Die SPD - Das Ende einer Volkspartei

Stimmt, wie und wann hast du das rausgefunden? Ich glaube auch nicht, dass das mit politischen Fehlentscheidungen zu tun hat. Die klassischen "SPD-Berufe" existieren einfach nicht mehr!



Mich nervt es mittlerweile, dass Du nur noch online gehst, um dumme Sachen zu meinen Beiträgen abzusondern. Hör einfach damit auf. :)

Wenn Du nicht kapierst wovon ich rede, dann hilft Dir sicherlich ne Lektion in Geschichte, aber bitte: Verlang sie nicht von mir. Außerdem hilft ein Blick ins Wörterbuch unter "A". Dann einfach ein Stück weiter blättern bis Du zu "au" kommst. Dann ist es nicht mehr weit zu "auch". Und jetzt Schluss.
 
Die alten Stammwähler fehlen aber auch deshalb, weil die alten "SPD-Berufe" nicht mehr existieren.

Als Schröder 1998 an die Macht kam hat er auch nicht wegen Bergarbeitern und Fabrikarbeitern gewonnen. Die These ist vielleicht etwas sehr gewagt. Damals hat man es einfach geschafft, die "Mitte" für sich zu gewinnen. Die wird allerdings auch, wie die Wahl zeigt mit 15 % FDP und 12 % Linke, immer kleiner.

Die SPD braucht einfach auch wieder ne neue Führungsfigur mit der sich die Wähler identifizieren können, das war Steinmeier nicht.
 
Mich nervt es mittlerweile, dass Du nur noch online gehst, um dumme Sachen zu meinen Beiträgen abzusondern. Hör einfach damit auf. :)

Wenn Du nicht kapierst wovon ich rede, dann hilft Dir sicherlich ne Lektion in Geschichte, aber bitte: Verlang sie nicht von mir. Außerdem hilft ein Blick ins Wörterbuch unter "A". Dann einfach ein Stück weiter blättern bis Du zu "au" kommst. Dann ist es nicht mehr weit zu "auch". Und jetzt Schluss.

Boah deine geistreiche Erkenntnis solltest du vielleicht auch der SPD zukommen lassen, dann können sie sich Personalfragen sparen und am Kernproblem zu arbeiten.

Kleiner Tipp:

Es ging nicht um die Berufe, sondern um was ganz anderes, was deine Aussage als Scheiße qualifiziert. :D :thumbsup:
 
Mit den berufen hat er doch gar nicht mal so Unrecht.
Ich mein hier unseren Wahlkreis in Bielefeld hat die SPD erstmalig nach mehr als 20 Jahren verloren, und die hatten mit Guntram Schneider einen klassischen Gewerkschafter aufgestellt. War wohl eine Sache von etwa 2000 Stimmen, und es wird vermutet, dass man mit einem anderen Kanditaten mehr hätte punkten können.
Mir als CDU-Wähler soll es ja recht sein, aber es war nunmal eine haarscharfe Angelegenheit. Beruhigend fand ich allerdings, dass beide Volksparteien hier noch über 30 Prozent eingefahren haben.
 
Mit den berufen hat er doch gar nicht mal so Unrecht.
Ich mein hier unseren Wahlkreis in Bielefeld hat die SPD erstmalig nach mehr als 20 Jahren verloren, und die hatten mit Guntram Schneider einen klassischen Gewerkschafter aufgestellt. War wohl eine Sache von etwa 2000 Stimmen, und es wird vermutet, dass man mit einem anderen Kanditaten mehr hätte punkten können.
Mir als CDU-Wähler soll es ja recht sein, aber es war nunmal eine haarscharfe Angelegenheit. Beruhigend fand ich allerdings, dass beide Volksparteien hier noch über 30 Prozent eingefahren haben.

Bielefeld gibts doch garnicht
 
Als Schröder 1998 an die Macht kam hat er auch nicht wegen Bergarbeitern und Fabrikarbeitern gewonnen. Die These ist vielleicht etwas sehr gewagt. Damals hat man es einfach geschafft, die "Mitte" für sich zu gewinnen. Die wird allerdings auch, wie die Wahl zeigt mit 15 % FDP und 12 % Linke, immer kleiner.

Die SPD braucht einfach auch wieder ne neue Führungsfigur mit der sich die Wähler identifizieren können, das war Steinmeier nicht.

Die FDP hat nur so viele Stimmen, weil zwei Millionen CDU-Wähler diesesmal FDP gewählt haben. Die FDP wird nie wieder so stark werden.
 
Die FDP hat nur so viele Stimmen, weil zwei Millionen CDU-Wähler diesesmal FDP gewählt haben. Die FDP wird nie wieder so stark werden.


1. Woher diese genauen Zahlen
2. Warum sollten die angeblichen CDU-Wähler es dann nicht wieder tun?
3. Gehts hier doch um einen Abgesang auf die SPD:D
 
Boah deine geistreiche Erkenntnis solltest du vielleicht auch der SPD zukommen lassen, dann können sie sich Personalfragen sparen und am Kernproblem zu arbeiten.

Kleiner Tipp:

Es ging nicht um die Berufe, sondern um was ganz anderes, was deine Aussage als Scheiße qualifiziert. :D :thumbsup:


Ich sehe, daß es bei Dir nur und außschließlich um Persönlichkeiten geht - nicht um Inhalte. Das ist in Ordnung, aber dann laß mich in Ruhe und antworte hier nicht drauf. Ich unterbreche einfach den Teufelskreis. Okay?:)


Zum Thema:


Rein logisch könnte man auch mit CDU wählen die große Koalition verhindern. Denn die beiden (oder drei meinetwegen) Parteien müssen nur zusammen auf die Mehrheit kommen. Ich habe den schweren Eindruck, daß die Wähler eine starke FDP wollten, um Frau Merkel mal aufzuwecken.

Aber hier gehts um die SPD.

Wenn das neue Führungstrio wirklich Gabriel, Nahles und Scholz seien sollen, dann hat die PArtei nichts aus der Niederlage gelernt.:eek:
 
Ich sehe, daß es bei Dir nur und außschließlich um Persönlichkeiten geht - nicht um Inhalte. Das ist in Ordnung, aber dann laß mich in Ruhe und antworte hier nicht drauf. Ich unterbreche einfach den Teufelskreis. Okay?:)

"Ein Teufelskreis bezeichnet eine Wechselwirkung zwischen mehreren Faktoren, die sich durch positive Rückkopplung gegenseitig verstärken und einen Zustand immer weiter verschlechtern oder zumindest eine Verbesserung verhindern."

Unser Dialog war demnach kein Teufelskreis und kann auch keiner sein, nein, auch nicht im übertragenen Sinne.

Aber ich bin bei dir ja gewohnt, dass du Wörter benutzt, deren Sinn du nicht verstehst, desweiteren hast du meinen Beitrag mal wieder nicht verstanden. :thumbsup:
 
Na klar ist eure Flamerei ein Teufelskreis.

Zum Thema:

Ich denke, im Verlauf des Strukturwandels der Gesellschaft (Bedeutungsverlust des industriellen Beschäftigungssektors, dadurch Bedeutungsverlust der Gewerkschaften) hat die SPD einen kulturellen Krieg mit der CDU angefangen. Dieser Krieg drehte sich um das Erobern einer Mittelposition in der deutschen Gesellschaft und um die Etablierung von Parteien, die über Identitäten anstatt von Programmen und klassischen Wählerschichten funktionieren, und deren Daseinsberechtigung mehr über generelle Zufriedenheit/Unzufriedenheit und die Bewältigung von "Tagespolitik", als über ambitionierte Programme und Reformen oder politische Visionen funktioniert.

Diesen Kampf der Identitäten hat Steinmeier klar verloren.

Es gibt aber auch einen weiteren Faktor, welcher der SPD das politische Leben deutlich erschwert: Es ist schon fast systemimmanent in Deutschland, daß jede Partei rechts von der CDU ziemlich wahrscheinlich als rechtsradikal eingestuft wird. Rechtsradikale Parteien bekommen aber keinen nennenswerten Einfluss auf die deutsche Politik. Das bedeutet, daß die CDU einen gewissen Anteil von Wählern hat, die bei einer anderen Parteienlandschaft eventuell eine rechtere Partei wählen würden, in Deutschland aber aufgrund der Stigmatisierung rechter Parteien doch CDU wählen. Da es auf der linken Seite des Spektrums so eine "Grenze" nicht gibt, existiert eine Partei wie die "Linke" und zersplittert den linken Teil des Parteienspektrums weiter, während die rechte Seite relativ einheitlich CDU wählt.
 
Wobei die Gewerkschaften immer noch mehrere Millionen Mitglieder haben. Wenn die alle durchweg SPD wählten, dann hätten die gute 10 % mehr.

@ Eiskalt: Peinlich, peinlich.
 
Ich finde die gewachsene und etwas zum Konservativen abgedrifteten SPD, wurde völlig unter Wert geschlagen. Die personellen Konsequenzen finde ich falsch. Sie beruhen auf einer zu schnellen und fehl interpretierten Wahlanalyse. Man setzt nun auf "die junge linke" Generation in der SPD. Typen wie Wowereit, werden für künftig allerhöchste Aufgaben gehandelt. Man etlässt quasi die Meister in die Bedeutungslosigkeit und macht den schlechtesten aller Azubis zum Betriebsleiter. Hört sich irgendwie alles an als hätte man die Worte Gysis umgesetzt:" Wenn die SPD politisch in Richtung CDU rückt, macht sie sich selber überflüssig.."! Was jedoch mit der SPD passiert, wenn sie soweit nach links rückt wie geplant, sagte Genosse Gysi nicht. Aber was von Gysis Gefasel hat schon Hand und Fuß? Ich glaube wenn man diesen geplanten Linksruck durchsetzt, verliert die SPD den Rest ihres Potentials.
 
Der Fred ist von 2009. Wo man damals dachte, es ginge mit Steinmeier als KK nicht mehr bergab, der hat sich getäuscht. 19 % laut Umfragen, gefrustete Basis, abgelutschte Themen, die Merkel seit Jahren übernimmt. Unerschlimmste: kaum ein Arbeiter wählt die SPD. Die SPD hat sich unnötig gemacht
 
War lange Zeit SPD Wähler. Wüsste aber auch nicht wofür man noch SPD wählen sollte...die wirken nur noch wie ein Fanboy der Grünen
 
Zurück
Oben Unten