Der Conquest-Modus im neuen Shooter
Battlefield 1 wird einige Veränderungen enthalten, die den seit vielen Jahren quasi gleichen Modus wieder auf das eigentliche Ziel ausrichten sollen. Wie
Battlefield Inside meldet, ist das sogenannte Ticketbleeding nicht mehr vorhanden, bei dem die Anzahl der Tickets stark abnimmt, wenn ein Team nicht die Mehrzahl der Fahnen hält oder keine Fahnenpunkte mehr besitzt.
Das bedeutet im Gegenzug, dass die Eroberung der Flaggen und deren Kontrolle deutlich wichtiger wird, während gleichzeitig die Anzahl der Kills keine Bedeutung mehr hat, da sie sich nicht mehr auf die Tickets auswirken. Conquest-Punkte gibt es nur noch durch Flaggen, einen Punkt direkt bei der Eroberung und durchgehend durch die Kontrolle einer Flagge. Hier werden für einen Conquest-Punkt 16 Sekunden bei einer Flagge benötigt, bei zwei Flaggen sind es 8 Sekunden, bei drei Flaggen 5,3 Sekunden und bei vier Flaggen 4 Sekunden.
Diese neue Spielmechanik verändert nicht nur den Modus an sich, sondern ist auch für neue Spieler wesentlich einfacher zu verstehen. Durch die stärkere Bedeutung der Flaggen sind nun auch Angriffe oder Abwehrstellungen wesentlich wichtiger, was sich wiederum auf die Spielweise auswirkt.
Die Tatsache, dass Kills, die abseits des Geschehens stattfinden, keinerlei Bedeutung mehr für den Erfolg haben, dürfte auch dafür sorgen, dass so mancher Spieler nicht mehr so viel Wert auf ein gutes Kill/Death-Verhältnis legt.