JFK 2 LAX - Der Airliner Thread

Die Frage war, ob man bei klarer Nacht zwischen Festland und Ozean unterscheiden könnte. Normalerweise schon, bin mal nachts von Bukarest nach München geflogen und von Atlanta nach Frankfurt.

Aber mondfreie Nacht ist wirklich nicht sehr aussagekräftig.

Das andere war darauf bezogen:

5) What about the 45,000-foot altitude claim, and the 40,000-feet-per-minute descent? Reports since last night speculated that the plane had climbed very high, and then descended very fast, perhaps indicating: an incompetent/amateur pilot; a professional pilot bent on disorienting the passengers or destroying the plane; or something else strange.

To put this in perspective: in normal airline flights, you have rarely if ever been above 40,000 feet. Most airliners operate in the high-20s through the high-30s, in thousands of feet. Assuming that pressurization systems still worked, passengers wouldn't necessarily have noticed a difference at 45,000.

They certainly would have noticed a 40,000-fpm descent. In normal airline flights, you've rarely if ever felt a descent of more than 2,000-fpm. Most of the time, airliners go down by 1,000 - 1,500 fpm. Descending 20 or 30 times that fast would mean that the plane was pointed more or less straight down, with engines running.

So if this happened, it would have been remarkable, and terrifying. And among the problems would be pulling out of the dive without subjecting the plane (and crew and passengers) to G-forces beyond what any of them were designed to tolerate.

http://www.theatlantic.com/technolo...e-landing-strips-cell-phones-and-more/284437/


Hab aber auch hier zum ersten Mal davon gelesen, dass so etwas registriert wurde. Und kann ja eigentlich nicht sein. Also verwerfen wir das.



Ok, also nehmen wir an, die Passagiere haben nichts mitbekommen.

Wie sieht es mit dem Bordpersonal aus? Flugerfahren, kennen die Abläufe, bemerken eher, wenn hinter den Kulissen etwas ungewöhnlich läuft. Wie sind da die Kontaktpunkte zum Cockpit? Da findet doch normalerweise ein relativ reger Austausch statt?
 
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Schwierig, klar, man sieht über Land das ein oder andere Licht, aber nun gut, könnte ich so wirklich nicht beantworten.

Btw habe ich am Mittwoch ein windbedingtes Durchstarten in MEX gehabt. Es wurde vorher ziemlich, ziemlich ruppig und ich hab kurz vor der Landung die Cam im IFE ausgeschaltet, da ich dadurch nervöser wurde. Als wir nach einer Minute noch immer nicht aufgesetzt haben, wurde ich skeptisch und hab sie wieder eingeschaltet. Dort sah ich, dass wir wieder ordentlich über der Bahn waren. Es fand ein abruptes Durchstarten statt und ich hab's, obwohl ich drauf geachtet habe, da ich diese Option in Betracht zog, nicht gemerkt. In einer solch großen Maschine schwindet das Empfinden dafür rapide.

Hab eben erst gesehen, dass die Frage zuvor direkt an mich gestellt war. Ich würde beim Umdrehen und dem abgeschalteten IFE sicher unruhig werden, aber zuerst an ein Technical denken. Bei einer westlichen Airline meldet sich dann aber alsbald der Captain und erklärt die Situation. Dass ich das in Asien ebenso erwarten würde, könnte ich nicht sagen.

Zum Crewkontakt: in der Zeit vor dem Umdrehen herrschte wohl der größte Stress des ganzen Fluges für sie, da man vor nicht all zu langer Zeit die Reiseflughöhe erreicht hat und man dann umgehend mit dem ersten Service anfängt, da kann es schon sein, dass man eine halbe Stunde keinen Kontakt nach vorn hat, erst wenn die Paxe bedient sind, wird man vorne anklopfen/anrufen und fragen, was das Cockpit zu speisen/trinken möchte, da sollte es aber dann doch recht schnell auffallen, wenn etwas nicht stimmt. Ebenso würde man beim Umdrehen, sollte es keine Info vom Captain geben, proaktiv nachfragen, weil sie das Manöver im Stehen sicherlich eher fühlen und es für sie wichtig ist, zu erfahren, ob sie ggfls den Service einstellen müssen, weil eine Rückkehr nach Kuala Lumpur oder einen anderen Ausweichflughafen ansteht. Sprich, die merken das auf jeden Fall und zwar sehr schnell.
 
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An die RdW-Politikcracks:

Fällt euch irgendeine Verbindung zwischen Malaysia/SOA und China ein, die für etwas an Bord geladenes und an China geliefertes, das auf gar keinen Fall in die Öffentlichkeit gelangen könnte und somit zu einem so großen Machtfaktor für etwaige Entführer werden könnte und sogar so weit führen würde, dass man in für die Weltöffentlichkeit geheime Verhandlungen für über eine Woche unter diesen wahnsinnigen Umständen gehen würde, sprechen könnte?
 
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Sehr interessanter Ansatz, LilJD. Ob man so etwas dann mit einem Verkehrsflugzeug transportieren würde?

Die Frage zuvor war natürlich auch an alle anderen gerichtet, aber du wirkst kompetent.

Damals bei UA93 haben Crew/Passagiere ja schnell eingegriffen. Das war jedoch auch ein völlig anderes Szenario. Aber so recht kann ich mir nicht vorstellen, dass die stundenlang rumgeflogen sind, ohne etwas zu bemerken. Und wenn sie etwas bemerkt haben, dann kann ich mir auch schlecht vorstellen, dass alle einfach nichts tun und abwarten. Irgendjemand macht doch dann immer etwas, sei es aus Panik und Verzweiflung, falschem Heldentum oder weil sie es für das Vernünftigste halten.

Seltsam auch, dass die Geheimdienste gar nichts zu vermelden haben (China, USA). Und Malaysia wirkt halt wirklich so inkompetent, als ob sie aus unbekannten Gründen nicht richtig arbeiten und reden können.
 
Na, da findet sich schon so einiges auf solchen Fliegern. Und seien es nur US$100M wie hier.

Aber bringt ja nichts, nervt unendlich diese Stille um solch ein weltbewegendes Desaster. Ich hoffe btw, dass rick mir die Breitling Emergency II schenkt, mit der hätten wir schon Klarheit.
 
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:D:D

Ich bin immer noch ganz außer mir, dass Piloten ein Flugzeug einfach händisch in den Stealth Mode schalten und damit verschwinden können. Unfassbar. Wir sind doch nicht mehr in den 60ern.
Kein hinterlassener Brief, kein Bekennerschreiben, keine Nachricht, keine Notiz. Background Checks negativ. Kein Hinweis, dass die Piloten sich besser kannten / unter einer Decke steckten. Trotzdem fliegt das Ding noch stundenlang durchs Nirwana. Bis der Treibstoff ausgeht. Was soll das bringen? Irgendwas ist da megafaul.
 
Das wird definitiv DIE Verschwörubgstheorie überhaupt dieses Jahr werden.
 
An die RdW-Politikcracks:

Fällt euch irgendeine Verbindung zwischen Malaysia/SOA und China ein, die für etwas an Bord geladenes und an China geliefertes, das auf gar keinen Fall in die Öffentlichkeit gelangen könnte und somit zu einem so großen Machtfaktor für etwaige Entführer werden könnte und sogar so weit führen würde, dass man in für die Weltöffentlichkeit geheime Verhandlungen für über eine Woche unter diesen wahnsinnigen Umständen gehen würde, sprechen könnte?

sowas wie ein entführtes Flugzeug mit knapp 230 chinesischen Staatsbürgern an Bord?
 
Meinst Du gegenüber einem Land mit 1-Kind-Politik wären 230 "normale Bürger" so ein enormes Druckmittel?

So siehts aus. Der durchshcnitss Bürger ist den Chinesen doch vollkommen egal.


Mittlerweile müßte man den Background jedes Passagiers gecheckt haben, ob dieser gewisse Verbindungen hat und fähig ist ein Flugzeug zu fliegen. Wenn nicht, dann bleiben nur die beiden Piloten übrig. Wobei die viel zu hohe Flughöhe ja eher auf einen unerfahrenen Al Qaida Piloten oder einen Kampf zwischen Copilot und Pilot deutet.
 
das verhalten des malayischen militärs ist auch etwas "suspekt", ums mal gelinde auszudrücken

So erhellend die Erkenntnisse der beiden letzten Tage sind, eine der großen Fragen in Bezug auf das Verschwinden von Flug MH370 wurde auch bei der Pressekonferenz am Sonntag nicht erörtert: Warum nämlich die Boeing 777-200 nach Abbruch des Funkkontakts umkehren, malaysisches Gebiet überfliegen und dabei vom Radar des Militärs erfasst werden konnte - und trotzdem nichts geschah.

Die gängige Reaktion nämlich auf das Eindringen eines nicht identifizierten Flugzeugs, wie es Flug MH370 nach Abschalten des Transponders und des ACARS war, ist massiv: In der Regel steigen binnen Minuten Kampfjets auf, um den Eindringling abzufangen.

Doch am Morgen des 8. März passierte - nichts. Obwohl auf der Butterworth Air Force Base im Norden von Malaysia eigentlich vier Personen das Radar überwachen sollen und auf diesem auch die Boeing 777-200 auftauchte, wie das Studium der Aufzeichnungen später ergab, meldete keiner von ihnen den Vorfall an Vorgesetzte. Auch zwei weitere Radarstationen, die Flug MH370 registrierten, reagierten nicht, obwohl zu diesem Zeitpunkt schon bekannt war, dass es einen Vorfall gegeben hatte.

Erst am Mittwoch, gut fünf Tage nach Verschwinden des Fluges, bestätigte Luftwaffengeneral Rodzali Daud die Sichtungen. Dabei betonte er, dass bislang keine gesicherten Erkenntnisse darüber vorlägen, worum es sich bei dem Flugobjekt handele, da dieses keine Daten ausgesendet habe. Dabei war er, wie die "New York Times" berichtete, schon am Morgen nach dem Verschwinden von Flug MH370 auf der Butterworth Air Force Base über das Eindringen eines unbekannten Flugzeugs in den Luftraum informiert.

Dieser Vorgang ist in doppelter Hinsicht pikant. Zum einen wurde durch dieses Vorgehen wertvolle Zeit verschenkt, in der die Suchflotte an einer völlig falschen Stelle nach der Boeing fahndete. Zum anderen wirft er ein unschönes Licht auf die Rolle des malaysischen Militärs beim Verschwinden von Flug MH370. Es mag an Tag acht nach Verschwinden des Malaysia Airlines Flug Antworten auf manche Fragen geben - doch vieles bleibt weiterhin rätselhaft.

http://www.spiegel.de/panorama/flug...ragen-zur-verschwundenen-boeing-a-958947.html
 
INMARSAT-positions-685x550.jpg



http://theaviationist.com/2014/03/16/satcom-acars-explained/
 
Interview mit einem Boing Ingenieur. Interessant.

As Malaysian authorities dramatically widen their search for the missing Malaysia Airlines flight MH370, it's now believed the Boeing 777 could have reached as far north as the Himalayas, or as far west as the Cocos Islands. Dr Todd Curtis is a former safety engineer with Boeing and an aviation safety expert with Airsafe.com. He says it's 'very likely that there was a deliberate action or several deliberate actions' and explains three basic scenarios.


http://www.abc.net.au/newsradio/content/s3964606.htm
 
Recently I mentioned WNYC's map of airports where Malaysia Airlines 370 might theoretically have landed, considering how far the plane might have flown and how large a runway it would have required. The map, I said, was great but just short of perfection, since it was static rather than interactive.
Reader David Strip, of New Mexico, has graciously moved us closer to perfection on the mapping front.

http://www.theatlantic.com/technolo...-might-have-landed-an-interactive-map/284445/
 
In China ist die weit verbreitetste Theorie, dass ein Agent mit zig tausenden streng geheimen Unterlagen zu Lasten der US an Bord war und die Amis halt dahinter stecken. Hab mich heut Mittag kurz mit nem Kollegen aus Shanghai unterhalten. So hat halt auch jeder seinen Blickwinkel. Is auf jeden Fall jetzt schon mehr als filmreif und spannender als jeder Thriller.
 
In China ist die weit verbreitetste Theorie, dass ein Agent mit zig tausenden streng geheimen Unterlagen zu Lasten der US an Bord war und die Amis halt dahinter stecken. Hab mich heut Mittag kurz mit nem Kollegen aus Shanghai unterhalten. So hat halt auch jeder seinen Blickwinkel. Is auf jeden Fall jetzt schon mehr als filmreif und spannender als jeder Thriller.

Irgendwie fällt es mir schwer das zu glauben. So viele Chinesen können so einen Unfug doch nicht glauben?!
 
In China ist die weit verbreitetste Theorie, dass ein Agent mit zig tausenden streng geheimen Unterlagen zu Lasten der US an Bord war und die Amis halt dahinter stecken. Hab mich heut Mittag kurz mit nem Kollegen aus Shanghai unterhalten. So hat halt auch jeder seinen Blickwinkel. Is auf jeden Fall jetzt schon mehr als filmreif und spannender als jeder Thriller.

Würde zur Theorie passen, dass man in Diego Garcia gelandet ist.
 
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