Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Das ist doch die Krux. Wenn man mit der selben Skepsis wie deine pro Trump Postings sie gegenüber Medien, FBI oder sonstwas an den Tag legen an deine Postings geht kommt genau sowas dabei raus. Man kann/darf also niemandem etwas glauben, vor allem nicht den Medien, die sind nämliche alle Teil der Fake News Verschwörung und machen nur was ihre Herren wollen. Wenn das so ist, dann muss ich dir eben selbiges auch unterstellen, aber eben aus der Alt-right Ecke kommend. Das ist mir alles zu Alu-Hut Style, sorry (auch wenn natürlich klar ist dass bestimmte Nachrichtensender, Zeitungen etc. klare politische Ausrichtungen haben).

Dass du da ganz schnell darin bist das als problematischen Ansatz zu identifizieren zeigt eigentlich ganz gut, wieso man da nicht drauf eingehen kann. Jeder deiner Posts liest sich so dass du alles anzweifelst, von "großen Enthüllungen die wirklich alles ändern werden" schreibst, dem FBI bzw. den involvierten Personen voraussagst dass sie jetzt dann doch endlich bald mal auf die Schnauze fliegen werden und dann am Ende das ganze mit einer Schleife zubindest die aus "aber abwarten, die Zeit wird schon zeigen ob ich Recht behalte".

Wenn die Zeit das zeigt dann kannst du dir die seitenlangen Analysen auch sparen oder? Und am Ende ist sowieso 90 % des Krams classified und auch du wirst da nicht mehr wissen als jeder andere der sich die Mühe macht öffentliche Berichte durchzulesen
Das ist ganz sicher nicht die Art wie ich mich hier an einer Diskussion beteilige. Das stimmt nicht. Da musst du mir schon ein Beleg liefern denn ich glaube ich begründe meine gegensätzlichen Auffassungen, mindestens jedoch liefere ich Kontext für die hier verlinkten Artikel/Skandale. Irgendwie lustig dass du mir vorwirfst ich würde die Diskussion hier mit Äußerungen a la 'das ist fake news' abwürgen und gleichzeitig selbst mit Killerphrasen um dich schmeißt. 'Das ist mir alles zu Alu-Hut'. Mich oben als shill bezeichnet. Du unterstellst mir etwas dass ich nich tue.

Ich poste hier nicht über sämtliche Entwicklungen was die Ermittlungen bzw. den Skandal angeht. Ab und zu mal eine kleine Information. Meine Beiträge lesen sich ganz sicher auch nicht wie ein "It's happening!" Gif, höchstens vielleicht mal scherzhaft. Meistens reagiere ich hier doch auf verlinkte Artikel oder gehe auf Beiträge anderes User ein. Und da diese zu 99% Anti-Trump sind, ein Teil davon auch noch aufgebauscht bzw. sogar manipulativ ist und es hier im Forum nicht mal eine handvoll User gibt die meiner Meinung bzw. ähnlicher Meinung sind (also die die sich beteiligen) steche ich wohl heraus. Aber ich vermittle ganz sicher nich den Eindruck den du da beschreibst. Wenn das bei dir so rüberkommt so liegt es an dir.
 
Du findest also meine Aussagen sind fake news, hehe :emoji_wink:

Das sich durch deine Posts ziehende Narrativ bzgl. Trump ist eins der Bewunderung. Dass du in der Tat (hier aber auch insgesamt mit Ausnahme von Red States) nicht viele Leute finden wirst die das ähnlich wie du sehen finde ich jetzt nicht überraschend, du etwa?

Ich habe von dir hier noch keinen Post gelesen der sich kritisch zu den Dingen äußert die von den sog. Fake News aufgedeckt bzw. betont wurden, seien es eklatante Lügen, Schulterschlüsse mit Autokraten und Diktatoren oder das teils inkompetente, teils peinliche, teils untragbare Verhalten dieses Präsidenten auf der internationalen Bühne. Von Attacken auf Minderheiten und dem Verrat amerikanischer Werte vor dem Hintergrund von America First ganz zu schweigen. Kannst mich gerne eines besseren belehren indem du einen Post zeigst wo du das Gegenteil machst. Selbst wenn du Kritik Platz einräumst hat die doch immer einen "ja, aber!" Ton.

Vielleicht ist es im Age of the Strongman, wie die jetzige Situation auch schon bezeichnet wurde ja passend, dass auch Amerika seinen eigenen Großkotz hat. Dass dessen Vorbild jemand ist der auch vor der Auslöschung von Minderheiten keine Skrupel gezeigt hat ist eine Sache. Aber selbst Jackson hatte mehr politisches Feingefühl und hat sich zudem im Gegensatz zu Trump nicht vor der Ausübung von militärischen Pflichten gedrückt.

Immerhin, den Titel "King Mob II" dürfte Trump sich aber verdient haben.:thumbsup:
 
Leider sieht es aktuell nach vier weiteren Jahren Trump aus, da die Demokraten mit Sicherheit einen Kandidaten aufstellen werden, der viel zu weit links ist.

Hmm? Bin mir ziemlich sicher das Bernie Sanders, sowie auch die meisten anderen potentiellen Kandidaten, mit Leichtigkeit die Wahl gewonnen hätte. Die Dems haben sich halt mit Hilary ins Knie geschossen und selbst da war es eine total Knappe Geschichte die ohne die geleakten Emails locker an Hilary hätte gehen können.
 
Das sich durch deine Posts ziehende Narrativ bzgl. Trump ist eins der Bewunderung. Dass du in der Tat (hier aber auch insgesamt mit Ausnahme von Red States) nicht viele Leute finden wirst die das ähnlich wie du sehen finde ich jetzt nicht überraschend, du etwa?
Das stimmt. Es ist zum Teil Bewunderung für Trump.
Überraschend finde ich es nicht. Aber ich bin doch verwundert dass sich anscheinend die Meinung über ihn kaum geändert hat im Vergleich zu 2015/2016. Ich rede jetzt nicht davon ihn zu mögen oder seine Politik zu unterstützen, sondern dass ihm weiterhin teilweise absolut kein Respekt entgegengebracht wird. Irgendwann muss man sich doch eingestehen dass man nicht so einfach Milliardär wird und das auch über Jahrzehnte hinweg bleibt, dass man nicht so einfach die Vorwahlen und anschließenden Wahlen gewinnt, obwohl die Mehrheit der Presse und Meinungsmacher gegen einen sind, dabei zwei politische Dynastien abfertigt und so weiter. Der Mann ist nicht blöd.
Ich habe von dir hier noch keinen Post gelesen der sich kritisch zu den Dingen äußert die von den sog. Fake News aufgedeckt bzw. betont wurden, seien es eklatante Lügen, Schulterschlüsse mit Autokraten und Diktatoren oder das teils inkompetente, teils peinliche, teils untragbare Verhalten dieses Präsidenten auf der internationalen Bühne. Von Attacken auf Minderheiten und dem Verrat amerikanischer Werte vor dem Hintergrund von America First ganz zu schweigen. Kannst mich gerne eines besseren belehren indem du einen Post zeigst wo du das Gegenteil machst. Selbst wenn du Kritik Platz einräumst hat die doch immer einen "ja, aber!" Ton.
Weil ich mich dazu nicht äußere. Es gibt so einige Dinge die hier diskutiert wurden wo ich nichts schrieb. Entweder weil mir die Sache zu lächerlich war um die Hysterie zu addressieren oder weil ich der gleichen Meinung war. Die Sache mit dem Import von Jagdtrophäen zum Beispiel, das wurde hier und in der Presse ausreichend durchgekaut. Kann man mir vorwerfen dass ich mich an berechtigter Kritik kaum oder gar nicht beteilige. Ich sehe aber nicht welchen Mehrwert es bringt wenn ich die gleichen Punkte wiederhole sobald ich der gleichen Meinung bin. Die Streitpunkte sind spannender.

Und was das nun für eine Zeit ist und wie man diese nennen oder bewerten sollte, das überlasse ich den Historikern. Ich bin mir ziemlich sicher dass diese Zeit bei weitem nicht so negativ in Erinnerung bleibt und einige hoffentlich reflektierter daran zurückdenken. Siehe wie sich zum Beispiel die Narrative aus der George W. Bush Präsidentschaft teilweise um 180 Grad gedreht haben. Heute kuschelt Bush mit den Obamas und Kritik an den Geheimdiensten konnotiert mit Vaterlandsverrat.
 
ich bin doch verwundert dass sich anscheinend die Meinung über ihn kaum geändert hat im Vergleich zu 2015/2016. Ich rede jetzt nicht davon ihn zu mögen
Weil er weiterhin ein offensichtlicher Lügner ist, der der Würde des Amtes in keiner Weise gerecht wird. Man kann seine Dreistigkeit gut finden oder bewundern, klar. Aber verwundert sein, dass ein Mann mit solchen Verhaltensweisen nicht respektiert wird, sollte man nicht.
 
Hast du einen besseren Begriff? Mir fällt keiner ein. Wertschätzung ist für mich mit Sympathie verbunden, Respekt jedoch nicht zwangsläufig.
 
meinst du vllt Akzeptanz? Toleranz? Respekt ist jedenfalls eher Synonym für Anerkennung und Wertschätzung
 
Irgendwann muss man sich doch eingestehen dass man nicht so einfach Milliardär wird und das auch über Jahrzehnte hinweg bleibt, dass man nicht so einfach die Vorwahlen und anschließenden Wahlen gewinnt, obwohl die Mehrheit der Presse und Meinungsmacher gegen einen sind, dabei zwei politische Dynastien abfertigt und so weiter. Der Mann ist nicht blöd.

Erstens sollte es bei einem Präsidenten keine Rolle spielen, wie viel Geld er hat. Das ist kein Kriterium.
Zweitens: "A 2016 analysis of Trump's business career by The Economist concluded that his performance since 1985 had been "mediocre compared with the stock market and property in New York"
Trump hat nicht viel zu Stande gebracht außer von Papa zu erben.
Trump ist auf jeden Fall blöd. Nichts was Trump jemals öffentlich von sich gegeben hat, ist in irgendeiner Weise klug. Ganz im Gegenteil.
 
Ein gutes Beispiel, welches deutlich macht was ich da oben gemeint habe. Danke raw_pxl.
Papas Erbe hat dem Blödmann damals den Weg bis hin zur Präsidentschaft gesichert.
 
der idiot hätte gegen jeden anderen kandidaten verloren und wäre auch in den nullerjahren oder davor als kandidat undenkbar gewesen. und ja, unmengen an geld ebnen dir viele wege.
 
der idiot hätte gegen jeden anderen kandidaten verloren und wäre auch in den nullerjahren oder davor als kandidat undenkbar gewesen. und ja, unmengen an geld ebnen dir viele wege.
Dass er in den Jahren zuvor schlechtere Karten gehabt hätte stimmt. Ist ihm vermutlich auch bewusst. Dass er 2016 gegen jeden anderen Kandidaten verloren hätte bezweifle ich stark. Gegen O'Malley nicht. Gegen Sanders auch nicht.
Und es stimmt, Geld ebnet viele Wege. Das garantiert dir aber ganz sicher nicht den Erfolg. Schau dir mal an wie viel Geld Jeb Bush oder Hillary Clinton verbrannt haben bei ihrem Versuch ins Weiße Haus zu kommen.
 
Es geht darum, überhaupt in die Position zu kommen, kandidieren zu können oder auch falsche businessentscheidungen auffangen zu können. Dabei hilft dir geld
 
Man muss selber schon ein dummer Mensch sein, um so hirnlos alles zu fressen was die Presse einem seit Jahren eintrichtert ...natürlich ist trump nicht dumm und natürlich hat er schon sehr viel positives getan und vor allem gesagt. Wer bei allem negativen das nicht anerkennt ist nicht ernst zu nehmen
 
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