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(gelöscht)
Gast
Dann frage ich mich wieso sich zahlreiche Feministinnen bei diesem Thema lauthals wehren? Ich beklage hier nicht die traditionelle Rolle der Frau als Erzieherin sondern die Abwertung der Rolle des Vaters. Ich beklage dass die Behörden sehr gut darin sind das Geld vom Vater einzutreiben, jedoch ordentlich Nachholbedarf haben was die Rechte des Vaters anbelangt zum Beispiel wenn die Mutter sich nicht an die vereinbarten Besuchszeiten hält. Du als Vater musst in den USA aggressiv für deine Rechte kämpfen.ich weiß, dieses system is ein sehr gutes beispiel für sexismus gegenüber männern/vätern. könnte man ändern, indem man die veralterte vorstellung bekämpft, dass in erster linie die mütter für die erziehung zuständig sowie besser geeignet sind, weil sie einfühlsamer etc. sind, während männern diese eigenschaften leichter abgesprochen werden. indirekt hast du das in deinem roman erwähnt und beklagt, sagst aber gleichzeitig, man könne diesen wandel nich durch feminismus bewirken.
Verstehe nicht ganz was du damit sagen willst.oder nimm das thema gesundheit. männer müssen immer fit und leistungsfähig sein und selbst die härtesten, risikoreichsten jobs erledigen, ohne mit der wimper zu zucken. männer gehen daher auch erst zum arzt/psychologen, wenn es schon richtig weh tut. männer sterben ebenfalls früher. aber das können männer ja ab, sind ja alles starke burschen.
Ich kenne muhns Definition nicht, meine Kritik zielte nicht speziell auf sie ab.muhns definition zielt ja darauf ab, dagegen zu kämpfen, wenn ich das richtig versteh. wobei es stimmt, dass dieser kampf bei dieser neuen postmodernen linken zu oft extrem seltsame früchte trägt, weil dieses milieu auf biegen und brechen unterschiede jeder art (natürlich oder diskursiv bzw. eig. immer diskursiv, weil es gibt ja keine natürlichkeit lel) egalisieren möchte und distinktion per se als auszurottender malus gilt, weil er der absoluten gleichheit im weg steht, dem traumendziel aller linken.
bei dem teil mit den male spaces gebe ich dir daher insgesamt recht. is schon oft im kindergarten oft so, dass jungs, die gerne lauter toben als der durchschnitt, ständig gegängelt werden, sie mögen doch bitte nich so wild sein und endlich stillsitzen. die kleine lisa kriegt das schließlich hin, also muss der kleine philipp das gefälligst auch.
Wie man lesen konnte scheinen muhn und ich bereits bei den grundlegenden Fragen nicht einig zu sein. Meiner Meinung nach lassen sich Geschlechterrollen nicht einfach so auflockern und der kurturelle Einfluss auf diese ist deutlich geringer ist als es sich die Gender-Professoren so zusammenreimen. Deswegen bin ich gegen die Bestrebungen durch Quoten und Gesetze bestimmte Entwicklungen künstlich voranzutreiben und was dem widerspricht unter Druck zu setzen. Das meine ich mit forcierten Wandel. Ich vermute die Dame die den Barbershop zur Zahlung einer Strafe gezwungen hat sich zum Schluss doch woanders die Haare schneiden lassen.