k-mono
Babo
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Es las sich zunächst wie eine kleine Meldung aus dem erweiterten Vereinsumfeld: Holger Hieronymus sagt ab. Er stehe für kein Amt der Ausgliederungskampagne „HSVplus“ zur Verfügung, sagte der ehemalige Hamburger Sportchef in den Tagen vor Ostern. Der 55 Jahre alte Hieronymus galt als Wunschkandidat für den Posten des Vorstandsvorsitzenden der zu gründenden „HSV Fußball AG“. Hinter den Kulissen sorgte seine Absage für große Aufregung. Insider vermuten, dass Hieronymus mit Blick auf die desolate Finanzlage des Hamburger SV die Segel strich. Er selbst beließ es bei der Erklärung, er stehe „HSVplus“ weiter nah, sei aber für keinen offiziellen Job zu gewinnen.
Bei der Mitgliederversammlung am 25. Mai entscheiden die HSVer, ob sie den Profifußball ausgliedern und sich für Investoren öffnen wollen. Dafür steht „HSVplus“. Deren Kopf Otto Rieckhoff wirbt weiter eifrig für sein Modell, nun leider ohne Hieronymus. Inzwischen sagen einige Eingeweihte hinter vorgehaltener Hand: Sollte HSVplus nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit erhalten, bekäme der Klub keine Lizenz mehr für den Profifußball in Erster und Zweiter Liga. Selbst wenn man das Wahlkampfgetöse abzieht, sind die Aussichten des HSV nämlich mehr als düster.
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FAZ
Bei der Mitgliederversammlung am 25. Mai entscheiden die HSVer, ob sie den Profifußball ausgliedern und sich für Investoren öffnen wollen. Dafür steht „HSVplus“. Deren Kopf Otto Rieckhoff wirbt weiter eifrig für sein Modell, nun leider ohne Hieronymus. Inzwischen sagen einige Eingeweihte hinter vorgehaltener Hand: Sollte HSVplus nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit erhalten, bekäme der Klub keine Lizenz mehr für den Profifußball in Erster und Zweiter Liga. Selbst wenn man das Wahlkampfgetöse abzieht, sind die Aussichten des HSV nämlich mehr als düster.
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