richtiges drogenhorrortrip-album, der sound erinnert mich i-wie an trevor aus gta 5
mag vor allem "downward spiral", "tell me what i don't know", "really doe" (was ein ignoranter part von earl), "white lines", "pneumonia", "from the ground", "today" (hat für mich am ehesten was von "the hybrid", vince staples-part wäre noch passend gewesen) und "hell for it".
n paar beats sind mir aber schon mehr oder weniger zu abgedreht, vor allem der loop auf "lost" geht mir krass auf den sack. "get high" is auch ziemlich überflüssig und mager.
wenn die bassstöße in der hook zu "ain't it funny" reinkommen
als würde der teufel persönlich mit dem kopf an der tür vom titty twister anklopfen.
is auf jeden fall wegen den ganzen post punk-einflüssen kompromissloser als "old", das mehr für die festivalbühnen ausgelegt war. gewissermaßen spinnen die produzenten hier das weiter, was die beatmaker-szene in detroit schon immer gemacht hat, indem sie wege beschreiten, die sonst keiner zu betreten wagt. intimere alben aus den usa gab es dieses jahr fast gar nich, da können nur die von chance, elzhi und aesop rock mithalten, würd ich mal spontan sagen.
https://www.welt.de/kultur/pop/article158610742/Dieser-Rapper-ueberwindet-Hip-Hop.html
das feuilleton is auch schon eifrig am wichsen. natürlich führt die damit einhergehende blutarmut im kopf dazu, dass man gleich wieder voll übertreiben muss von wegen klassikerstatus.