Journalismus - Quo Vadis?

Wunderschön, wie fast jedes Medium die Geschichte von der "Verfassungsklage", die die AfD "prüft", zunächst ungefiltert weitergibt, um sich dann - teilweise - mal Gedanken darüber zu machen, wie man überhaupt vors Bundesverfassungsgericht kommt.
https://www.welt.de/politik/deutsch...eft-Verfassungsklage-gegen-Ehe-fuer-alle.html
http://www.focus.de/politik/deutsch...hat-damit-gute-erfolgschancen_id_7306363.html
http://www.spiegel.de/politik/deuts...undesverfassungsgericht-klagen-a-1155438.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/...-ver-fas-sungs-ge-richt-kla-gen-15087167.html
Die FAZ hat mittlerweile immerhin eine Korrektur veröffentlicht.
 
bei hayali darf grad eine vom vs überwachte linksradikale unter applaus zu gewalt aufrufen und boris von fettes brot stammelt irgendn müll zu g20.
wow.
 
Da hat er den Herrn Kovács mit seiner "Na dann geh' doch wenns dir nicht gefällt!"-Taktik ganz schön in Bedrängnis gebracht.

Erstes Studium an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein in Lübeck und Vaasa, Diplomarbeit über Tricks in der Öffentlichkeitsarbeit von halbstaatlichen Institutionen. Zweites Studium der Europawissenschaften an FU, HU und TU in Berlin, Masterarbeit über Tricks in hybrider Kriegsführung.
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Schreibt Diplomarbeit über die Tricks von halbstaatlichen Institutionen, aber anscheinend völlig naiv was nichtstaatliche Organisation anbelangt.
 
Naja, das ist vielleicht irgendwie dumm. Aber dass Broder und Co. gleich wieder anfangen von sowjetischen Verhältnissen zu reden, ist doch auch reine Hysterie. Das Buch wurde schließlich nicht verboten und der Spiegel ist ein privates Blatt und muss erst mal überhaupt nichts veröffentlichen. Selbst wenn das politisch motiviert ist, ist das nichts besonderes. Hat doch jede journalistische Publikation irgendeine politische Linie.
 
Clarence Boddicker schrieb:
Naja, das ist vielleicht irgendwie dumm. Aber dass Broder und Co. gleich wieder anfangen von sowjetischen Verhältnissen zu reden, ist doch auch reine Hysterie. Das Buch wurde schließlich nicht verboten und der Spiegel ist ein privates Blatt und muss erst mal überhaupt nichts veröffentlichen. Selbst wenn das politisch motiviert ist, ist das nichts besonderes. Hat doch jede journalistische Publikation irgendeine politische Linie.
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Selbstverständlich kann der Spiegel seine Liste erstellen wie er möchte, aber mit so etwas beschädigt man seine Glaubwürdigkeit. Seine Leser scheint man nicht ernstzunehmen, wenn man sie mit solchen Maßnahmen vor einem falschen Buch schützen möchte.
 
Ich nehm mal an, die fanden es einfach verwerflich dafür noch Werbung zu machen. Wobei es natürlich reilich naiv ist nicht zu ahnen, dass dieser Move nach hinten losgehen könnte. Wie gesagt, finds schon irgendwie dumm, aber nicht skandalös.
 
Clarence Boddicker schrieb:
Ich nehm mal an, die fanden es einfach verwerflich dafür noch Werbung zu machen. Wobei es natürlich reilich naiv ist nicht zu ahnen, dass dieser Move nach hinten losgehen könnte. Wie gesagt, finds schon irgendwie dumm, aber nicht skandalös.
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Meine Meinung vom Spiegel beschädigt es. Dieses nicht Aushalten von anderen Meinungen durch einige Journalisten finde ich unerträglich.
 
Naja, ich hätte das aus verschiedensten Gründen auch nicht so gemacht. Aber andere Meinungen hält man doch immer nur bedingt aus. Ist halt die Frage, wo man die Grenze zieht. Für den Spiegel ist sie bei (angeblich) antisemitischen Werken offenbar überschritten.
 
Nein, ich habe bisher nur ein paar Rezensionen gelesen. Sieferle sagt in dem Buch halt einige Dinge, bei denen es mich nicht wundert, dass ihm Antisemitismus vorgeworfen wird. Wer z.B. den Holocaust als "Mythos" bezeichnet, macht sich schnell der Holocaust-Leugnung verdächtig. Das ist zwar vermutlich anders gemeint und einige der anderen Aussagen sind zumindest schräg, aber nicht unbedingt antisemitisch, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Spiegel-Redaktion das anders gesehen hat. Wie dem auch sei, in dem Buch ist wohl auch die Rede von einer "Umvolkung" der ethnisch-deutschen Bevölkerung durch Angela Merkel. Das finde ich schon eindeutiger, aber leider liest man darüber nicht allzu viel. Werde das Buch wahrscheinlich mittelfristig lesen, dann kann ich noch mal was dazu sagen.
 
:D

Finis Germania

Finis Germania ist ein posthum im Verlag Antaios erschienenes Sachbuch des deutschen Historikers Rolf Peter Sieferle (1949–2016).

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Inhalt...? --KnightMove (Diskussion) 14:00, 24. Jul. 2017 (CEST)
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Inhaltsverzeichnis
Kontroverse
Das Buch wurde auf Platz neun der zehn Sachbücher des Monats Juni 2017 aufgeführt, die vom NDR[1] und der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wird. Dies löste eine öffentliche Auseinandersetzung aus, da Kritiker dem Buch vorwerfen, es verbreite „rechtslastige Verschwörungstheorien“. Das Buch kam auf die Liste, weil der Spiegel-Redakteur
 
http://www.drlima.net/2017/07/n24-ruft-hai-alarm-am-hauptbahnhof-hannover-aus/
Nein. Einfach nur nein.
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