Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Ich habe da meine Zweifel ob die genannten Schritte helfen. Die Förderung von Frauen in die Arbeitswelt sehe ich kritisch, besonders die Förderung von Karrieren ist kontraproduktiv in dieser Hinsicht (misogyner Affe). Karriere oder Familie, beides gleichzeitig geht schlecht. Obacht, ich sage nicht dass Frauen nicht arbeiten sollten!
 
Ich habe da meine Zweifel ob die genannten Schritte helfen. Die Förderung von Frauen in die Arbeitswelt sehe ich kritisch, besonders die Förderung von Karrieren ist kontraproduktiv in dieser Hinsicht (misogyner Affe). Karriere oder Familie, beides gleichzeitig geht schlecht. Obacht, ich sage nicht dass Frauen nicht arbeiten sollten!
Förderung von Karrieren, damit meinst du Quote und so wa. Quote find ich auch nicht ideal.
Mir gehts eher um Kündigungsschutz, Sicherung der Arbeitsstelle bei Wiederkehr und so was.
 
Förderung von Karrieren, damit meinst du Quote und so wa. Quote find ich auch nicht ideal.
Ja, zum Beispiel. Ich kann mich nicht erinnern wo ich das gelesen/gesehen habe, aber sobald man Frauen mehr Wahlfreiheit lässt desto mehr Frauen entscheiden sich für die Familie. Ich glaube es war in Norwegen.
Mir gehts eher um Kündigungsschutz, Sicherung der Arbeitsstelle bei Wiederkehr und so was.
Arbeitsrecht in den USA? That's communism!
Da gibt es ganz sicher Maßnahmen die für Familien förderlich und notwendig wären. Aber auch hier gibt es große kulturelle Unterschiede und gleichzeitig viel Lobby-Arbeit. Deren Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt hat auch Vorteile. Kein leichtes Unterfangen.
 
ALso ich würde mich erstmal fragen, ob dieser Tweet überhaupt stimmt oder Fake news ist

Bei familienförderung würde ich zuallererst leichten Zugang zu günstiger Verhütung sagen. ;)
Dann noch subsidierte Kinderbetreuung.
Natürlich krankenversicherung, bessere Krankenversorgung, bessere psychische Gesundheitsfürsorge.
Außerdem Bildung fördern - besser ausgebildete Frauen haben ihre Kinder später im Leben und haben nicht so viele Kinder wie schlechter ausgebildete.
Krankentage - gerade Leute der working class oder prekär beschäftigte bekommen keine bezahlten krankentage. Du musst krank zur Arbeit kommen, oder wenn du dich krank meldest wirst du nicht bezahlt und hast auch noch das Risiko, deswegen gefeuert zu werden.
Natürlich vernünftige Löhne.

Hier einen Artikel über eine Studie, die zeigt wie die Unterstützung/Coaching von armen Single Haushalten in den ersten Jahren nach der Geburt eines Kindes einen sehr großen Einfluss auf die langzeit Entwicklung der Kinder haben kann:
https://qz.com/1207158/the-key-to-f...arts-with-moms-according-to-a-landmark-study/
Generell finde ich, dass der Staat Eltern in den ersten Lebensjahren der Kinder einfach massiv unterstützen sollte. Das ist gut für alle.
Ich weiß nicht, was die Gründe für die meisten Trennungen sind, aber ich kann mir vorstellen, dass das auch Trennungen entgegen wirken würde. Son Kind ist megastressig für eine Beziehung.
Hm vielleicht sogar sowas wie regelmäßiges ehecoaching für frisch verheiratete.


Auch sehe ich toxic masculinity als Teil des Problems re: mass Shooter.
also kulturelle Wandlung angehen, das aufbrechen von Männlichkeitsstereotypen/ Muster, so dass Männer mehr Möglichkeiten und Vorbilder haben, auf verschiedene Arten Männer zu sein und nicht austicken nur weil eine Frau nicht F****n will... sich leichter emotionale Unterstützung holen können und sich trauen, Hilfe einzuholen, wenn sie es brauchen (zb bezogen auf mentale Gesundheit)
 
Re: Kündigungsschutz
„At-will“ Beschäftigung ist in den USA der Standard, das bedeutet du kannst sofort ohne Grund oder Warnung entlassen werden (oder selber kündigen)
 
toxic masculinity
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ist ganzer mann manuela schwesig?
seine ddr-neuer-mensch-vision liest sich wie aus dem spd-wahlprogramm kopiert.
 
ALso ich würde mich erstmal fragen, ob dieser Tweet überhaupt stimmt oder Fake news ist
Hmm. Guter Vorschlag.
Bei familienförderung würde ich zuallererst leichten Zugang zu günstiger Verhütung sagen. ;)
Dann noch subsidierte Kinderbetreuung.
Natürlich krankenversicherung, bessere Krankenversorgung, bessere psychische Gesundheitsfürsorge.
Außerdem Bildung fördern - besser ausgebildete Frauen haben ihre Kinder später im Leben und haben nicht so viele Kinder wie schlechter ausgebildete.
Krankentage - gerade Leute der working class oder prekär beschäftigte bekommen keine bezahlten krankentage. Du musst krank zur Arbeit kommen, oder wenn du dich krank meldest wirst du nicht bezahlt und hast auch noch das Risiko, deswegen gefeuert zu werden.
Natürlich vernünftige Löhne.
Ich glaube Verhütung fördert keine Familie. So funktioniert das nicht, muhn.;) Aber ich verstehe was du meinst.

Du magst sicher anderer Meinung sein aber meiner Meinung nach müssen wir wieder verstärkt zurück zum 'traditionellen Familienbild'. Da sind deine Vorschläge sicher richtig nur sehe ich den Fokus der Maßnahmen nicht bei der Frau/Mutter sondern eher beim Mann/Vater. Ob die Frau nun gut oder schlecht ausgebildet/entlohnt/versichert ist macht zwar sicher einen Unterschied doch die fehlende Vaterfigur fürs Kind kann weder Staat noch Arbeitgeber ersetzen. Deswegen würde ich in der Betrachtung eine Schritt vorher ansetzen. Was sind denn die Gründe wieso Väter schon vor der Geburt über alle Berge sind? Hat vermutlich mehr mit deren Bildung/Situation zu tun und nicht der werdenden Mutter.
Hier einen Artikel über eine Studie, die zeigt wie die Unterstützung/Coaching von armen Single Haushalten in den ersten Jahren nach der Geburt eines Kindes einen sehr großen Einfluss auf die langzeit Entwicklung der Kinder haben kann:
https://qz.com/1207158/the-key-to-f...arts-with-moms-according-to-a-landmark-study/
Generell finde ich, dass der Staat Eltern in den ersten Lebensjahren der Kinder einfach massiv unterstützen sollte. Das ist gut für alle.
Ich weiß nicht, was die Gründe für die meisten Trennungen sind, aber ich kann mir vorstellen, dass das auch Trennungen entgegen wirken würde. Son Kind ist megastressig für eine Beziehung.
Sicher richtig und notwendig Single-Mütter zu unterstützen und zu fördern, aber wie bereits oben erwähnt kann der Staat nicht die fehlende Vaterfigur ersetzen. Eigentlich gleiche Antwort wie oben.
Hm vielleicht sogar sowas wie regelmäßiges ehecoaching für frisch verheiratete.
Was:confused::D Sowas wie eine Eheberatung? Guter Start für eine Ehe.
Auch sehe ich toxic masculinity als Teil des Problems re: mass Shooter.
also kulturelle Wandlung angehen, das aufbrechen von Männlichkeitsstereotypen/ Muster, so dass Männer mehr Möglichkeiten und Vorbilder haben, auf verschiedene Arten Männer zu sein und nicht austicken nur weil eine Frau nicht F****n will... sich leichter emotionale Unterstützung holen können und sich trauen, Hilfe einzuholen, wenn sie es brauchen (zb bezogen auf mentale Gesundheit)
Das ist das Problem: toxic masculinity. Und wenn man dann fragt was genau denn toxic ist kommt man zum Schluss dass erst eine Kastration eventuell zufriedenstellend ist.
Rückzugsorte für Männer sind konfrontiert mit diesen Vorwürfen, besonders wenn sie Frauen ausschließen. So spontan fällt mir direkt der eine Barbershop ein und der #Aufschrei der folgte weil man nur Männer bedient. "Rasier mich du Misogyn!" Eine Gesellschaft in der es an Vaterfiguren mangelt verstärkt diese Problematik indem man es Männern, und vorallem Jungen, erschwert sozusagen 'Alternativen' zu formen. Selbst beim Militär möchten die Damen nun mitmischen, aber senkt doch bitte diese toxic Standards.

Verwirrte Jungen denen es in ihrer Entwicklung an Orientierung bzw. Vorbildern und emotionaler Unterstützung mangelt, wie du so schön sagst. Dies gepaart mit Medikamenten die sich stark auf den Hormonhaushalt auswirken.
 
Hmm. Guter Vorschlag.

Ich glaube Verhütung fördert keine Familie. So funktioniert das nicht, muhn.;) Aber ich verstehe was du meinst.

Du magst sicher anderer Meinung sein aber meiner Meinung nach müssen wir wieder verstärkt zurück zum 'traditionellen Familienbild'. Da sind deine Vorschläge sicher richtig nur sehe ich den Fokus der Maßnahmen nicht bei der Frau/Mutter sondern eher beim Mann/Vater. Ob die Frau nun gut oder schlecht ausgebildet/entlohnt/versichert ist macht zwar sicher einen Unterschied doch die fehlende Vaterfigur fürs Kind kann weder Staat noch Arbeitgeber ersetzen. Deswegen würde ich in der Betrachtung eine Schritt vorher ansetzen. Was sind denn die Gründe wieso Väter schon vor der Geburt über alle Berge sind? Hat vermutlich mehr mit deren Bildung/Situation zu tun und nicht der werdenden Mutter.n.

Sicher richtig und notwendig Single-Mütter zu unterstützen und zu fördern, aber wie bereits oben erwähnt kann der Staat nicht die fehlende Vaterfigur ersetzen. Eigentlich gleiche Antwort wie oben.

Ich war bei der Betrachtung bereits einen schritt vorher, es ging darum, die Familien zu stärken, so dass die Familie gar nicht erst zerbricht. meine Vorschläge sind auf alle Geschlechter bezogen nicht nur auf Frauen, die habe ich nur bei Bildung extra erwähnt.
Und ich hab keine Ahnung wann diese Väter abhauen, ist es wirklich schon vor der Geburt?
Man müsste wissen, warum diese Familien zerbrechen, keine Ahnung.
Und ob zb die Mehrheit durch Scheidung oder ob die nie verheiratet waren. Dann ist der Ansatz entweder (weitere) ungewollte Kinder verhindern oder Menschen unterstützen damit sie ihre Situation besser meistern können, je nachdem.


Was:confused::D Sowas wie eine Eheberatung? Guter Start für eine Ehe.

Das ist das Problem: toxic masculinity. Und wenn man dann fragt was genau denn toxic ist kommt man zum Schluss dass erst eine Kastration eventuell zufriedenstellend ist.
Rückzugsorte für Männer sind konfrontiert mit diesen Vorwürfen, besonders wenn sie Frauen ausschließen. So spontan fällt mir direkt der eine Barbershop ein und der #Aufschrei der folgte weil man nur Männer bedient. "Rasier mich du Misogyn!" Eine Gesellschaft in der es an Vaterfiguren mangelt verstärkt diese Problematik indem man es Männern, und vorallem Jungen, erschwert sozusagen 'Alternativen' zu formen. Selbst beim Militär möchten die Damen nun mitmischen, aber senkt doch bitte diese toxic Standards.

Verwirrte Jungen denen es in ihrer Entwicklung an Orientierung bzw. Vorbildern und emotionaler Unterstützung mangelt, wie du so schön sagst. Dies gepaart mit Medikamenten die sich stark auf den Hormonhaushalt auswirken.
:rolleyes:@kastration
Sorry kenn deine Geschichte mit dem barbershop nicht und ohne Details will ich nicht viel zu sagen. Klingt erstmal skurril.
Würde mich interessieren, welche Rückzugsorte du für Frauen identifizieren würdest? (außer Küche. Hoho.)

Toxic masculinity ist nicht wenn fünf Männer in 1 barbershop sitzen. Toxic masculinity beschreibt die negativen Aspekte und destruktiven Auswirkungen von starren Definitionen der maskulinität, also die Auswirkungen von sexismus auf Männer
Zb homophobie, Abwertung alles weibliche, Gewalt, Unterdrückung der Emotionen, Depressionen .... sowas halt.
Das muss halt mit positiver masculinity gekontert werden, ja mit Vorbildern.
Also ein Beispiel wie ich das meine in diesem Kontext:
Erziehung und Elternschaft sind weiblich konnotiert.
Aber die fürsorgliche Vaterrolle ist doch auch genauso eine natürliche Rolle für ein Mann. Das wird nur kaum übermittelt.
Wenn vorbildliche Vaterfiguren gestärkt werden, und ein positives Bild von Männern als fürsorgliche Erzieher, so dass das als selbstverständliche und akzeptierte Rolle für Männer gilt dann würden vllt auch mehr Männer lehrer + Erzieher werden wollen. Und vielleicht werden Sich-scheidende Männer selbstverständlich auch ihre Kinder miterziehen da das auch zur männlichkeit gehört, dann gäbe es vllt auch weniger alleinerziehende Mütter.

Gleichzeitig führt das zu einer auflockerung der geschkechterrolle für Frauen, vielleicht dürfen manche Frauen dann auch unmütterlich sein
 
Ich war bei der Betrachtung bereits einen schritt vorher, es ging darum, die Familien zu stärken, so dass die Familie gar nicht erst zerbricht. meine Vorschläge sind auf alle Geschlechter bezogen nicht nur auf Frauen, die habe ich nur bei Bildung extra erwähnt.
Und ich hab keine Ahnung wann diese Väter abhauen, ist es wirklich schon vor der Geburt?
Man müsste wissen, warum diese Familien zerbrechen, keine Ahnung.
Und ob zb die Mehrheit durch Scheidung oder ob die nie verheiratet waren. Dann ist der Ansatz entweder (weitere) ungewollte Kinder verhindern oder Menschen unterstützen damit sie ihre Situation besser meistern können, je nachdem.

Laut CDC sind 40% aller Geburten außerhalb der Ehe. Die Zahlen sind deutlich höher wenn man sie nach Ethnie aufsplittet. Bei den Latinos sind es dann 52% und bei den Afroamerikanern sogar 69%. Leider finde ich den Artikel bzw. die Zahlen nicht in welchem Ausmaß werdende Mütter im Stich gelassen werden, aber sei dir versichert das Problem besteht bereits vor der Geburt. Es kommt erst gar nicht zu einer Familienbildung, voralllem nicht unter den Afroamerikanern.

:rolleyes:@kastration
Sorry kenn deine Geschichte mit dem barbershop nicht und ohne Details will ich nicht viel zu sagen. Klingt erstmal skurril.
Würde mich interessieren, welche Rückzugsorte du für Frauen identifizieren würdest? (außer Küche. Hoho.)

Toxic masculinity ist nicht wenn fünf Männer in 1 barbershop sitzen. Toxic masculinity beschreibt die negativen Aspekte und destruktiven Auswirkungen von starren Definitionen der maskulinität, also die Auswirkungen von sexismus auf Männer
Zb homophobie, Abwertung alles weibliche, Gewalt, Unterdrückung der Emotionen, Depressionen .... sowas halt.
Das muss halt mit positiver masculinity gekontert werden, ja mit Vorbildern.
Also ein Beispiel wie ich das meine in diesem Kontext:
Erziehung und Elternschaft sind weiblich konnotiert.
Aber die fürsorgliche Vaterrolle ist doch auch genauso eine natürliche Rolle für ein Mann. Das wird nur kaum übermittelt.
Wenn vorbildliche Vaterfiguren gestärkt werden, und ein positives Bild von Männern als fürsorgliche Erzieher, so dass das als selbstverständliche und akzeptierte Rolle für Männer gilt dann würden vllt auch mehr Männer lehrer + Erzieher werden wollen. Und vielleicht werden Sich-scheidende Männer selbstverständlich auch ihre Kinder miterziehen da das auch zur männlichkeit gehört, dann gäbe es vllt auch weniger alleinerziehende Mütter.

Gleichzeitig führt das zu einer auflockerung der geschkechterrolle für Frauen, vielleicht dürfen manche Frauen dann auch unmütterlich sein
Rückzugsorte für Frauen interessieren mich nicht, es geht mir um den Verlust von male spaces. Was früher mal von Männern dominiert wurde muss heute mit Frauen geteilt werden. In den letzten Jahrzehnten haben sich Frauen dank Feminismus breit gemacht (hoho), das ist jetzt auch nicht zwangläufig eine schlimme Entwicklung oder etwas was ich partout ablehne. Dies hat jedoch Folgen. Ob nun am Arbeitsplatz, in den Bars, Fitnessstudios oder dem erwähnten Barbershop, das war mal von Männern dominiert und da wir nun diesen Platz mit Frauen teilen entstehen zwangsläufig Spannungen. Das alles ist eine junge Entwicklungen und wir sind gerade dabei rauszufinden wie man damit am besten umgeht, wir sind gerade mitten in einem kulturellen Wandel was den Feminismus sicher freut.

Nun kommen wir zu meinem Problem in Bezug zu diesem kulturellen Wandel und wieso ich oben geschrieben habe dass mich Rückzugsorte für Frauen nicht interessieren. Du kannst diesen Wandel nicht passend zu deiner Ideologie (ich meine jetzt nicht speziell dich muhn) forcieren! Und dieses Bestreben auf Biegen und Brechen die eine Dynamik zwischen Mann und Frau nach den eigenen Vorstellungen zu formen sehe ich hauptsächlich von einer Seite.

Es hat seine Gründe wieso es Frauenparkplätze gibt, Fitness-Studios oder Saunas Öffnungszeiten außschließlich für Damen anbieten. Und ich habe bisher noch nie mitbekommen dass sich Männer bei diesen Dingen beschwert haben bzw. von Diskriminierung sprachen. Vielleicht vereinzelt aber dann auch nur um die Doppelmoral aufzuzeigen. Hehe.

Anders sieht es aus sobald man das weibliche Geschlecht ausschließt. Bestehende traditionelle Clubs sollen doch bitte die Tore für Frauen öffnen und der Versuch neue Clubs ausschließlich für Männer zu gründen stößt direkt auf lauten Widerstand. Boy Scouts nimmt nun auch Mädels auf, Girl Scouts sieht keinen Grund Jungen aufzunehmen. Barbershops zahlen Strafen.

Wir beide haben ganz sicher unterschiedliche Definitionen der Maskulinität. Und deine Definition unterscheidet sich vielleicht auch mit der von Hengameh. Was ihr beide als toxic definiert sehe ich vielleicht als völlig natürlich und sogar notwendig für die Entwicklung eines Mannes. Zum Beispiel der locker room talk, sich unter Männerfreunden Sprüche reindrücken die Anton Hofreiters Schläfenarterien zum Pulsieren bringen. In der Schule nicht gern gesehen, am Arbeitsplatz tabu und selbst in der Männerumkleide kann so ein Spruch Folgen haben weil es jemand in den falschen Hals bekommt. Das ist nur ein Grund wieso male only places wichtig und notwendig sind. Männer brauchen einen Rückzugsort unter Gleichgesinnten wo sie mal Dampf ablassen können, sich konkurrieren können ohne sich durch die Anwesenheit von 'Außenstehenden' einzuschränken. Das ist enorm wichtig für die geistige Gesundheit eines Mannes. Wie weit sowas gehen kann sieht man ganz gut beim Militär. Nicht ohne Grund haben sich dort Teileinheiten (Trupp, Zug, Staffel) etabliert. Es ensteht eine Gruppendynamik deren Loyalität sogar so weit gehen kann dass sich Soldaten freiwillig erneut in Lebensgefahr bringen um ihren Kameraden beizustehen. Hier mal ein kurzer Abstecher zu den school shootern zurück: Als junger Mann, der gerade die Pubertät durchlebt, flutet dein Körper dich mit Testosteron, da ist es nicht verwunderlich wenn man in der Schule 'Verhaltensauffällig' wird. Es ist nicht einfach 8 Stunden konzentriert an deinem Pult zu hocken wenn du voll mit Energie bist. Aber diese Energie ist ja auch schon vorher da, besonders bei Jungen. Ich finde es sehr bedenklich dass in den vergangenen Jahrzehnten die Diagnose von ADHD und Behandlung von Kindern in ihrer Entwicklung mit Medikamenten so stark angestiegen ist.

Erziehung ist nicht ohne Grund weiblich konnotiert. Da sind wir wieder bei forcierten Wandel.
Das ist eine Wunschvorstellung. Du wirst niemals Männer in diese Rolle bringen. Genauso wie du niemals Frauen in Ingenieurwissenschaften etablieren wirst. Es widerspricht den Interessen der Geschlechter. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Früher brauchte es keine Kampagne um vorbildliche Vaterfiguren zu stärken. Männer waren fürsorgliche Erzieher, jeodoch nicht in der Rollenverteilung wie es der Feminismus gerne hätte. Das Phänomen bzw. der starke Anstieg des deadbeat dads ist doch auch eine neue Entwicklung. Die Korrelation zum Anstieg des Feminismus wäre interessant. Hehe. Wie selbstverständlich du die Schuld für die Misere von alleinerziehenden Müttern 'sich-scheidenden Männern' in die Schuhe schiebst. Die Realität sieht jedoch anders aus. Das ganze System in den USA benachteiligt Männer und basiert auf veralteten Annahmen. Es sind Frauen die die meisten Scheidungen initieren. Es sind Frauen die meistens automatisch das Sorgerecht bekommen und der Mann muss es gezielt anstreben um es zu bekommen. Es sind fragwürdige Gerichtsentscheidungen die Frauen bevorzugen und von Männern, auch finanziell einiges, abverlangen. Weißt du was der Hauptgrund ist wieso Väter keine Alimente zahlen? Weil ihnen die Besuchsrechte verweigert werden. Aber selbst wenn sie zahlen wollen, jedoch nicht können, sieht es nicht rosig aus. Vor Gericht geringere Alimente ausfechten? Kann man machen wenn man sich den Anwalt leisten kann, ob es zum gewünschten Erfolg führt ist nicht sicher. Falls man nicht zahlt kann es sein dass man im Knast landet und während man seine Strafe absitzt steigt der Schuldenberg. Das System zielt nicht darauf ab den Vater zu involvieren sondern die Kosten um jeden Preis zu tragen, ungeachtet des Kindes- und Vaterswohl.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Laut CDC sind 40% aller Geburten außerhalb der Ehe. Die Zahlen sind deutlich höher wenn man sie nach Ethnie aufsplittet. Bei den Latinos sind es dann 52% und bei den Afroamerikanern sogar 69%. Leider finde ich den Artikel bzw. die Zahlen nicht in welchem Ausmaß werdende Mütter im Stich gelassen werden, aber sei dir versichert das Problem besteht bereits vor der Geburt. Es kommt erst gar nicht zu einer Familienbildung, voralllem nicht unter den Afroamerikanern.


Rückzugsorte für Frauen interessieren mich nicht, es geht mir um den Verlust von male spaces. Was früher mal von Männern dominiert wurde muss heute mit Frauen geteilt werden. In den letzten Jahrzehnten haben sich Frauen dank Feminismus breit gemacht (hoho), das ist jetzt auch nicht zwangläufig eine schlimme Entwicklung oder etwas was ich partout ablehne. Dies hat jedoch Folgen. Ob nun am Arbeitsplatz, in den Bars, Fitnessstudios oder dem erwähnten Barbershop, das war mal von Männern dominiert und da wir nun diesen Platz mit Frauen teilen entstehen zwangsläufig Spannungen. Das alles ist eine junge Entwicklungen und wir sind gerade dabei rauszufinden wie man damit am besten umgeht, wir sind gerade mitten in einem kulturellen Wandel was den Feminismus sicher freut.

Nun kommen wir zu meinem Problem in Bezug zu diesem kulturellen Wandel und wieso ich oben geschrieben habe dass mich Rückzugsorte für Frauen nicht interessieren. Du kannst diesen Wandel nicht passend zu deiner Ideologie (ich meine jetzt nicht speziell dich muhn) forcieren! Und dieses Bestreben auf Biegen und Brechen die eine Dynamik zwischen Mann und Frau nach den eigenen Vorstellungen zu formen sehe ich hauptsächlich von einer Seite.

Es hat seine Gründe wieso es Frauenparkplätze gibt, Fitness-Studios oder Saunas Öffnungszeiten außschließlich für Damen anbieten. Und ich habe bisher noch nie mitbekommen dass sich Männer bei diesen Dingen beschwert haben bzw. von Diskriminierung sprachen. Vielleicht vereinzelt aber dann auch nur um die Doppelmoral aufzuzeigen. Hehe.

Anders sieht es aus sobald man das weibliche Geschlecht ausschließt. Bestehende traditionelle Clubs sollen doch bitte die Tore für Frauen öffnen und der Versuch neue Clubs ausschließlich für Männer zu gründen stößt direkt auf lauten Widerstand. Boy Scouts nimmt nun auch Mädels auf, Girl Scouts sieht keinen Grund Jungen aufzunehmen. Barbershops zahlen Strafen.

Wir beide haben ganz sicher unterschiedliche Definitionen der Maskulinität. Und deine Definition unterscheidet sich vielleicht auch mit der von Hengameh. Was ihr beide als toxic definiert sehe ich vielleicht als völlig natürlich und sogar notwendig für die Entwicklung eines Mannes. Zum Beispiel der locker room talk, sich unter Männerfreunden Sprüche reindrücken die Anton Hofreiters Schläfenarterien zum Pulsieren bringen. In der Schule nicht gern gesehen, am Arbeitsplatz tabu und selbst in der Männerumkleide kann so ein Spruch Folgen haben weil es jemand in den falschen Hals bekommt. Das ist nur ein Grund wieso male only places wichtig und notwendig sind. Männer brauchen einen Rückzugsort unter Gleichgesinnten wo sie mal Dampf ablassen können, sich konkurrieren können ohne sich durch die Anwesenheit von 'Außenstehenden' einzuschränken. Das ist enorm wichtig für die geistige Gesundheit eines Mannes. Wie weit sowas gehen kann sieht man ganz gut beim Militär. Nicht ohne Grund haben sich dort Teileinheiten (Trupp, Zug, Staffel) etabliert. Es ensteht eine Gruppendynamik deren Loyalität sogar so weit gehen kann dass sich Soldaten freiwillig erneut in Lebensgefahr bringen um ihren Kameraden beizustehen. Hier mal ein kurzer Abstecher zu den school shootern zurück: Als junger Mann, der gerade die Pubertät durchlebt, flutet dein Körper dich mit Testosteron, da ist es nicht verwunderlich wenn man in der Schule 'Verhaltensauffällig' wird. Es ist nicht einfach 8 Stunden konzentriert an deinem Pult zu hocken wenn du voll mit Energie bist. Aber diese Energie ist ja auch schon vorher da, besonders bei Jungen. Ich finde es sehr bedenklich dass in den vergangenen Jahrzehnten die Diagnose von ADHD und Behandlung von Kindern in ihrer Entwicklung mit Medikamenten so stark angestiegen ist.

Erziehung ist nicht ohne Grund weiblich konnotiert. Da sind wir wieder bei forcierten Wandel.
Das ist eine Wunschvorstellung. Du wirst niemals Männer in diese Rolle bringen. Genauso wie du niemals Frauen in Ingenieurwissenschaften etablieren wirst. Es widerspricht den Interessen der Geschlechter. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Früher brauchte es keine Kampagne um vorbildliche Vaterfiguren zu stärken. Männer waren fürsorgliche Erzieher, jeodoch nicht in der Rollenverteilung wie es der Feminismus gerne hätte. Das Phänomen bzw. der starke Anstieg des deadbeat dads ist doch auch eine neue Entwicklung. Die Korrelation zum Anstieg des Feminismus wäre interessant. Hehe. Wie selbstverständlich du die Schuld für die Misere von alleinerziehenden Müttern 'sich-scheidenden Männern' in die Schuhe schiebst. Die Realität sieht jedoch anders aus. Das ganze System in den USA benachteiligt Männer und basiert auf veralteten Annahmen. Es sind Frauen die die meisten Scheidungen initieren. Es sind Frauen die meistens automatisch das Sorgerecht bekommen und der Mann muss es gezielt anstreben um es zu bekommen. Es sind fragwürdige Gerichtsentscheidungen die Frauen bevorzugen und von Männern, auch finanziell einiges, abverlangen. Weißt du was der Hauptgrund ist wieso Väter keine Alimente zahlen? Weil ihnen die Besuchsrechte verweigert werden. Aber selbst wenn sie zahlen wollen, jedoch nicht können, sieht es nicht rosig aus. Vor Gericht geringere Alimente ausfechten? Kann man machen wenn man sich den Anwalt leisten kann, ob es zum gewünschten Erfolg führt ist nicht sicher. Falls man nicht zahlt kann es sein dass man im Knast landet und während man seine Strafe absitzt steigt der Schuldenberg. Das System zielt nicht darauf ab den Vater zu involvieren sondern die Kosten um jeden Preis zu tragen, ungeachtet des Kindes- und Vaterswohl.
verpis dich mal mit dein roman bist du deutsch lerer oder was lol
 
Erziehung ist nicht ohne Grund weiblich konnotiert. Da sind wir wieder bei forcierten Wandel.
Das ist eine Wunschvorstellung. Du wirst niemals Männer in diese Rolle bringen.

Das ganze System in den USA benachteiligt Männer und basiert auf veralteten Annahmen. Es sind Frauen die die meisten Scheidungen initieren. Es sind Frauen die meistens automatisch das Sorgerecht bekommen und der Mann muss es gezielt anstreben um es zu bekommen. Es sind fragwürdige Gerichtsentscheidungen die Frauen bevorzugen und von Männern, auch finanziell einiges, abverlangen. Weißt du was der Hauptgrund ist wieso Väter keine Alimente zahlen? Weil ihnen die Besuchsrechte verweigert werden. Aber selbst wenn sie zahlen wollen, jedoch nicht können, sieht es nicht rosig aus. Vor Gericht geringere Alimente ausfechten? Kann man machen wenn man sich den Anwalt leisten kann, ob es zum gewünschten Erfolg führt ist nicht sicher. Falls man nicht zahlt kann es sein dass man im Knast landet und während man seine Strafe absitzt steigt der Schuldenberg. Das System zielt nicht darauf ab den Vater zu involvieren sondern die Kosten um jeden Preis zu tragen, ungeachtet des Kindes- und Vaterswohl.

merkst du vllt. was?
 
merkst du vllt. was?
Ich meinte da das System rund um Alimente und Sorgerecht.

Edit: Zum Beispiel die Berrechnungen von child support. Oder dass die Behörden einen höheren Fokus auf den finanziellen Aspekt legen anstatt auf das Wohl des Kindes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lol@die 5 dislikes. Wie kann man diesem von diamantenklarer Vernunft und äonenalter Weisheit durchtränkten Affe-Post widersprechen?

Gandalf.jpg


Wie? Sagt mir wie?:confused: Ist das hier die Grüne Jugend?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte da das System rund um Alimente und Sorgerecht.

ich weiß, dieses system is ein sehr gutes beispiel für sexismus gegenüber männern/vätern. könnte man ändern, indem man die veralterte vorstellung bekämpft, dass in erster linie die mütter für die erziehung zuständig sowie besser geeignet sind, weil sie einfühlsamer etc. sind, während männern diese eigenschaften leichter abgesprochen werden. indirekt hast du das in deinem roman erwähnt und beklagt, sagst aber gleichzeitig, man könne diesen wandel nich durch feminismus bewirken.
oder nimm das thema gesundheit. männer müssen immer fit und leistungsfähig sein und selbst die härtesten, risikoreichsten jobs erledigen, ohne mit der wimper zu zucken. männer gehen daher auch erst zum arzt/psychologen, wenn es schon richtig weh tut. männer sterben ebenfalls früher. aber das können männer ja ab, sind ja alles starke burschen.

muhns definition zielt ja darauf ab, dagegen zu kämpfen, wenn ich das richtig versteh. wobei es stimmt, dass dieser kampf bei dieser neuen postmodernen linken zu oft extrem seltsame früchte trägt, weil dieses milieu auf biegen und brechen unterschiede jeder art (natürlich oder diskursiv bzw. eig. immer diskursiv, weil es gibt ja keine natürlichkeit lel) egalisieren möchte und distinktion per se als auszurottender malus gilt, weil er der absoluten gleichheit im weg steht, dem traumendziel aller linken.
bei dem teil mit den male spaces gebe ich dir daher insgesamt recht. is schon oft im kindergarten oft so, dass jungs, die gerne lauter toben als der durchschnitt, ständig gegängelt werden, sie mögen doch bitte nich so wild sein und endlich stillsitzen. die kleine lisa kriegt das schließlich hin, also muss der kleine philipp das gefälligst auch.
 
Leude!

Diskriminierung ist ja eine Sache aber das was alles Sexismus genannt wird ist real! :eek: Natürliche Gegebenheiten, in Stein gemeißelte Gesetze, biologisch, psychisch, auf allen Ebenen, sogar metaphysisch:eek:

Sorry!
 
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