gesundheit und ernährung

Woher soll denn ein Kind wissen was Gesund ist und was nicht, wenn nicht mal Erwachsene Menschen es ihnen angemessen Vorleben können.

Im Grunde sehe ich das ja auch so, aber es muss vorausgestellt sein, dass JEDER einen angemessenen Umgang mit Sport Ernährung etc. vermittelt bekommt. Und wenn der Sportunterricht abgeschafft wird, ekelhaftes fettiges am besten noch mc donalds essen (keine ahnung ob das stimmt, wäre aber richtig krass) in der Kantine ausgeschenkt wird, ist das einfach nicht der fall. Sowas hat der film aufgezeigt, es geht gerade um die fälle wo leute nicht in der lage sind für sich selber zu entscheiden.

Das Thema Ernährung ist nicht umsonst ein großes Ding in der heutigen Pädagogig überall auf der Welt.

Solche Projekte gibt es doch zu haufen um den Menschen mal bewusst zu machen wie ungesund viele Dinge sind. Die meisten wissen doch nicht mal was sie essen. Kennen nichts von dem was hinten drauf steht. Jamie Oliver, solche Dokus etc. sind halt ein gutes Stilmittel um an Menschen heran zu kommen. Hat weniger mit Propaganda zu tun, ist eine aufklärungskampagne die auch zurecht in den letzten Jahren immer wieder aufkommt. Die verfettung der Bevölkerung ist nämlich nicht einfach nur Privat sache.

Wie gesagt im grunde hast du da ja auch recht, aber es gibt einfach viele Menschen die aufgrund solcher missstände nicht in der lage sind das richtig zu bewerten.
Ich muss natürlich auch wiederum zuegeben, dass nicht jeder Mensch wie ich das Privileg besitzt, aus einer Familie zu stammen, in der eigentlich immer selbst gekocht wurde und bei einigen Kindern gar kein großes Bewusstsein dafür vorhanden ist.
Insofern finde ich es durchaus wichtig, solche Themen beispielsweise im Biologieunterricht zu behandeln, allerdings bitte ohne Indoktrination und ohne, dass den Kindern suggeriert wird, ein gesunder Lebensstil sei der einzig mögliche Lebensstil.
Auch eine Art Kochkurs, beispielsweise in Form einer AG, würde ich sehr befürworten. Allerdings fände ich es dann auch gut, wenn dort nicht immer nur Gemüse gekocht würde, sondern auch mal gezeigt würde, wie man ein ordentliches Wiener Schnitzel macht (und das muss eben schwimmend in Butter- oder Schweineschmalz ausgebacken werden, sonst ist es kein richtiges Wiener Schnitzel:D).

Sport würde ich irgendwann, vielleicht ab der Oberstufe oder so, als eine Art Wahlpflichtfach einführen, wo du dann zwischen Sport und einem anderen Fach wählen kannst. Falls solche Themen wie Gesundheit und Sport im Vorfeld ausreichend behandelt wurden, kann dann denke ich jeder Schüler für sich persönlich entscheiden, ob er Sport treiben möchte oder eben nicht.
 
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Ich muss natürlich auch wiederum zuegeben, dass nicht jeder Mensch wie ich das Privileg besitzt, aus einer Familie zu stammen, in der eigentlich immer selbst gekocht wurde und bei einigen Kinder gar kein großes Bewusstsein dafür vorhanden ist.
Insofern finde ich es durchaus wichtig, solche Themen beispielsweise im Biologieunterricht zu behandeln, allerdings bitte ohne Indoktrination und ohne, dass den Kindern suggeriert wird, ein gesunder Lebensstil sei der einzig mögliche Lebensstil.
Auch eine Art Kochkurs, beispielsweise in Form einer AG, würde ich sehr befürworten. Allerdings fände ich es dann auch gut, wenn dort nicht immer nur Gemüse gekocht würde, sondern auch mal gezeigt würde, wie man ein ordentliches Wiener Schnitzel macht (und das muss eben schwimmend in Butter- oder Schweineschmalz ausgebacken werden, sonst ist es kein richtiges Wiener Schnitzel:D).

Sport würde ich irgendwann, vielleicht ab der Oberstufe oder so, als eine Art Wahlpflichtfach einführen, wo du dann zwischen Sport und einem anderen Fach wählen kannst. Falls solche Themen wie Gesundheit und Sport im Vorfeld ausreichend behandelt wurden, kann dann denke ich jeder Schüler für sich persönlich entscheiden, ob er Sport treiben möchte oder eben nicht.

Kann ich so unterschreiben.
 
Ich muss natürlich auch wiederum zuegeben, dass nicht jeder Mensch wie ich das Privileg besitzt, aus einer Familie zu stammen, in der eigentlich immer selbst gekocht wurde und bei einigen Kinder gar kein großes Bewusstsein dafür vorhanden ist.
Insofern finde ich es durchaus wichtig, solche Themen beispielsweise im Biologieunterricht zu behandeln, allerdings bitte ohne Indoktrination und ohne, dass den Kindern suggeriert wird, ein gesunder Lebensstil sei der einzig mögliche Lebensstil.
Auch eine Art Kochkurs, beispielsweise in Form einer AG, würde ich sehr befürworten. Allerdings fände ich es dann auch gut, wenn dort nicht immer nur Gemüse gekocht würde, sondern auch mal gezeigt würde, wie man ein ordentliches Wiener Schnitzel macht (und das muss eben schwimmend in Butter- oder Schweineschmalz ausgebacken werden, sonst ist es kein richtiges Wiener Schnitzel:D).

Sport würde ich irgendwann, vielleicht ab der Oberstufe oder so, als eine Art Wahlpflichtfach einführen, wo du dann zwischen Sport und einem anderen Fach wählen kannst. Falls solche Themen wie Gesundheit und Sport im Vorfeld ausreichend behandelt wurden, kann dann denke ich jeder Schüler für sich persönlich entscheiden, ob er Sport treiben möchte oder eben nicht.

Sportunterricht in der Schule ist ziemlich wichtig, da viele Kinder eben keinen Sportverein mehr besuchen und an Bewegungsmangel - mit allen späteren Folgen - leiden.
 
Ich muss natürlich auch wiederum zuegeben, dass nicht jeder Mensch wie ich das Privileg besitzt, aus einer Familie zu stammen, in der eigentlich immer selbst gekocht wurde und bei einigen Kinder gar kein großes Bewusstsein dafür vorhanden ist.
Insofern finde ich es durchaus wichtig, solche Themen beispielsweise im Biologieunterricht zu behandeln, allerdings bitte ohne Indoktrination und ohne, dass den Kindern suggeriert wird, ein gesunder Lebensstil sei der einzig mögliche Lebensstil.
Auch eine Art Kochkurs, beispielsweise in Form einer AG, würde ich sehr befürworten. Allerdings fände ich es dann auch gut, wenn dort nicht immer nur Gemüse gekocht würde, sondern auch mal gezeigt würde, wie man ein ordentliches Wiener Schnitzel macht (und das muss eben schwimmend in Butter- oder Schweineschmalz ausgebacken werden, sonst ist es kein richtiges Wiener Schnitzel:D).

Sport würde ich irgendwann, vielleicht ab der Oberstufe oder so, als eine Art Wahlpflichtfach einführen, wo du dann zwischen Sport und einem anderen Fach wählen kannst. Falls solche Themen wie Gesundheit und Sport im Vorfeld ausreichend behandelt wurden, kann dann denke ich jeder Schüler für sich persönlich entscheiden, ob er Sport treiben möchte oder eben nicht.

Ist stark von der Kultur abhängig würde ich mal behaupten. Ich kann zwar nur von der Türkei sprechen, aber ich kenn keine türkische Familie (ob in Deutschland oder in der Türkei) die nicht selbst kochen. Ich würde das mal pauschal auf bspw. Franzosen, Italiener und Spanier ausweiten. Ist denke ich auch etwas von der Entwicklung des Landes abhängig. Die Bevölkerung ärmerer Länder wird eher selber kochen als Menschen in einem wirtschaftsstarken Land. Wobei es jetzt allein um das "selber kochen" geht. Selbst kochen und gesunde Ernährung sind dann auch nochmal zwei paar Schuhe.
 
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Sportunterricht in der Schule ist ziemlich wichtig, da viele Kinder eben keinen Sportverein mehr besuchen und an Bewegungsmangel - mit allen späteren Folgen - leiden.
Kinder und Jugendliche zum Sport zu animieren ist eine gute Sache, sie dazu zu zwingen, hingegen nicht.

Und wenn eine Person ein paar Jahre lang im Schulsport widerwillig Sport treibt und nach der Schulzeit nie wieder Sport macht, ist der Schulsport bezüglich Spätfolgen denke ich relativ irrelevant.:D
 
Ist stark von der Kultur abhängig würde ich mal behaupten. Ich kann zwar nur von der Türkei sprechen, aber ich kenn keine türkische Familie (ob in Deutschland oder in der Türkei) die nicht selbst kochen. Ich würde das mal pauschal auf bspw. Franzosen, Italiener und Spanier ausweiten. Ist denke ich auch etwas von der Entwicklung des Landes abhängig. Die Bevölkerung ärmerer Länder wird eher selber kochen als Menschen in einem wirtschaftsstarken Land. Wobei es jetzt allein um das "selber kochen" geht. Selbst koch und gesunde Ernährung sind dann auch nochmal zwei paar Schuhe.
Die Sache ist aber auch, dass ich in Deutschland bisher so gut wie keine türkischen Fertiggerichte gesehen habe.
Ich denke aber auch, dass das mit einer traditionellen Rollenverteilung zu tun hat, wo die Frau eben eher zuhause ist, den Haushalt macht und dann natürlich auch kocht.
Wenn nun beide Elternteile in Vollzeit arbeiten, bleibt weniger Zeit, um richtig zu kochen als wenn ein Elternteil zuhause ist oder halbtags arbeitet.

Und ja, das stimmt natürlich. Ich koche überwiegend selbst und das auch aus guten Zutaten, aber als extrem gesund würde ich meine Ernährung auch nicht bezeichnen.:D
 
Die Sache ist aber auch, dass ich in Deutschland bisher so gut wie keine türkischen Fertiggerichte gesehen habe.
Ich denke aber auch, dass das mit einer traditionellen Rollenverteilung zu tun hat, wo die Frau eben eher zuhause ist, den Haushalt macht und dann natürlich auch kocht.
Wenn nun beide Elternteile in Vollzeit arbeiten, bleibt weniger Zeit, um richtig zu kochen als wenn ein Elternteil zuhause ist oder halbtags arbeitet.

Und ja, das stimmt natürlich. Ich koche überwiegend selbst und das auch aus guten Zutaten, aber als extrem gesund würde ich meine Ernährung auch nicht bezeichnen.:D

Würde ich auch zustimmen. Auch im Punkt der Vollzeit. Da spielt halt auch Aufklärung und Selbstverwirklichung eine wichtige Rolle. In Industrieländern ist halt die Möglichkeit gegeben, dass jeder Karriere machen kann, unabhängig vom Geschlecht und diese Möglichkeit wird auch genutzt. In Ländern wie der Türkei ist das zwar im Kommen, aber auch nur in den Großstädten. Daher würde ich jetzt auch nicht sagen, dass eine typische Familie aus Istanbul auch immer selber kocht. Aber die Tendenz ist halt generell in Ländern wie der Türkei (jetzt nur als Beispiel) noch gegeben selbst zu kochen.
 
Würde ich auch zustimmen. Auch im Punkt der Vollzeit. Da spielt halt auch Aufklärung und Selbstverwirklichung eine wichtige Rolle. In Industrieländern ist halt die Möglichkeit gegeben, dass jeder Karriere machen kann, unabhängig vom Geschlecht und diese Möglichkeit wird auch genutzt. In Ländern wie der Türkei ist das zwar im Kommen, aber auch nur in den Großstädten. Daher würde ich jetzt auch nicht sagen, dass eine typische Familie aus Istanbul auch immer selber kocht. Aber die Tendenz ist halt generell in Ländern wie der Türkei (jetzt nur als Beispiel) noch gegeben selbst zu kochen.
Die Frage ist jetzt halt nur, was besser ist.
Als ich ein Kind war, ist meine Mutter auch zuhause geblieben und die Mütter meiner Freunde eigentlich auch und rückblickend fand ich diese Situation sehr gut und ich wünsche mir, dass das bei meinen Kindern ebenfalls möglich sein wird.
Wobei ich natürlich nicht darauf bestehe, dass meine Frau zuhause bleibt und ich mir das für mich selbst auch vorstellen könnte.

Ich denke auch, dass der Familiensinn in Ländern wie der Türkei, aber auch in anderen südeuropäischen Ländern noch stärker ausgeprägt ist.
In Deutschland essen viele Familien ja nicht einmal mehr gemeinsam und wenn man sich so den deutschen Klischeespießer ansieht, der um 12 Uhr seine Hauptmahlzeit einnimmt, dann ist es mit Esskultur halt auch nicht so weit her.:D
 
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Ich muss natürlich auch wiederum zuegeben, dass nicht jeder Mensch wie ich das Privileg besitzt, aus einer Familie zu stammen, in der eigentlich immer selbst gekocht wurde und bei einigen Kindern gar kein großes Bewusstsein dafür vorhanden ist.
Insofern finde ich es durchaus wichtig, solche Themen beispielsweise im Biologieunterricht zu behandeln, allerdings bitte ohne Indoktrination und ohne, dass den Kindern suggeriert wird, ein gesunder Lebensstil sei der einzig mögliche Lebensstil.
Auch eine Art Kochkurs, beispielsweise in Form einer AG, würde ich sehr befürworten. Allerdings fände ich es dann auch gut, wenn dort nicht immer nur Gemüse gekocht würde, sondern auch mal gezeigt würde, wie man ein ordentliches Wiener Schnitzel macht (und das muss eben schwimmend in Butter- oder Schweineschmalz ausgebacken werden, sonst ist es kein richtiges Wiener Schnitzel:D).

Sport würde ich irgendwann, vielleicht ab der Oberstufe oder so, als eine Art Wahlpflichtfach einführen, wo du dann zwischen Sport und einem anderen Fach wählen kannst. Falls solche Themen wie Gesundheit und Sport im Vorfeld ausreichend behandelt wurden, kann dann denke ich jeder Schüler für sich persönlich entscheiden, ob er Sport treiben möchte oder eben nicht.

das ist aber auch irgendwie eine traurige vorstellung. wenn es so weitergeht, dann müssen die kinder irgendwann auch noch in der schule lernen, wie sie auf toilette gehen.
 
man lernt während der schulzeit so viel unnützes zeug. da finde ich sind 2std. in der woche sport wirklich angebracht. das problem ist nur dass der unterricht zu eintönig ist. ich konnte mich nicht beklagen aber jedes mal fussball ist halt nicht jedermanns sache..
ich hatte für 1 jahr 2 std. in der woche einen kochkurs und da hat man geld bekommen und durfte zu zweit in der pause los sachen einkaufen und dann gings nachher zur sache. das fande ich schon sehr gut aber wirklich etwas hängengeblieben ist nicht. ich habe 1x den apfelkuchen zuhause probiert aber das war es auch schon aber geschadet hats mir auch nicht ;)
mMn sollte sport immer pflicht sein und hauswirtschaft in form einer ag wählbar sein.
 
Insofern finde ich es durchaus wichtig, solche Themen beispielsweise im Biologieunterricht zu behandeln, allerdings bitte ohne Indoktrination und ohne, dass den Kindern suggeriert wird, ein gesunder Lebensstil sei der einzig mögliche Lebensstil.

das geht ganz einfach und braucht keine Indoktrination: Es langt wenn man sagt "wennst des frisst stirbst, wennst des andere frisst stirbst (in der Regel) früher. Du entscheidest und es intressiert niemanden wie du dich entscheidest."
 
Nein, aber das Wort zeigt recht direkt für was man das halten soll, und ich glaube das will Chavezz auch so damit sagen.
 
Ok.
Ich hoffe in Kombination mit der Fleisch-Hysterie, der Gluten-Hysterie und der Haustiere-sind-Sklaven-Hysterie löst das keine Massenpanik aus.
 
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