EL_TUNISIANOs BILD.de Schlagzeilen des Tages

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

  • Union

  • DIE GRÜNEN

  • FDP

  • AfD

  • DIE LINKE

  • BSW

  • Sonstige

  • Nichtwähler


Results are only viewable after voting.
Messer Intifada in Ravensburg.

Asylbewerber aus Afghanistan. Opfer zwei Ayrer und ein Deutscher.

 
Last edited:
einen Mensch kann man kaum nach Dingen beurteilen, die er eventuell vor 35 (?) Tagen getan hat -
Das Flüchtlinge in einigen Kriminalstatistiken überproportional auftauchen würden, war abzusehen. Das war bei allen Migranten in der Vergangenheit schon so. Unabhängig davon, ob Türken, Russen oder Serben. Integration ist nunmal ein Prozess, der mit Problemen und Konflikten einhergeht.

Was die Flüchtlinge tun juckt mich aber gar nicht. Ich störe mich lieber an der Intention deiner täglichen Postings hier. Darf ich das?
 
Das Flüchtlinge in einigen Kriminalstatistiken überproportional auftauchen würden, war abzusehen. Das war bei allen Migranten in der Vergangenheit schon so. Unabhängig davon, ob Türken, Russen oder Serben. Integration ist nunmal ein Prozess, der mit Problemen und Konflikten einhergeht.

Was die Flüchtlinge tun juckt mich aber gar nicht. Ich störe mich lieber an der Intention deiner täglichen Postings hier. Darf ich das?

Selbstverständlich. Dein gutes Recht. Ich möchte nur drauf aufmerksam machen, dass solche Statistiken Gift für eine Gesellschaft sind. Insbesondere dann, wenn die Migration 2015/ 16 nie Konsens war, sondern durch eine Allianz von Parteien und Medien durchgedrückt worden ist und Kritiker, die Kriminalität, Belastung des Sozialstaats, Terrorismus etc. antizipiert haben, als Nazis beschimpft worden sind.
 
https://www.tagesspiegel.de/themen/...as-hipsterdorf-in-der-uckermark/23122020.html

Gerswalde in Brandenburg ist ein Magnet für Menschen aus Berlin. Das Problem ist nur: Hier leben ja schon Leute! Kann ein Dorf gentrifiziert werden?

Wenn die Berliner kommen, haben sie ein ganz bestimmtes Ziel im Dorf, und das liegt ein paar Schritte von Eva Meisters Haus entfernt, auf dem Gelände der alten Schlossgärtnerei. Lola Randl, Filmemacherin, Schauspielerin, Multitalent, hat das große Grundstück mitsamt den bröckelnden Gebäuden darauf vor ein paar Jahren gekauft und "Großer Garten" genannt.Das alte Palmenhaus hat sie an vier Japanerinnen verpachtet, die seit vergangenem Jahr Matcha-Cheesecake, Onigiri, Currys und selbstgemachte Holunderlimonade anbieten. Sie sind wie Samen, sagt Lola Randl, die aus der Ferne kommen, hergeweht wurden und hier einen Boden gefunden haben, auf dem sie gut gedeihen.

Lola Randl merkt, dass da etwas passiert, das dokumentiert werden will.

Sie macht jetzt oft die Kamera an, ganz beiläufig. Sie filmt, als die Berliner Ärztin im Garten ihres Wochenendhäuschens steht und rätselt, was der Unterschied zwischen Gerste und Roggen ist. Sie filmt, als der Produzent mit der teuren Angel am Seeufer steht und flucht, weil kein Fisch anbeißt - er hatte doch versprochen, für das Abendessen zu sorgen. In einer Szene nimmt ein älterer Einheimischer einige der Neuen in seinem Wartburg mit ins nächste Dorf, dabei kommen sie an Feldern vorbei. Der Mann deutet nach draußen. Rote Bete, hinten Salat. Die Beifahrerin aus der Stadt fragt, ob das die Offenen Gärten seien - und meint die jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe, mit der Brandenburg Städter anlocken will. Nö, sagt der Alte ungerührt. "Jemüseanbau nennt sich das."

Komische Leute.
 
Es ist noch nichts bestätigt. Artikel beruht auf nur anonymen Quellen, nichts offizielles. Amazon zum Beispiel bestreitet diesen Hack vehement. Das potentielle Ausmaß ist krass.
 
Nicer Artikel.

Jetzt wird die brandenburgische Pampa also gentrifiziert.
Jo, ich finde es komisch, wie die Stadtmenschen in dem Artikel beschrieben werden. Kann man denn wirklich so weltfremd sein? Finde es auch krass, wie da anscheinend ohne Rücksicht auf Verluste der eigene Lifestyle von diesen Schauspieler-Heinis so hart in dieses Dorf-Life reingedrückt wird, dass es am Ende der selbe Scheiß wie in Berlin ist. Matcha Tee und Ingwer-Cheesecake anstatt Korn und Apfelkuchen. Ciao Leute.
 
Jo, ich finde es komisch, wie die Stadtmenschen in dem Artikel beschrieben werden. Kann man denn wirklich so weltfremd sein? Finde es auch krass, wie da anscheinend ohne Rücksicht auf Verluste der eigene Lifestyle von diesen Schauspieler-Heinis so hart in dieses Dorf-Life reingedrückt wird, dass es am Ende der selbe Scheiß wie in Berlin ist. Matcha Tee und Ingwer-Cheesecake anstatt Korn und Apfelkuchen. Ciao Leute.

Hättest du etwas anderes erwartet? Ich frage mich nur wie lange so etwas gut geht. Einerseits profitiert das Dorf natürlich von Arbeitsplätzen und Investitionen, auf der anderen Seite kann ein nicht verhipsterter Mensche kaum etwas mit diesem dekadenten Lifestyle anfangen.

Aber witzig zu sehen, dass es jetzt anscheinend nen beginnenden Trend zur Landflucht gibt.
 
Beginnender Trend? Die ganzen Clubbesitzer, Agenturchefs, Architekten aus Mitte haben sich vor Jahren schon im Speckgürtel ausgebreitet, das ist wirklich nichts neues.
Kann man sich jetzt drüber aufregen, oder man sieht das positive daran, nämlich den Strukturwandel in „abgehängten Gegenden“, der vielleicht dafür sorgt dass nicht jeder jüngere Mensch wegzieht sobald er kann.
Matcha Tee hin oder her, besser als der letzte Bauer unter 50 im Dorf sein.
 
Jo, ich finde es komisch, wie die Stadtmenschen in dem Artikel beschrieben werden. Kann man denn wirklich so weltfremd sein?

Aber natürlich. Ich lebe jetzt seit 15 Jahren in der City und wenn ich mal zurück in die Heimat gehe, komm sogar ich nimmer ganz klar. Diggi, wenn ich ins Fichtelgebirge check, bin ich mittlerweile ausgerüstet wie ein Fremdenlegionär.

Hab mich zB diesen Sommer dabei erwischt, wie ich ganz begeistert Fotos von Wasserläufern auf einem Teich geschossen habe, als hätte ich eine neue Spezies entdeckt...:oops:
 
Beginnender Trend? Die ganzen Clubbesitzer, Agenturchefs, Architekten aus Mitte haben sich vor Jahren schon im Speckgürtel ausgebreitet, das ist wirklich nichts neues.
Kann man sich jetzt drüber aufregen, oder man sieht das positive daran, nämlich den Strukturwandel in „abgehängten Gegenden“, der vielleicht dafür sorgt dass nicht jeder jüngere Mensch wegzieht sobald er kann.
Matcha Tee hin oder her, besser als der letzte Bauer unter 50 im Dorf sein.
joah, find ich zum teil auch gut, zum teil seh ich da aber auch massive probleme und das beginnt damit, dass man sich nicht anpasst, sondern anfängt, dieses dorf zu überfallen und einzunehmen. dadurch verliert es aber genau den charme, den es vorher ausgemacht hat. natürlich ist es schön, wenn da arbeitsplätze entstehen, alte häuser wieder aufbereitet werden und ein wenig neue kultur in das dorf gebracht wird und durch ausstellungen und öffentliche gärten räume geschaffen werden, die die kulturinteressierte dorfgemeinschaft genauso nutzt, wie die zugezogenen. allerdings ist es gleichzeitig frech, in das dorf zu kommen und sich ohne auch nur mit den vorherigen gegebenheiten auseinanderzusetzen da alles einnehmen zu wollen. dadurch verliert doch das romantische dorfleben komplett an reiz. man zerstört sich sozusagen das, was man unbedingt haben will selber, weil man es an seine eigenen bedürfnisse anpassen will.

e: wo wir gerade im RDW sind, man kann hier hipsters auch mit musels ersetzen. kommt aufs gleiche raus. :D spaß.

finde das ist aber allgemein ein problem von menschen in der heutigen zeit. mittlerweile kannst du dich mit gefühlt 100 leuten zwischen 21 und 31 unterhalten und jeder erzählt dir, wie gern er reist und hier und da schon war und blablub, aber das ist mittlerweile keine eigene leistung mehr. nen billigflug plus hostel gibt es heutzutage für nen appel und ein ei und an die schönsten aussichtsstellen kannst du dich mitlerweile direkt ranfahren lassen, damit man ja auch keinen schritt zu viel macht. dann noch schnell nen nettes foto für instagram und dann geht es schon ins nächste land. da steckt doch mittlerweile keine leistung mehr dahinter, wenn du dir da einfach nur die rosinen rauspickst und dafür über alles andere hinweggehst. jeder kennt 5 hostels in sidney oder auf bali, aber nur einer von 100 kennt die himmelsleiter in der sächsischen schweiz. so ist es doch hier auch. sobald das dorfleben soweit eingenommen ist, dass es wie berlin ist, langsam zum standard und damit langweilig wird und auch der letzte schlachtende bauer da von paar tierschützern verklagt wird, dann sucht man sich was neues, was man mit geld und rücksichtslosen enthusiasmus kaputt machen kann.
 
dadurch verliert doch das romantische dorfleben komplett an reiz. man zerstört sich sozusagen das, was man unbedingt haben will selber, weil man es an seine eigenen bedürfnisse anpassen will.

du meinst so wie die leute wegen dem berliner feeling nach berlin gezogen sind um sich zu wundern warum alles ist wie zu hause, umgeben von hunderttausenden anderen schwaben mit der gleichen idee?

https://en.wikipedia.org/wiki/Schwabenhass
 
Aber natürlich. Ich lebe jetzt seit 15 Jahren in der City und wenn ich mal zurück in die Heimat gehe, komm sogar ich nimmer ganz klar. Diggi, wenn ich ins Fichtelgebirge check, bin ich mittlerweile ausgerüstet wie ein Fremdenlegionär.

Hab mich zB diesen Sommer dabei erwischt, wie ich ganz begeistert Fotos von Wasserläufern auf einem Teich geschossen habe, als hätte ich eine neue Spezies entdeckt...:oops:
Ist doch was gutes, wenn man sich für die Natur interessiert. Besser so, als nur vorm Handy hängen. :thumbsup: Find ich sympathisch.

Mir geht es eher darum, dass es von einer Person entdeckt wurde und die daraus etwas macht, was es nie war. Die alte fängt an Zeitungsinterviews zu geben, lädt ihre Freunde ein, zeigt der Welt, wie schön es ist und holt sich dadurch den Teufel ins Haus. Hätte diese aufmersamkeitsgeile Schauspielerin einfach ihr Maul gehalten und sich da normal integriert, dann hätte sie mehr von dem, was sie gesucht hat und weniger von den gleichen Leuten, die du auch in Berlin siehst, von den gleichen überfüllten Straßen, die voll von Autos sind und von dem gleichen Matcha-Scheiß, den sie auch in Friedrichshain bekommt.
 
Back
Top Bottom