Die SPD - Das Ende einer Volkspartei

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__Hagi__

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NAchdem jetzt wohl Gabriel Parteivorsitzender wird, ist der Weg der SPD in die Bedeutungslosigkeit leider unumkehrbar. Steinbrück will zukünftig keine Ämter mehr bekleiden und so verleirt die SPD ihren föhigsten Politiker. Was meint ihr zu Situation der SPD?
 
- nichts, du hast durch deine intelligente Analyse den Werdegang der SPD bereits vorausgesagt. :thumbsup:
 
__Hagi__ schrieb:
NAchdem jetzt wohl Gabriel Parteivorsitzender wird, ist der Weg der SPD in die Bedeutungslosigkeit leider unumkehrbar. Steinbrück will zukünftig keine Ämter mehr bekleiden und so verleirt die SPD ihren föhigsten Politiker. Was meint ihr zu Situation der SPD?
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Klingt ziemlich subjektiv.

Die SPD wird automatisch wieder Wählerstimmen gewinnen, sobald Schwarz-Gelb unpopuläre Gesetze auf den Weg bringt. Und anders ist das in der momentanen Situation nicht möglich. Das Steinbrück nichts mehr macht war relativ klar, die Erneuerung wird der Partei gut tun, auch wenn ich kein Fan von Gabriel, Nahles etc. bin.
Es wird spätestens in zwei Jahren wieder ne rot-grüne Mehrheit im Bundesrat geben, da bin ich mir relativ sicher, eben durch genannte unpopuläre Maßnahmen der künftigen Regierung. Nächstes Jahr ist NRW-Wahl, da werden die Sozialdemokraten gute Chancen haben.
Ich seh keinen Niedergang einer Volkspartei, sondern die Chance zu einer Erneuerung.
 
naja aber alleine die tatsache dass diese nachfolge sich zwischen steimayer und gabi entscheidet ist armutszeugnis genug! aber scheiss drauf...in der zeit war nen artikel über die spd und fett geschrieben " die schwächung der spd gefährdet die stabilität unserer demokratie"
richtig wäre die scheisspolitik der spd gefährdet die stabilität unserer demokratie.....
 
richtig wäre "50% aller deutschen verschließen die augen vor der zukunft und das gefährdet deutschland".
entweder man macht jetzt 20 jahre noch weiter wie früher mit geschenken in form von höheren sozialausgaben und fährt die brd dann an die wand oder man stellt sich der realität, wie es schröder mit der agenda 2010 gemacht hat.
falls die spd auf den kurs der linkspartei einschlägt, dann wird sie untergehen, denn die mehrheit der bürger verlangt eine bürgerlich-liberale politik und den rest kann sich die spd mit der linkspartei teilen, aber dann wird sie die nächsten jahre keine rolle mehr spielen.
schröder hat es 1998 vorgemacht und die "mitte" besetzt, mit dem linken rand kann man keine wahlen gewinnen.
 
gabriel... naja ich weiss nicht so recht... ich hätte ja gewettet dass die nahles und die eine kuso chefin jetzt an start gehen aber gabriel und kraft (die als vize im gespräch ist) sind meiner meinung nach doch noch zu gemäßigt bzw. nicht links genug... es wird mir aber eine freude zu sehen wie sich die flügel der spd selbst den rest geben werden :)
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
richtig wäre "50% aller deutschen verschließen die augen vor der zukunft und das gefährdet deutschland".
entweder man macht jetzt 20 jahre noch weiter wie früher mit geschenken in form von höheren sozialausgaben und fährt die brd dann an die wand oder man stellt sich der realität, wie es schröder mit der agenda 2010 gemacht hat.
falls die spd auf den kurs der linkspartei einschlägt, dann wird sie untergehen, denn die mehrheit der bürger verlangt eine bürgerlich-liberale politik und den rest kann sich die spd mit der linkspartei teilen, aber dann wird sie die nächsten jahre keine rolle mehr spielen.
schröder hat es 1998 vorgemacht und die "mitte" besetzt, mit dem linken rand kann man keine wahlen gewinnen.
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:thumbsup:

so isses
 
SPD hat ausgedient. Die Guten dürfen sich der Linken anschließen, den Rest zur CDU abschieben.
 
Macht doch mal langsam.. gebt der SPD enfach Zeit sich neu zu ordnen. Wenn alle die mit der Agenda 2010 zu tun haben verschwunden sind, dann werden auch die alten SPD Wähler zurückkommen.

Dazu kommt noch der falsche Kanzlerkandidat und ein grottiger Wahlkampf. Diese Faktoren haben dieses Mal die Wahl versaut. Aus den Fehlern wird die Partei aber lernen. Sie ist und bleibt eine Volkspartei - keine Angst ;)

Und nicht vergessen: Die Oppostion von heute ist die Regierung von morgen. So war es schon immer und so wird es auch bleiben :thumbsup:
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
richtig wäre "50% aller deutschen verschließen die augen vor der zukunft und das gefährdet deutschland".
entweder man macht jetzt 20 jahre noch weiter wie früher mit geschenken in form von höheren sozialausgaben und fährt die brd dann an die wand oder man stellt sich der realität, wie es schröder mit der agenda 2010 gemacht hat.
falls die spd auf den kurs der linkspartei einschlägt, dann wird sie untergehen, denn die mehrheit der bürger verlangt eine bürgerlich-liberale politik und den rest kann sich die spd mit der linkspartei teilen, aber dann wird sie die nächsten jahre keine rolle mehr spielen.
schröder hat es 1998 vorgemacht und die "mitte" besetzt, mit dem linken rand kann man keine wahlen gewinnen.
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Das Problem ist einfach, dass die Reformen innerhalb der SPD immer mehr umstrittener werden.Kein klarer Kurs.
Aber dass du nun wieder Rückschlüsse auf die CDU schließt ist ja lachhaft.Schröder stellte die Vertrauensfrage und unter Schröder fing es an, dass immer mehr sich mit der SPD nicht mehr identifiziert haben.Wenn die SPD für 2013 auf eine Zusammenarbeit mit der Linken hinarbeitet dann ist das der komplett falsche Weg.
Für die Bundestagswahl haben sie das einzig richtige Statement gegeben."Keine Koalition mit der Linken"

Und die Linke sollte man jetzt auch nicht überbewerten.Wenn die Schwarz Gelbe Regierung viel erreicht und die Bürger mit ihrer Arbeit zufriedenstellt wird die Linke mit ihren Parolen nicht mehr weit kommen.Denn solchen Parteien geht es gut wenn es dem Land schlecht geht.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
falls die spd auf den kurs der linkspartei einschlägt, dann wird sie untergehen, denn die mehrheit der bürger verlangt eine bürgerlich-liberale politik und den rest kann sich die spd mit der linkspartei teilen, aber dann wird sie die nächsten jahre keine rolle mehr spielen.
schröder hat es 1998 vorgemacht und die "mitte" besetzt, mit dem linken rand kann man keine wahlen gewinnen.
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:thumbsdown: Ohne Links kann die SPD keine Wahlen mehr gewinnen!
 
Leith schrieb:
naja aber alleine die tatsache dass diese nachfolge sich zwischen steimayer und gabi entscheidet ist armutszeugnis genug! aber scheiss drauf...in der zeit war nen artikel über die spd und fett geschrieben " die schwächung der spd gefährdet die stabilität unserer demokratie"
richtig wäre die scheisspolitik der spd gefährdet die stabilität unserer demokratie.....
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ich hasse diesen Schwachsinn - keinen Furz wäre der Demokratie geschadet, wenn die SPD durch Grüne und Linke ersetzt wird.........das Volksparteinengelaber stammt stets von den Volksparteien - da fliessen Tränen, wenn man die Sitze nicht mehr beziehen darf, na mein Mitleid!
 
gravity schrieb:
Dazu kommt noch der falsche Kanzlerkandidat
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Findest Du?
Wehn hätten sie denn aufstellen sollen?
Ich mein der Steinmeier war sympatisch und hatte in der großen Koalition gut funktioniert.
Er war sicherlich kein Mensch, der die Massen mitreißen kann in seiner ruhigen Art, aber diese Art hat ihn doch einigermaßen vertrauenswürdig gemacht, und dass er Merkel im Kanzlerduell nicht richtig aus der Reserve locken konnte war doch vorhersehbar. Immerhin haben CDU und SPD 4 Jahre gemeinsam regiert, ohne die Komplikationen und Zwischenfälle. Da war Konstellation doch ganz anders, als bei Merkel vs. Schröder zum Beispiel.
Ist doch klar, dass daraus ein lauer Wahlkampf resultieren musste.
 
__Hagi__ schrieb:
NAchdem jetzt wohl Gabriel Parteivorsitzender wird, ist der Weg der SPD in die Bedeutungslosigkeit leider unumkehrbar. Steinbrück will zukünftig keine Ämter mehr bekleiden und so verleirt die SPD ihren föhigsten Politiker. Was meint ihr zu Situation der SPD?
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quatsch. Schröders Leute haben die Partei in die Bedeutungslosigkeit geführt. Diese Leute müssen jetzt weg, damit die Partei wieder nach links rücken kann und damit auf die alten Stammwähler zu geht.
Die SPD darf keine zweite CDU sein.
 
Die alten Stammwähler fehlen aber auch deshalb, weil die alten "SPD-Berufe" nicht mehr existieren.
 
S.O. schrieb:
Die alten Stammwähler fehlen aber auch deshalb, weil die alten "SPD-Berufe" nicht mehr existieren.
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Stimmt, wie und wann hast du das rausgefunden? Ich glaube auch nicht, dass das mit politischen Fehlentscheidungen zu tun hat. Die klassischen "SPD-Berufe" existieren einfach nicht mehr!
 
Soundblast schrieb:
quatsch. Schröders Leute haben die Partei in die Bedeutungslosigkeit geführt. Diese Leute müssen jetzt weg, damit die Partei wieder nach links rücken kann und damit auf die alten Stammwähler zu geht.
Die SPD darf keine zweite CDU sein.
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Fairerweise sollte man aber auch nicht vergessen, dass damals schwerwiegende Reformen nötig waren, als die Schörderregierung die Agend2010 ausgearbeitet hat. Manchmal führt kein Weg dran vorbei, Entscheidungen treffen, die nicht jedem gefallen. Die Früchte der Agenda waren unter anderen auch die erst 2-3 erfolgreichen Jahren vor der Weltwirtschaftskrise, in der wir einen Aufschung hatten.
Ich bezweifele, dass die SPD alte Stimmwähler zurückgewinnen kann, wenn sie sich von ihrer vergangen Politik distanziert, vor allem unter den Gesichtspunkten der Glaubwürdigkeit. Und eine zweite Linke brauchen wir auch nicht, sondern eine zweite Volkspartei, eine Partei der Mitte, die eine gemäßigte Oppositionspolitik betreibt- Realpolitik eben.
 
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