Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Es geht ums bigger picture, das Handelsgleichgewicht insgesamt aus der Sicht der USA.
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Joa, aber wo ist das Problem an einem Handelsdefizit? Und was für ein Monster soll die EU bzw. der EWR denn sein?
 
Und dieses Ungleichgewicht liegt woran? An den Zöllen?

Welche Resultate meinst du denn? Und findest du das Verhältnis zur EU so unwichtig, dass man da so wie er das macht aufschlagen sollte? Das ist kein Verhandlungsgeschick, das ist die Axt im Wald.
Zölle sind mitverantwortlich für dieses Ungleichgewicht, das ist doch jetzt kein Punkt den du anzweifelst, oder?

Das größte Resultat sind doch aktuell die Verhandlungen mit NK (obwohl ich glaube dass das nur Show ist und der Deal längst steht).
Das ist ein massives Zugeständnis seitens China. Und die Verhandlungen mit China sind ja auch noch nicht beendet und das läuft wohl auch auf einen besseren Deal hinaus. Allein aufgrund dieser Verhandlungen und des daraus resultierenden Deals mit China wird USA in Zukunft ordentlich die Kassen füllen.

Und ich sage es erneut, diese Aggressivität, die 'Axt im Wald' bzw. übertriebenen Forderungen ist typisch Trump. Das ist einer der ältesten Tricks im Verkauf. Der Ausgangspunkt bei den Verhandlungen sind nun diese übertrieben Forderungen und man arbeitet sich hin zu einem Konsens.
Joa, aber wo ist das Problem an einem Handelsdefizit? Und was für ein Monster soll die EU bzw. der EWR denn sein?
Ein Problem ist zum Beispiel die enorme Verschuldung. Man verschuldet sich im Ausland für die Einfuhren. Damit geht auch eine Abhängigkeit einher.
Ein Defizit muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Wenn man sich jedoch zum Beispiel die Entwicklung des Handelsbilanzdefizit der USA gegenüber China anguckt, so kann man doch getrost sagen dass das nicht 'gesund' ist.

Zum einen ist die EU ein Bürokratiemonster und aufgrund der 28 Länder an einen Tisch, die eine gemeinsame Position finden müssen, fallen Entscheidungen (vorausgesetzt man einigt sich überhaupt) nicht schnell genug. Ein eventueller Handelskrieg eignet sich ganz gut um das mal aufzuzeigen. Was glaubst du wessen Wirtschaft/Arbeitsmarkt es härter trifft? Die USA oder die EU? USA ist flexibel as fuck, besonders jetzt nachdem Trump massiv Regularien abgebaut hat. Was die EU betrifft erinnere ich mal an das Chaos während der Finanzkrise.
 
Und ich sage es erneut, diese Aggressivität, die 'Axt im Wald' bzw. übertriebenen Forderungen ist typisch Trump. Das ist einer der ältesten Tricks im Verkauf. Der Ausgangspunkt bei den Verhandlungen sind nun diese übertrieben Forderungen und man arbeitet sich hin zu einem Konsens.

sehr gut dass trump sich als einziger an diesen ältesten trick erinnert.

kein plan, ob das alles so empörenswert ist, wie die hiesige presse und avp tun, aber ich wage auch einmal zu bezweifeln, dass sich verhandlungen zwischen großmachtsblöcken führen lassen wie auf dem türkischen basar und das nicht schon andere auf den trichter gekommen wären, würde auf der ebene nicht andere gründe gegen ein solches vorgehen sprechen.

aber weiß es auch nicht, find nur die herleitung etwas dünn.
 
Zölle sind mitverantwortlich für dieses Ungleichgewicht, das ist doch jetzt kein Punkt den du anzweifelst, oder?

Das größte Resultat sind doch aktuell die Verhandlungen mit NK (obwohl ich glaube dass das nur Show ist und der Deal längst steht).
Das ist ein massives Zugeständnis seitens China. Und die Verhandlungen mit China sind ja auch noch nicht beendet und das läuft wohl auch auf einen besseren Deal hinaus. Allein aufgrund dieser Verhandlungen und des daraus resultierenden Deals mit China wird USA in Zukunft ordentlich die Kassen füllen.

Und ich sage es erneut, diese Aggressivität, die 'Axt im Wald' bzw. übertriebenen Forderungen ist typisch Trump. Das ist einer der ältesten Tricks im Verkauf. Der Ausgangspunkt bei den Verhandlungen sind nun diese übertrieben Forderungen und man arbeitet sich hin zu einem Konsens.
Aber welche Zölle denn dann, die von mir gezeigten können es nicht wirklich sein oder?

Diese "Verkaufstaktik" ist doch nix für internationale Beziehungen sag mal, nur weil das zwischen zwei Firmen so mal funktionieren kann muss das nicht für zwei Länder klappen. Da spielen nämlich Vertrauen und Zusammenarbeit eine deutlich größere Rolle.

Und ja, bei China gibt es natürlich Handlungsbedarf, aber er konzentriert sich ja lieber auf die Freunde gerade.

Komplett von der Sinnhaftigkeit abgesehen, finde ich dieses Verhalten würdelos und eines US Präsidenten nicht angemessen. Das ist Berlusconigehabe das dem Image der USA jetzt bereits krass geschadet hat (Rückgang Tourismus anyone?). Klar kann man alles rein wirtschaftlich betrachten, aber auch aus dem Gesichtspunkt ist es dämlich jahrzehntealte Verbündete so zu brüskieren.
 
Ein Problem ist zum Beispiel die enorme Verschuldung. Man verschuldet sich im Ausland für die Einfuhren. Damit geht auch eine Abhängigkeit einher.
Ein Defizit muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Wenn man sich jedoch zum Beispiel die Entwicklung des Handelsbilanzdefizit der USA gegenüber China anguckt, so kann man doch getrost sagen dass das nicht 'gesund' ist.
Naja, zunächst gibt man den Chinesen US-Dollar. Dass die sich damit dann amerikanische Staatsanleihen kaufen ist doch kein Problem. Ich sehe da auch ehrlich gesagt keine Abhängigkeiten, außer dass die USA die Schulden irgendwann begleichen müssen.

Zum einen ist die EU ein Bürokratiemonster und aufgrund der 28 Länder an einen Tisch, die eine gemeinsame Position finden müssen, fallen Entscheidungen (vorausgesetzt man einigt sich überhaupt) nicht schnell genug. Ein eventueller Handelskrieg eignet sich ganz gut um das mal aufzuzeigen. Was glaubst du wessen Wirtschaft/Arbeitsmarkt es härter trifft? Die USA oder die EU? USA ist flexibel as fuck, besonders jetzt nachdem Trump massiv Regularien abgebaut hat. Was die EU betrifft erinnere ich mal an das Chaos während der Finanzkrise.
Diese Mär vom massiven Abbauen der Regularien erzählst du jetzt schon zum x-ten Mal. Erzähl doch mal bitte ein bisschen genauer, wo Trump dereguliert hat und wieso du so fest davon überzeugt bist, dass das so massive Effekte auf dem Arbeitsmarkt hat.
Fakt ist, dass ein (richtiger) Handelskrieg alle treffen wird, egal wie flexibel Arbeitsmärkte sind...[/QUOTE]
 
sehr gut dass trump sich als einziger an diesen ältesten trick erinnert.

kein plan, ob das alles so empörenswert ist, wie die hiesige presse und avp tun, aber ich wage auch einmal zu bezweifeln, dass sich verhandlungen zwischen großmachtsblöcken führen lassen wie auf dem türkischen basar und das nicht schon andere auf den trichter gekommen wären, würde auf der ebene nicht andere gründe gegen ein solches vorgehen sprechen.

aber weiß es auch nicht, find nur die herleitung etwas dünn.
Du musst verstehen dass Trump ein wirtschaftliches Genie ist, das es geschafft hat das Vermögen seines Vaters nicht komplett zu verjubeln. Das ist doch was oder
 
sehr gut dass trump sich als einziger an diesen ältesten trick erinnert.

kein plan, ob das alles so empörenswert ist, wie die hiesige presse und avp tun, aber ich wage auch einmal zu bezweifeln, dass sich verhandlungen zwischen großmachtsblöcken führen lassen wie auf dem türkischen basar und das nicht schon andere auf den trichter gekommen wären, würde auf der ebene nicht andere gründe gegen ein solches vorgehen sprechen.

aber weiß es auch nicht, find nur die herleitung etwas dünn.
Das habe ich nicht gesagt, Murmel. Sicher kennen andere den Trick. Ob das jedoch auch auf die Journalisten und talking heads in der Medienlandschaft zutrifft ist fraglich, wenn man sich die Reaktionen anguckt.

Jetzt mal ernsthaft, ihr könnt mich da gerne aufklären, aber welche Gründe könnte es gegen diese 'türkische Basar' Verhandlungstaktik geben? Bis auf die negativen Schlagzeilen für Trump selbst bzw. sein Team? Dass sie einem möglichen Konsens im Weg stehen glaube ich nicht, dafür ist die Sache zu ernst und das wissen auch alle Beteiligten. Trump steht international wie ein Arschloch da, und sonst?

Aber welche Zölle denn dann, die von mir gezeigten können es nicht wirklich sein oder?

Diese "Verkaufstaktik" ist doch nix für internationale Beziehungen sag mal, nur weil das zwischen zwei Firmen so mal funktionieren kann muss das nicht für zwei Länder klappen. Da spielen nämlich Vertrauen und Zusammenarbeit eine deutlich größere Rolle.

Und ja, bei China gibt es natürlich Handlungsbedarf, aber er konzentriert sich ja lieber auf die Freunde gerade.

Komplett von der Sinnhaftigkeit abgesehen, finde ich dieses Verhalten würdelos und eines US Präsidenten nicht angemessen. Das ist Berlusconigehabe das dem Image der USA jetzt bereits krass geschadet hat (Rückgang Tourismus anyone?). Klar kann man alles rein wirtschaftlich betrachten, aber auch aus dem Gesichtspunkt ist es dämlich jahrzehntealte Verbündete so zu brüskieren.
So ein Unfug. Er konzentriert sich gerade vorallem auf China.
Und wenn er schon dabei ist verhandelt er auch mit der restlichen Welt nach und spielt dabei teilweise die Beteiligten (auch Freunde) gegeneinander aus.

Wieso nicht? Die Zölle existieren nicht erst seit einem Jahr. Ganze Industrien haben sich aufgrund der Rahmenbedinungen angepasst. Produktionen wurden ins Ausland verlagert, Firmen stellten ihre Lieferketten um da es nun billiger war im Ausland einzukaufen.

Würdelos, nicht angemessen. Das ist im völlig egal. America First!
Was interessiert es einen Trump-Wähler dass die restliche Welt angepisst auf seinen Präsidenten ist wenn er gerade an Schrauben dreht die seinem Land Jobs und Millarden von Dollar einbringen werden. Vorallem wenn es den eigenen Präsidenten nicht interessiert was für ein Image er hat. Die nächste Administration wird doch auch insgeheim dankbar sein, dass Trump das Arschloch gespielt hat, den Kopf hingehalten hat und eine bessere Position für die nächsten Jahrzehnte ausgehandelt hat.

Naja, zunächst gibt man den Chinesen US-Dollar. Dass die sich damit dann amerikanische Staatsanleihen kaufen ist doch kein Problem. Ich sehe da auch ehrlich gesagt keine Abhängigkeiten, außer dass die USA die Schulden irgendwann begleichen müssen.


Diese Mär vom massiven Abbauen der Regularien erzählst du jetzt schon zum x-ten Mal. Erzähl doch mal bitte ein bisschen genauer, wo Trump dereguliert hat und wieso du so fest davon überzeugt bist, dass das so massive Effekte auf dem Arbeitsmarkt hat.
Fakt ist, dass ein (richtiger) Handelskrieg alle treffen wird, egal wie flexibel Arbeitsmärkte sind...
Du siehst kein Problem darin dass Amerikaner davon abhängig sind weiterhin Kredit von China zu bekommen? Dass China mit ihren US-Staatsanleihen die Finanzierung der USA, die massiv auf Pump leben, manipulieren können?

Vergleichen wir doch mal die Obama Jahre und die aktuele Phase mit Trump. Was genau hat sich geändert dass USA plötzlich dem globalen Trend davonrennt und ein solches Wachstum generiert? Verantwortlich dafür sind die Regularieren und Entscheidungen von Obama (und die Präsidenten davor) die Trump gerade zunichte macht und gleichzeitig gibt es unter ihm drastisch weniger neue Regularien im Vergleich zu den beiden Präsidenten zuvor.
The number of new rulemakings proposed by federal agencies in the first 10 months of the Trump administration is down almost 75 percent, compared to comparable periods during Presidents George W. Bush’s and Barack Obama’s administrations, new research shows.
https://www.bna.com/trump-administration-cuts-n73014472603/

Hier kannst du mal durchscrollen was er alles angestoßen hat im Hinblick darauf.
https://www.whitehouse.gov/presiden...cing-regulation-controlling-regulatory-costs/

Beim Consumer Financial Protection Bureau wird gerade auch mächtig aufgeräumt.

Man kann ihn jetzt natürlich für einige rollbacks kritisieren, zum Beispiel im Hinblick auf die Umwelt oder Finanzwelt. Aber sie zeigten auf jeden Fall Wirkung, das belegen die zahlreichen Umfragen/Studien seit Amtseintritt zum Beispiel Small-business confidence, jobless claims und record-low unemployment (obwohl ich hier nicht sicher bin ob die Obamas Tricks übernommen haben mit Teilzeit und so, wahrscheinlich schon)...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Imageschädigung eines ganzen Landes wäre so ein Punkt gegen diesen gewieften Verhandlungstrick. Der Rückgang von Tourismus um 3% (4,6mrd Dollar und 40k Arbeitsplätze), nach den bislang vorliegenden Zahlen von 2017, ist schon schmerzhaft und wird jetzt auch aus Europa verstärkt werden.

Und zu den Zöllen - ich sehe da immer noch keine eklatante Ungerechtigkeit in den Zollsätzen, welche sind das denn nun?

Diese rollbacks werden sich auch noch rächen, zum einen beim fracking durch Umweltskandale und zum anderen in einer weiteren Finanzkrise durch freidrehende Banker, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich nicht gesagt, Murmel. Sicher kennen andere den Trick. Ob das jedoch auch auf die Journalisten und talking heads in der Medienlandschaft zutrifft ist fraglich, wenn man sich die Reaktionen anguckt.

Jetzt mal ernsthaft, ihr könnt mich da gerne aufklären, aber welche Gründe könnte es gegen diese 'türkische Basar' Verhandlungstaktik geben? Bis auf die negativen Schlagzeilen für Trump selbst bzw. sein Team? Dass sie einem möglichen Konsens im Weg stehen glaube ich nicht, dafür ist die Sache zu ernst und das wissen auch alle Beteiligten. Trump steht international wie ein Arschloch da, und sonst?

grundlage des freien handels, wie ihn die engländer im 18. jhd. theoretisch entwickelten und propagierten, ist befriedung durch den staat, so dass ausgeschlossen ist, dass der mit dem schlechteren angebot den mit dem besseren einfach ausraubt und/oder ermordet. diese lage hat der moderne staat für seine untertanen hergestellt. ob diese situation so zwischen staaten besteht, ist fraglich.

was man daher zwischen zwei individuen auf einem staatlich geschützten markt als psychologisches kräftemessen sportlich sehen kann, berührt in fragen der beziehungen zwischen staaten schnell solche gewaltfragen.

avp ist zwischenzeitlich ohne lange theoretische herleitung angekommen: für eine weltmacht ist image und anerkennung nicht ganz unwichtig. daher kann es kaum unproblematisch sein, wiederholt regierungschefs vor den augen ihrer bürger zu brüskieren.
 
Wirklich? Wieviele Arbeitsplätze kamen im gleichen Zeitraum dazu?

Und zum Image-Schaden. Ich weiß nicht wer mich hier im Thread auf den Irak-Krieg aufmerksam gemacht hat, aber war das nicht ein enormer Image-Schaden? Inwieweit war Obama aufgrund der Handlungen von Bush vorbelastet? Inwieweit war Trump aufgrund der Handlungen von Obama vorbelastet? Glaubt ihr man kann Respekt ohne Sympathie haben?

Und was euch vielleicht entgeht ist dass Trump neben dem Brüskieren gleichzeitig die Hand ausstreckt, die Situation für sein Gegenüber entschärft, wie er es auch schon zuvor getan hat.
 
hab keine meinung zu trump konkret, nur dazu, dass es gründe geben mag, warum in der weltpolitik andere verhaltensregeln gelten könnten als auf ebay
 
Wirklich? Wieviele Arbeitsplätze kamen im gleichen Zeitraum dazu?

Und zum Image-Schaden. Ich weiß nicht wer mich hier im Thread auf den Irak-Krieg aufmerksam gemacht hat, aber war das nicht ein enormer Image-Schaden? Inwieweit war Obama aufgrund der Handlungen von Bush vorbelastet? Inwieweit war Trump aufgrund der Handlungen von Obama vorbelastet? Glaubt ihr man kann Respekt ohne Sympathie haben?

Und was euch vielleicht entgeht ist dass Trump neben dem Brüskieren gleichzeitig die Hand ausstreckt, die Situation für sein Gegenüber entschärft, wie er es auch schon zuvor getan hat.
Sag du es mir, wieviele dazu kamen, und warum die Wachstumsrate bei Jobs schlechter ist als unter Obama?

Irakkrieg war selbstverständlich ebenfalls ein Imageschaden. Aber was juckt mich das jetzt?
Respekt ohne Sympathie, klar - Ramos ist ein unangenehmer Dude aber ein Topspieler.

Wie genau sah die ausgestreckte Hand beim G7 Gipfel aus?
 
hab keine meinung zu trump konkret, nur dazu, dass es gründe geben mag, warum in der weltpolitik andere verhaltensregeln gelten könnten als auf ebay
Okay. Ich glaube ich verstehe was du meinst und dem widerspreche ich nicht.
Aber im aktuellen Kontext betrachtet glaube ich sind wir aktuell weit entfernt von einer gewaltsamen Eskalation, selbst mit China.

Sag du es mir, wieviele dazu kamen, und warum die Wachstumsrate bei Jobs schlechter ist als unter Obama?

Irakkrieg war selbstverständlich ebenfalls ein Imageschaden. Aber was juckt mich das jetzt?
Respekt ohne Sympathie, klar - Ramos ist ein unangenehmer Dude aber ein Topspieler.

Wie genau sah die ausgestreckte Hand beim G7 Gipfel aus?
Das musst du mir belegen, dass die Wachstumsraten schlechter sind als unter Obama.
Dass nach einer Krise die Wachstumsraten bzw. Erholung höher sind ist glaube ich logisch. Dass Obama bei seinen Zahlen getrickst hat lässt sich auch nicht abstreiten. Das ist ein Kritikpunkt den ich heute gerne lesen würde, da Trump die Tricks zuvor gerne verurteilt hat aber heute bei seinen eigenen Zahlen verschweigt.

Siehe sein Twitter Feed. Siehe seine Interviews. Nach dem G7 Gipfel hat er betont dass die Beziehungen gut sind, dass er die Verantwortung für diese Abkommen nicht bei Merkel, Macron usw. sieht und im nächsten Moment warnt er diese wenn sie nicht klug handeln. Zuckerbrot und Peitsche. Zwischen all den Vorwürfen und Spitzen betont er weiterhin die guten Beziehungen und freut sich auf die Zusammenarbeit. Und sobald ein Deal steht gehe ich stark davon aus dass er diesen und alle Beteiligten in den Himmel loben und sich für ihre gute Arbeit bedanken wird. Zum Schluss reicht man sich die Hand und lächelt für die Kamera.
 
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Wunderschön. Das ist ein super Beispiel dafür wie unglaublich manipulativ die Medien sind.
Das Pendant zu dem viralen Video wo die Moderatoren unterschiedlicher Sender einen vorgegebenen Text runterspulten.
 
Wunderschön. Das ist ein super Beispiel dafür wie unglaublich manipulativ die Medien sind.
Das Pendant zu dem viralen Video wo die Moderatoren unterschiedlicher Sender einen vorgegebenen Text runterspulten.

Dann ist es doch gut das wir dich haben. Die einzige Person mit Durchblick.

John Oliver hat auch nicht den Anspruch ein Nachrichtenmagazin zu sein. Das ist ein Kommentar zur aktuellen Lage und niemand zwingt einen dazu der gleichen Meinung zu sein. Leute mit MAGA Hat wird John Oliver eh nicht erreichen.
 
Dann ist es doch gut das wir dich haben. Die einzige Person mit Durchblick.

John Oliver hat auch nicht den Anspruch ein Nachrichtenmagazin zu sein. Das ist ein Kommentar zur aktuellen Lage und niemand zwingt einen dazu der gleichen Meinung zu sein. Leute mit MAGA Hat wird John Oliver eh nicht erreichen.
Danke.
Schon klar dass MAGA Leute nicht die Zielgruppe sind. In diesem Fall belügt er genau die Menschen die aktuell wohl am dringendsten die Fakten brauchen. Wer zu diesem Zeitpunkt und bei der aktuellen Informationslage, selbst bei den etablierten Nachrichten-Organisationen, sowas produziert und sendet belügt wissentlich sein eigenes Publikum. Aber das tut John Oliver nicht zum ersten mal mit diesem Format. Wie Suedi schon meinte hat sich diese Meinungsmache verpackt mit Humor gut etabliert.
 
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