechen. Ein Veganer kann dich mit genauso vielen Studien erschlagen wie ein Fleischfresser, beides ist gesund und zugleich ungesund.

Wer entscheidet denn in deinem Szenario von Qualitätskontrolle die endgültige Wahrheit?
 
was diskutiert ihr überhaupt mit dem seid ihr noch ganz bei trost
 
Oбезьяна schrieb:
Genau, und du schlägst weitere Schritte in diese Richtung vor. Vorallem werden reichliche weitere Schritte benötigt um zu gewährleisten dass dein Konzept einigermaßen funktioniert.

Denk doch mal deine Vorschläge zu Ende.
Du hast deine Journalisten die ihre Führerscheinprüfung ablegen und bestehen. Macbook auf, los geht's.
Krieg in Syrien. Woher bezieht denn der Journalist seine Informationen? Hat derjenige der den Journalisten mit Informationen versorgt überhaupt einen Führerschein? Was ist mit Think Tanks? Glaubst du dass alle Journalisten bei einer Thematik wie Krieg objektiv bleiben können, vorallem wenn es sie aufgrund ihrer Religion/Herkunft/Ethnie/Familie persönlich betroffen sind?
Ernährung. Es gibt unzählige Studien die sich widersprechen. Ein Veganer kann dich mit genauso vielen Studien erschlagen wie ein Fleischfresser, beides ist gesund und zugleich ungesund.

Wer entscheidet denn in deinem Szenario von Qualitätskontrolle die endgültige Wahrheit?
Zum Vergrößern anklicken....
Solche informationen werden dann halt als rein spekulativ gekennzeichnet und der politische , religiöse und sonstige WErdegang des Authors samt aller Psychologischen Theorien zur Klassifizierung seiner Aussagen und des Wahrheitsgehalts im Sinne einer Wahrscheinlichkeitsrechnung (die dann auch berechnet wird) wird ergänzend hinzugezogen. ZUdem muss natürlich auch der ganze Hintergrund des Kriegsgeschehens erörtert werden mit Politischen und Religiösen Strömungen etc. möglichen Interessenlagen und und und
 
Du brauchst mal dringend ne Pause, da dein Post leider nicht der Wahrheit entspricht und du den mzee Forumsführerschein für das RdW nicht erhältst.
 
Ich glaube ich habe meinen Post als Spekulative Rechtstheoretische Konzepterörterng ausreichend gekennzeichnet, dadurch geht dein Wahrheitsargument fehl. Und den Forumsführerschein für RdW habe ich seit 10 Jahren und aufgrund fortgeschrittenen Alters auch mehrfach erneuert.
 
ElianGonzales schrieb:
. ZUdem muss natürlich auch der ganze Hintergrund des Kriegsgeschehens erörtert werden mit Politischen und Religiösen Strömungen etc. möglichen Interessenlagen und und und
Zum Vergrößern anklicken....
Allein das ist doch absolut absurd, mal abseits deiner gefährlichen Regulierungsideen in Bezug aufs Internet. Wer soll sowas leisten und vor allem: Wer würde das lesen wollen. Du verrennst dich gerade komplett
 
ElianGonzales schrieb:
Solche informationen werden dann halt als rein spekulativ gekennzeichnet und der politische , religiöse und sonstige WErdegang des Authors samt aller Psychologischen Theorien zur Klassifizierung seiner Aussagen und des Wahrheitsgehalts im Sinne einer Wahrscheinlichkeitsrechnung (die dann auch berechnet wird) wird ergänzend hinzugezogen. ZUdem muss natürlich auch der ganze Hintergrund des Kriegsgeschehens erörtert werden mit Politischen und Religiösen Strömungen etc. möglichen Interessenlagen und und und
Zum Vergrößern anklicken....
Viel Spaß beim Nahostkonflikt. Hehe.

//
Aber was mir gerade einfällt, Elon Musk plant ja sowas wie eine Bewertungs-Seite für Journalisten. Außer er trollt nur.
Jedenfalls waren Journalisten über dieses Vorhaben alles andere als erfreut.
 
Guma es ist auch nicht gesund wenn du die ganze Zeit das isst was du willst , wenn du jeden Tag Bock auf Pizza hast. oder?
 
Oбезьяна schrieb:
Viel Spaß beim Nahostkonflikt. Hehe.

//
Aber was mir gerade einfällt, Elon Musk plant ja sowas wie eine Bewertungs-Seite für Journalisten. Außer er trollt nur.
Jedenfalls waren Journalisten über dieses Vorhaben alles andere als erfreut.
Zum Vergrößern anklicken....
Hört sich gut an. Würde ich sofort unterstützen. Ärzte sind übrigens auch nicht erfreut, dass sie auf Portalen wie Jameda schlecht bewertet werden können. Ich denke dass findet niemand toll. Trotzdem ist es nützlich. Und im Sinne des Verbrauchers/Patienten. Das hebt das Leistungsniveau. Und bei Informationen ist es durchaus Sachgerecht, dass so zu machen.
 
Was willst du mir nun sagen? Dass es besser wäre wenn der Staat entscheidet was mir serviert wird?
 
Das können halt nur topausgebildete Leute leisten. Lesen wollen das Leute mit wissenschaftlichem Anspruch. Und die anderen können dann immer noch Comics lesen. Das reicht für die auch.

Und gerade der Nahostpolitik verlangt nach geschichtlich reflektierter und politisch aufgeklärter Berichterstattung, ausser du willst einfach nur die aktuellen Geschehnisse darstellen und dazu sagen dass die Lage verworren und rechtlich hochumstritten ist, ohne dich auf irgendeine Seite zu stellen. Also unter Politikwissenschaften in Verbindung mit Orientwissenschaften und Spezialisierung auf den Konflikt mit hebräisch und arabischkenntnissen und sicheren Völkerrechtlichen Kenntnissen hör ich dir bei dem Thema garnicht erst zu.


Ich will dir damit sagen, dass z.B. um dir über rechtliche Geschehnisse die richtige Auskunft zu geben ein Journalist nicht ausreicht. Du brauchst einen Journalisten der zugleich Anwalt ist. Mindestens. UNd das gilt halt für jeden anderen Lebensbereich auch. Ein reiner Journalist, der ausser Journalist nichts ist, ist halt Arbeitsmarkttechnisch eine Missgeburt und kann meiner Theorie nach auch über nichts schreiben. Ausser vielleicht sein eigenes Tagebuch. Verstehst du? Und das sollte auch so sein. @Oбезьяна
Und der staat greift dann ein (auf basis der von mir erdachten Regelung), wenn etwas nachweislich falsch ist, nicht nachgebessert wurde und verteilt strafzahlungen und im schlimmsten fall berufsverbot und der journalist kann wiederum die wahrheit beweisen und freikommen . Und du klagst halt und kriegst schadenersatz wenn dir aus der falschinfo ein schaden entsteht. ganz einfach.

deswegen ist MCBOGy auch der beste RapJournalist und dabei hat er garnix mit Journalismus gelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten