Die Releases des Jahres 2012

International:
The Game - Jesus Piece
French Montana - Mac & Cheese 3
G.O.O.D. Music - Cruel Summer
Lana Del Rey - Born To Die
Terry Urban pres. Lana Del Rey x Notorious B.I.G. - Born Ready To Die
Freddie Gibbs - Baby Face Killa
Meek Mill - Dreamchasers 2
Rockie Fresh - Drivin' 88
Tyga - Careless World
Wiz Khalifa - Taylor Allderdice
2 Chainz - Based on a T.R.U. Story

Chief Keef feat. Lil' Reese - Don't Like (Single)
Chief Keef - Love Sosa (Single)
Rick Ross feat. Drake & French Montana - Stay Schemin (Single)
Ca$h Out - Cashin' Out (Single)
French Montana feat. Drake, Rick Ross & Lil' Wayne - Pop That (Single)
Macklemore - Thrift Shop (Single)


National:
Bushido - AMYF (CD 2)

Haftbefehl - Chabos Wissen Wer Der Babo Ist (Single)
sido feat. BSH - Meine Jordans (Video)
MoTrip - Kennen (Single)


Preis für sein Lebenswerk:
Cam'ron und die Diplomats
 
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la coka nostra - master of dark arts
amewu - leidkultur
 
International:
Roc Marciano - Reloaded
Big K.R.I.T. - 4eva N A Day (Finde ich sogar ne ganze Ecke besser als das Album, welches aber auch gut hörbar ist)
Freddie Gibbs - BFK
Gangrene - Vodka & Ayahuasca
Wu Block
Joey Bada$$ - 1999
Kendrick Lamar - Good Kid, M.A.A.D. City
Killer Mike - R.A.P. Music
V.A. - The Man With The Iron Fists
Schoolboy Q - Habits & Contradictions
SpaceGhostPurrp - The Chronicles Of SpaceGhostPurrp
Ab-Soul - Control System
Lana Del Rey - Born To Die

Ordentlich waren: Alchemist - Russian Roulette, Curren$y - Stoned Immaculate, A-Mafia - Under The Scope, Big K.R.I.T. - Life Frome The Underground, Apollo Brwon & OC - Trophies, Apollo Brwon & Guilty Simpson - Dice Game, Big Boi - Vicious Lies And Dangerous Rumors, Nacho Picasso & BSBD - Exalted, Flatbush Zombies - D.R.U.G.S., Jon Connor - The Blue Album, Nas - Life Is Good, Ryan Leslie - Les Is More, Game - Jesus Piece.

National:
Celo & Abdi - Hinterhofjargon
Haftbefehl - Kanackis
Haftbefehl - Notorious H.A.F.T.
Genetikk - Voodoozirkus
Sentence - Stiller Westen

Ordentlich: Mosh36 - Moshroom, Mo-Trip - Embryo, Sadiq & Du Maroc - Narkotic.
 
Frank Occean - Channel Orange

Kendrick Lamar - Good kid, M.A.A.D. city

Ab-Soul - Control System

Sentence - Stiller Westen

Celo&Abdi - Hinterhofjargon

2013 - Megaloh
 
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Amewu - Leidkultur
Nochmals eine Steigerung zum Vorgänger mit einem sehr organischen Soundteppich, der dennoch nicht eintönig wurde. Dazu textlich durchgehend auf hohem Niveau technisch sowieso frei jeder Kritik.

Booba - Futur
Deutlich experimenteller, aber allesamt gelungen. Trotz der eher überflüssigen US-Features, die allerdings durch die Gastparts von Mala und Kaaris mindestens wettgemacht wurden, bot Booba auf teils leider etwas eintönigen Produktionen gewohnt Qualität und überzeugte insbesondere durch das Outro "Futur".

Brutos Brutaloz - Brutalo Style
Nach langer Wartezeit endlich das Debüt vom Lichterfelde Boss, dass mit diversen neuen Klassikern aufwarten konnte. Beattechnisch gelungen untermalt, unterhielt Brutos auf Albumlänge. Auch wenn die Features nicht wirklich passten, äußerst humorvolles Debüt.

Celo & Abdi - Hinterhofjargon
Oft verschoben, aber bei dem Endprodukt absolut unwichtig. Enorm passende, harmonische M3-Produktionen und ausgefeilte Songkonzepte im gewohnten alten Stil machten dieses Album zu einem der Highlights 2012.

Cifack - Infamous
Hatte ich überhaupt nicht auf dem Zettel, doch bis auf zwei bis drei überflüssige Partysongs überzeugte das Album durch Authenzität, Cifacks Händchen für passende Beats und insbesondere die angenehme Vortragsweise. Das Highlight war nicht zuletzt wegen dem zerstörenden Beat "Lyricalement".

Clams Casino - Instrumental Mixtape 2
Die konsequente Weiterführung des ersten Tapes, bei der Clams Casino einmal mehr seine Klasse als Produzent beweist und Instrumentals veröffentlicht, die es auch ohne Raps verdient haben, gehört zu werden. Sehr ausgefeilte, eigene Beats zum Entspannen.

Demi Portion - Sous le Choc 2 EP
Obwohl mit "Continue d'y croire" der wohl beste Song des Jahres von ihm nicht einmal auf der EP gelandet war, war die die berechtigte Folge auf das sehr gute Debütalbum. Insbesondere "Aujourd'hui" mit der wunderschönen Produktion hat es mir angetan. In sich schlüssige Veröffentlichung des Franzosen, von dem man auch 2013 einiges erwarten darf.

Disko Degenhardt - Harmonie Hvrensohn 2
Mindestens ebenbürtig im direkten Vergleich mit dem 1. Teil. Wieder glänzt Disko Degenhardt durch sich abgrenzende Beats und teils kryptische, abstrakkte Songkonzepte, die aber allesamt als Teil des Ganzen ihren Platz auf dem Album verdient haben. Sehr eigen, aber auch sehr gut.

Edgar Wasser - _EP
Wohl der vorläufige Höhepunkt seiner Karriere. Die Beats stets passend gewählt, textlich immer für einen Lacher gut, dabei aber auch immer mit einer gesunden Mischung aus Humor und Ernst. Und flowtechnisch ähnelte die EP ebenfalls Nasenbluten.

Fabolous - Lost Tape 2
Noch besser als der erste Teil, Fabolous überzeugt durch angenehme Flows und passende Featuregäste, aber auch einigen exzellenten Produktionen. Macht zusammen mit der NY-Hymne Lust auf ein neues Album im nächsten Jahr.

Flyn - Du
Nach dem ersten Album eine enorme musikalische Weiterentwicklung, musikalisch sorgte Lou Geniuz für einen schönen Rockeinschlag, der gut mit den raptypischen Ansätzen zusammenpasste. Textlich ein stets hohes Niveau mit diversen gut umgesetzten Songideen. Album des Jahres aus der Schweiz.

Frank Ocean - Channel Orange
Atmosphärisch wohl DAS Album 2012, alleine "Pyramids" definiert das Wort neu. Ging unter die Haut, sowohl von der Gesamtstimmung als auch von den Texten, dazu immer passende Produktionen, nie zu poppig und kommerziell.

Genetikk - Voodoozirkus
Brachten die Lockerheit zurück, die zuletzt etwas gefehlt hatte. Trotz wenigen Themen absolut kurzweilig, soundtechnisch stets eigen und gut geflowt, auch wenn es im Vergleich zur vorherigen Free-LP wohl kaum mithalten kann.

Haftbefehl - Kanackiş
Gewohnt kurzweiliges, unterhaltsames Album auf starken Produktionen und trotz einigen Aussetzern im Gesamtpaket äußerst gelungen, gekrönt durch den jetzt schon legendären Skit.

Haftbefehl - The Notorious Haft
Hier haben die Produzenten ganze Arbeit geleistet und den teils schon zu Klassikern mutierten Songs durch die oldschooligen Beats nochmals eine ganz neue Note gegeben. Diese Art Beats passt genauso zu Haftbefehl wie die aktuellen düsteren Beats, die Remixplatte schaffte auf Albumlänge ein neues Bild der alten Songs. Gelungen.

KaynBock & Montez - Perfektes Wetter EP
Sehr überraschend sehr gut, auf stimmigen Beats packten sowohl KaynBock als auch Montez textlich durchdachte Parts aus, dazu wundervoll eingeleitet von Awes zerstörendem Hurrican-Beat.

Kontra K - Electrosmog
Auf den Dubstep-Beats mit einer deutlich anderen Wirkung als früher, aber nicht weniger überzeugend, eher noch mehr. Gut gewählte Beats treffen auf scharfsinnige Texte und teils große Flows. Absolut gelungenes Experiment, auch wenn die Mische nicht die beste war.

Kontra K - Was die Zeit so bringt
Eine erneut gelungene Weiterentwicklung nach dem Mixtape am Anfang des Jahres, mit der Kontra K sich wohl endgültig gefunden zu haben scheint und eine perfekte Mischung aus Elektroelementen und Hip-Hop-Beats fand. Textlich hat er sich nochmals gesteigert und sehr durchdachte, reflektierte Parts geschrieben und diese auf technisch gutem Niveau vorgetragen. Die Gastparts von den Labelkollegen Rico, Skinny Al und Fatal taten ihr Übriges.

Lana del Rey - Born to die
Für mich das Album des Jahres aus dem Pop-Bereich, allein der epische Opener würde dies rechtfertigen. Gut ausproduziert, aber dabei immer mit Sinn für den Song und ohne zu sehr der Massentauglichkeit zum Opfer zu werden.

Lance Butters - Selfish EP
Unverkennbarer Style, der auf den zugegebenermassen kurzen 20 Minuten konsequent durchgezogen wurden und durch die innovativen, passenden Bennett On-Beats noch hervorgehoben wurde. Das Album darf kommen.

Mac Tyer - Untouchable
Nach missglückten Elektroausflügen die Rückbesinnung, und wie. Textlich stellenweise deutlich gereifter schildert Mac Tyer authentisch seine Erfahrungen und hat dabei auch ein Händchen für Beats. Auch die Features von Toma und Despo Rutti erfüllten ihre Rolle absolut und sorgten so für eines der besten Straßenrap-Alben aus Frankreich.

Morad - Le Survivant
Eine der positiven Überraschungen in diesem Jahr, Morad wusste durch eine durchdachte Platte mit schnöden Beats und passenden Gäste zu überzeugen.

Mosh36 - Moshroom
Obwohl er mit dem Album bereits gut vorgelegt hat und über auf ihn zugeschnittene Produktionen auf technisch hohem Niveau authentisch über die Straße rappt, dabei das Highlight mit einem selbstkritischen Song über seine Ex-Freundin setzte ("Meine beste Freundin") und passende Features wie Fatal, Herzog, AchtVier oder Tarek lud, steigerte er sich nach dem Album weiter von Track zu Track und macht noch größere Hoffnungen für kommende Projekte. Kann gerne kommen!

Nakk Mendosa - Darksun
Nakk Mendosa glänzte mit diesem Album durch unaufgeregte, intelligente Texte über samplelastige Beats, die sich jeweils stark der Atmosphäre der jeweiligen Tracks anpassten. Somit eine der Überraschungen in diesem Jahr nach zuvor eher durchwachsenen Releases.

Omar White & Prince 85 - Black Suburb
Die hier gebotene Atmosphäre war kinomässig, was im Video zu "Banlieue noire" auch perfekt widergespiegelt wurde. Wunderschöne Produktionen mit Liebe fürs Detail.

Phase - Monoego
Sehr tiefgehendes Release, das in jeder Zeile Nachdenklichkeit und Selbstreflexion zeigt. Dazu wunderbare Features mit Amewu, Donato und Cr7z.

Rico & Fatal - Ein Gauner kommt selten allein
Sommerliches G-Funk-Release der beiden Berliner, auf dem vor allem Fatal durch seine Stimme und seinen Flow überzeugen konnte, wobei "Gangstafils" die Bombe des Albums war. Aber auch die entspannten, sommerlichen Songs, die den Großteil des Albums machten, haben absolut ihre Daseinsberechtigung. Eigen, aber gut.

Sentence - Stiller Westen
Das Comeback von Sentence. Auch wenn die Beats nicht immer stimmten und die Features überflüssig waren, Sentence überzeugte durch durchdachte Texte und teils enorme Stimmungen. Sehr reflektiertes, überlegtes Album.

Skinny Al - Selbst ist der Mann
Deutlich gereifter als noch in den Jahren zuvor mit einer guten, nachdenklichen Grundstimmung und präsenten und bedacht gewählten Themen. Auch größtenteils gute Gastbeiträge, beattechnisch wurde zumeist ebenfalls gute Arbeit geleistet. Sein persönlichstes Album.

Tua - Raus EP
Anders als die Vorgängerreleases, aber nicht weniger gut. Ziemlich vielfältige EP, die aber, ob gefühlvolles Gesangsstück oder aggressivem Dubstepbeat, zu jedem Zeitpunkt überzeugen konnte.

Wassbass - The Germans from the Future
Grundsolides Elektroalbum mit harten Bässen und nach vorne peitschender Musik, teils bereichert mit bekannten Bands und textlich gut präsentierten Kurzstories wie dem "Bolle"-Cover. Zukunftsmusik!

The Weeknd - Trilogy
Die Zusammenfassung der bisherigen Diskografie, die von der ersten bis zur dritten CD durch Charisma und schöne Gesänge überzeugt. Dazu wunderbare Beats, die jeweils die Stimmungen der Songs auffassten und diese perfektionierten.

The XX - Coexist
Anders als das Debütalbum, aber gut anders. Wo das erste Album schon musikalisch simpel war, so war dieses beinahe karg, aber dennoch genial. Als Album derart in sich geschlossen, dass es fast nicht geschlossener geht.

Yeed - Namenlos EP
Sehr melancholisches Release aus dem Berliner Untergrund, dazu untermalt mit tristen, aber weit vom sonstigen Piano-Geklimper entfernten Produktionen. Sehr ehrlich, sehr authentisch, sehr überlegt, und deshalb gut.

Youssoupha - Noir Désir
Wo die ersten beiden Platten schon gut war, übertraf Youssoupha sich mit dieser perfekt durchkonzipierten Platte mit Einflüssen aus fast allen Genres selbst. Dazu traf er textlich stets den Nagel auf den Kopf und fand immer den Mittelweg zwischen Ehrlichkeit, guter Aussage und Poesie. Sein Meisterwerk!

Zesau - Frères d'Armes
Guter Straßenrap mit kräftiger Stimme, passenden Gästen und den maßgeschneiderten, düsteren Produktionen, und eigenen Flow von nicht nachlasssen wollender Qualität - so geht's!

1995 - La Suite EP
Jung, frisch, hungrig und aufstrebend - der Funk der Jungs war aus jedem Lied hörbar, am meisten aber aus der titelgebenden Hit-Single! So klingt fröhlicher Rap auf Französisch, der stets positive Grundton und die funkigen Produktionen machten aus dieser EP eine wieder und wieder gehörte Platte mit Klasse.
 
Beste Alben International:

Union - Analogtronics
Killer Mike - R.A.P. Music
WZRD - WZRD
Oddisee - People hear what they see

Weitere herausragende Alben International:

A$AP Rocky - Long.Live.A$AP
L'Orange - The Mad Writer
Captain Murphy - Duality
Apollo Brown & Guilty Simpson - Dice Game
Lupe Fiasco - Food & Liquor II: The Great American Rap Album Pt. 1
Casual & J. Rawls - Respect Game or expect Flames
Dela - Translation Lost
Sene - Brooklyknight
George Fields - From The Sticks

Folgende könnten noch reinrutschen. Hatte noch nicht genug Zeit dafür...:

Purpose & Confidence - The Purpose of Confidence
Roc Marciano - Reloaded
Pacewon & Mr. Green - The Only Number That Matters Is Won
Substantial - Home Is Where The Art Is

Beste Alben National:

Slowy - Floweffekt
Amewu - Leidkultur
 
Keyza Soze's Sydney hat mir den Sommer versüßt.

Er hat zwar bei den Instrumentals alles gesamplet, ist aber für mich trotzdem gut anzuhören gewesen.
 
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A 2Dope Year End List 2012

Shake > Meka :D
 
Also mir fehlt in beiden Listen Xzibit, die Alben von Apollo Brown, Clear Soul Forces und El-P. Warum da Pac Div und T.I. überhaupt auftauchen, ist mir total schleierhaft. Bei Meka sagen mir auch sechs Alben überhaupt nichts.

Bis auf den Namen Rich Kidd sagt mir das alles nichts.
Arima Ederra – Earth To Arima | Raven Sorvino – Paper Girl | Robert Glasper Experiment – Black Radio | SonReal & Rich Kidd – The Closers
 
Xzibit hätt ich höchstens unter "Honorable Mentions" gepackt, El-P kenn ich noch nicht. Und Ausfälle dürfen auch die beiden haben :p
Würd ich aber mal checken, die haben insgesamt schon nen guten Geschmack.
 
Mag sein, aber hätte trotzdem auf die Liste gemusst und bei den Mixtapes fehlt definitiv noch Captain Murphy aka Flying Lotus - Duality. Flying Lotus fehlt da definitiv auch, aber vielleicht war das nicht dabei, weil es ein Instrumental Album ist.
 
Last edited by a moderator:
Schreibs halt in die hundert Kommentare rein :p
 
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