Der Thread zum Thema Migration

Das "politisch" hast du jetzt dazugedichtet. Aber meinetwegen definiere ich den Begriff eben so, in etwa genauso wie die gängigsten Definitionen des Begriffes lauten: gesellschaftspolitisch konservativ und autoritär/hierachisch, wirtschaftspolitisch (neo) liberal bis sozialdarwinistisch. Migration eher ablehnend gegenüber stehend.
 
ich hab das jetzt nur mal so angefragt, weil oft Leute peiorativ als Rechts bezeichnet werden, wobei ich gewisse Rechte Positionen garnicht negativ finde. WIe z.B. dass persönliche Freiheit wichtiger ist (auch in der Wirtschaft) als dass jeder genau das gleiche bekommt. Jemand der nichts zur Wirtschaft beiträgt kann nicht genausoviel kriegen wie jemand der den ganzen Tag chillt egal ob krank oder nicht. Ansonsten denken sich die Leute die den Laden am Laufen halten nämlich:,, ok scheiß drauf dann mach ich garnichts und schreibe professionell Youtube Kommentare oder werde Rapper''. Oder warum soll ich ne Firma gründen und das ganze Risiko auf mich nehmen, wenn ich die Leute die einfach nur n Job haben wollen und das große ganze nicht im Auge haben, genauso bezahlen muss wie mich selbst? Es ist ja für jemanden Intelligenten oder sehr Leistungsfähigen leicht ersichtlich, dass er mehr beiträgt als andere. In dieser Hinsicht nicht Rechts zu sein ist sehr demotivierend. Vor allem weil das Anspruchsdenken der Leute dem Undank nicht unähnlich ist.Das bremst alle jenseits der Mutter Theresa Linie. Einem Ähnlichen Mechanismus unterliegt auch die Migration. Warum sollte man wollen dass man überflutet wird, bis man selbst nur noch eine MInderheit ist? Warum sollte man wollen, das man sich demokratisch /religiös / etc. marginalisiert? Vielfalt ist gut, aber es gibt auch ein zu viel. Klar in Deutschland gibt es auch an vielen Orten zu wenig. Aber das wird irgendwann nicht mehr so sein. Gesellschaftspolitisch konservativ ist übrigens erfahrungsgemäß gut für die Geburtenrate, die ein Problem für die deutsche Demographie aktuell ist (Überalterung etc.) .
Migranten sind in dieser Hinsicht nicht ehrlich. Wer wünscht sich nicht den ultimativen Takeover und das alles auf meine Wünsche ausgelegt wird, was zwangsläufig der Fall ist, wenn man zur Zahlungskräftigsten (insgesamt) Bevölkerungsschicht gehört.

Und das alles nicht zu wollen ist vollkommen okay und in keinster Weise geeignet jemanden schlecht darzustellen.
Die Begriffe Rechts- und natürlich vor allem Rechtsextrem schon, wegen ihrer Auslegungstradition. Stimmst du mir da zu?

P.S. : Findest du es rechts ausnahmslos von allen Migranten Verfassungstreue und Loyalität zu Deutschland zu fordern?
 
Erstmal stellst du diverse Dinge als gegeben hin, die nicht unbedingt gegeben sind. Sie sind in unserer kapitalistischen Gesellschaft vielleicht die Überzeugung der Mehrheit, sie sind aber trotzdem normative Urteile.

Zum Beispiel finde ich es genauso aussichtslos, von biodeutschen Kartoffeln Verfassungstreue und Loyalität zu Deutschland zu fordern. Ein typischer AfD-ler ist ja auch ein Unintegrierbarer, der unsere gemeinsamen Werte ablehnt und Deutschland verachtet. Also das Deutschland, das existiert, nicht das Deutschland von 1890 das er sich wünscht. Da frage ich mich, warum du diese Frage so einseitig stellst.

Fakt ist, dass unser (nicht perfekter) demokratischer, liberaler Rechtsstaat momentan genau einer großen Bedrohung ausgesetzt ist: dem Rechtspopulismus. Nicht dem Islam. Auch nicht migrantischer Kriminalität. So problematisch einige Auswüchse dieser Faktoren auch sein mögen, sie sind winzig im Vergleich zur Bedrohung durch Rechte. Um das zu erkennen genügt ein Blick nach Ungarn, Polen, in die USA, die Phillipinen, nach Spanien oder in die USA.

Klar, als Libanese oder Pakistaner würd ich das anders sehen. Dort sind die Rechten oft die Islamisten, dementsprechend ist dort zwar auch die Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat durch die Rechten am größten, nur sind diese dort eben deckungsgleich mit den Islamisten.

P.S. Jetzt verstehe ich deine Frage erst semantisch. Finde ich das rechts? Nein.
Ich finde es aber aussichtslos und unrealistisch, auf Erfüllung der Forderung zu hoffen.

Der Rest deines Beitrages liest sich in etwa so, als würde irgendjemandfordern der Arbeitslose oder der Schwerbehinderte sollte genausoviel Geld bekommen wie der Top-Manager.

Das ist eine beliebte Taktik Rechter (ob du nun einer bist oder nicht): der gute alte Strohmann. Wenn die Gegenseite keine Argumente liefert, die man leicht entkräften kann, dann denkt man sich eben etwas aus und behauptet, die Gegenseite habe es gesagt. Hat sie aber nie. Gegen diesen imaginären Gegner lässt sich aber leichter argumentieren, als gegen die tatsächlichen Argumente der Gegenseite.

Und warum ist "Beitrag zur Wirtschaft" dir überhaupt so wichtig? Und inwiefern leistet ein Pfleger mit 30.000€ Jahresgehalt weniger für die Wirtschaft als ein Manager mit dem 10- oder 100-fachen Gehalt?
 
"Wenn eine rechtsradikale Regierung in Österreich den Pakt ablehnt"

jede menge länder lehnen den pakt ab.

"Fakt ist, dass unser (nicht perfekter) demokratischer, liberaler Rechtsstaat momentan genau einer großen Bedrohung ausgesetzt ist: dem Rechtspopulismus."

der ""rechtspopulismus"" ist eine logische reaktion auf den massiven linksruck.
 
Erstmal stellst du diverse Dinge als gegeben hin, die nicht unbedingt gegeben sind. Sie sind in unserer kapitalistischen Gesellschaft vielleicht die Überzeugung der Mehrheit, sie sind aber trotzdem normative Urteile.

Zum Beispiel finde ich es genauso aussichtslos, von biodeutschen Kartoffeln Verfassungstreue und Loyalität zu Deutschland zu fordern. Ein typischer AfD-ler ist ja auch ein Unintegrierbarer, der unsere gemeinsamen Werte ablehnt und Deutschland verachtet. Also das Deutschland, das existiert, nicht das Deutschland von 1890 das er sich wünscht. Da frage ich mich, warum du diese Frage so einseitig stellst.

Fakt ist, dass unser (nicht perfekter) demokratischer, liberaler Rechtsstaat momentan genau einer großen Bedrohung ausgesetzt ist: dem Rechtspopulismus. Nicht dem Islam. Auch nicht migrantischer Kriminalität. So problematisch einige Auswüchse dieser Faktoren auch sein mögen, sie sind winzig im Vergleich zur Bedrohung durch Rechte. Um das zu erkennen genügt ein Blick nach Ungarn, Polen, in die USA, die Phillipinen, nach Spanien oder in die USA.

Klar, als Libanese oder Pakistaner würd ich das anders sehen. Dort sind die Rechten oft die Islamisten, dementsprechend ist dort zwar auch die Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat durch die Rechten am größten, nur sind diese dort eben deckungsgleich mit den Islamisten.

P.S. Jetzt verstehe ich deine Frage erst semantisch. Finde ich das rechts? Nein.
Ich finde es aber aussichtslos und unrealistisch, auf Erfüllung der Forderung zu hoffen.

Der Rest deines Beitrages liest sich in etwa so, als würde irgendjemandfordern der Arbeitslose oder der Schwerbehinderte sollte genausoviel Geld bekommen wie der Top-Manager.

Das ist eine beliebte Taktik Rechter (ob du nun einer bist oder nicht): der gute alte Strohmann. Wenn die Gegenseite keine Argumente liefert, die man leicht entkräften kann, dann denkt man sich eben etwas aus und behauptet, die Gegenseite habe es gesagt. Hat sie aber nie. Gegen diesen imaginären Gegner lässt sich aber leichter argumentieren, als gegen die tatsächlichen Argumente der Gegenseite.

Und warum ist "Beitrag zur Wirtschaft" dir überhaupt so wichtig? Und inwiefern leistet ein Pfleger mit 30.000€ Jahresgehalt weniger für die Wirtschaft als ein Manager mit dem 10- oder 100-fachen Gehalt?
was
 
"Wenn eine rechtsradikale Regierung in Österreich den Pakt ablehnt"

jede menge länder lehnen den pakt ab.

Welche die nicht entweder selbst rechtsradikale/rechtspopulistische Regierungen haben, oder von Parteien regiert werden die sich von den Rechtspopulisten wie die Sau durchs Dorf jagen lassen (hat die AfD mit der Union ja auch gemacht, mit der Konsequenz dass die Grünen bei 20% liegen)?
 

Was?

Rechtspopulisten sind überall im Westen die mit riesigem Abstand größte Gefahr für die liberale demokratische Ordnung und den Rechtsstaat.

AfDler sind unintegrierbare Landesverräter, die unsere gemeinsamen Werte verachten und bespucken. Sie hassen dieses Land.

Wirtschaftliches Nützlichkeitsdenken ist kacke und die erste Stufe des Sozialdarwinismus.

Niemand fordert, dass der Arbeitslose "genausoviel" bekommt wie der Arbeiter.

Zu fordern dass z.B. pauschal Migranten sich der Verfassung unterwerfen sollen, das aber nicht pauschal z.B. für Ostdeutsche zu fordern ist... naja auch ziemlich kacke. Und dumm. Überhaupt sind pauschale Forderungen dumm, aber noch dümmer werden sie wenn sie dann auch noch so einseitig sind.

Wer eingebürgert wird erklärt übrigens seine Loyalität zum Staat und Grundgesetz. Bei der Einwanderung durch ostdeutsche Geburtenkanäle ist das nicht der Fall.
 
Welche die nicht entweder selbst rechtsradikale/rechtspopulistische Regierungen haben, oder von Parteien regiert werden die sich von den Rechtspopulisten wie die Sau durchs Dorf jagen lassen (hat die AfD mit der Union ja auch gemacht, mit der Konsequenz dass die Grünen bei 20% liegen)?

du meinst, die cdu hat sich von der linksgrünen presse durchs dorf jagen lassen - mit der konsequenz, dass die afd jetzt in jedem bundesland in der regierung sitzt.
(die grünen standen 2011 schon bei 28% - bei den folgenden beiden bundestagswahlen holten sie nichtmal 9%.
letztes jahr standen sie teils bei 6%.
auch wenn jetzt die einschlägigen akteure wieder von der grünen volkspartei träumen, wird sich erst noch zeigen müssen, wie lange der hype diesmal anhält.
und solange dafür die spd unter 15% bleibt, sind die 20% auch keine allzugroße katastrophe.)

bsp für solche länder:
usa, tschechien, australien.
vermutlich auch nicht unterschreiben werden kroatien, japan, israel, schweiz, bulgarien.
 
du meinst, die cdu hat sich von der linksgrünen presse durchs dorf jagen lassen - mit der konsequenz, dass die afd jetzt in jedem bundesland in der regierung sitzt.
(die grünen standen 2011 schon bei 28% - bei den folgenden beiden bundestagswahlen holten sie nichtmal 9%.
letztes jahr standen sie teils bei 6%.
auch wenn jetzt die einschlägigen akteure wieder von der grünen volkspartei träumen, wird sich erst noch zeigen müssen, wie lange der hype diesmal anhält.
und solange dafür die spd unter 15% bleibt, sind die 20% auch keine allzugroße katastrophe.)

bsp für solche länder:
usa, tschechien, australien.
vermutlich auch nicht unterschreiben werden kroatien, japan, israel, schweiz, bulgarien.

Nee nee, ich meine schon die Union, die sich von der AfD hat durchs Dorf jagen lassen, weshalb Wählerwanderungs-Analysen eindeutig belegen dass diese Union ungefähr gleich viele Wähler an die AfD wie an die Grünen verloren hat.

2011... jo. Fukushima. Grüne hoch.
Anschließend Atomausstieg ausgerechnet durch Merkels Union. Grüne wieder runter.
Schon vergessen? Oder klammerst du das absichtlich aus, damit niemand deine undurchdachten Thesen hinterfragt?

USA haben einen Populisten an der Macht, der zwar an gar nichts glaubt außer seine eigene Großartigkeit, aber hauptsächlich die Rechten umgarnt. Die Republikaner driften derweil immer weiter nach rechts.
Tschechien hat eine äußerst rechte Regierung, die wie die meisten osteuropäischen Regierungen äußerst rassistisch und bigott ist. Präsident und Chef der regierungspartei ist ein Milliardär, der u.a. mit extrem rechten Forderungen Wahlkampf betrieben hat.
In Australien lassen sich die klassischen Konservativen von den neuen Rechten durchs Dorf jagen (Australia First).

Auch der Rest deiner Liste bestätigt eher meine Einordnung als es sie widerlegen würde.
 
die grünen haben erst seit paar wochen einen hype.
deiner logik nach muss die cdu also vor ein paar wochen krasse afd-nahe politische entscheidungen getroffen haben, welche für teile der unionswähler untragbar waren.

solche gab es aber weder vor ein paar wochen noch irgendwann sonst seit der gründung der afd.
nicht eine einzige.
im gegenteil.

die behauptung, die durchgegrünte cdu habe sich von der afd durchs dorf jagen lassen ist vollkommen absurd.

aber du bist vermutlich auch anhänger des medial verbreiteten narrativs, die bayernwahl sei eine niederlage der "rechtspopulistischen csu sprüche" gewesen - obwohl die wahl ein klarer rechtsruck der parteienlandschaft war.
 
Ich glaube da spielen sehr viele verschiedene Faktoren zusammen.

Das (verdiente) Abschmieren der SPD.
Der Rechtsdrall von Teilen der Union, vor allem der CSU in Bayern.
Der Hambacher Forst (hatten die Grünen selbst mitzuverantworten... aber das juckt die Jutetaschen-Mutti aus der Vorstadt nicht).
Das symphatische und bodenständige Realo-Führungsduo der Grünen.

Außer in den Augen der AfD und ihrer Wähler haben die Grünen doch recht erfolgreich einen Imagewandel hinbekommen, weg von linksautoritärer Verbotspartei hin zu linksliberaler Wohlstands-Partei.

Dass die Wähler der CSU in Bayern teilweise in Richtung der Grünen davongelaufen sind, weil Seehofer zu rechten Wahlkampf betrieben hat, ist übrigens ein empirischer Fakt. Vor allem in frommen christlichen Milieus kam die scharf-rechte (und rassistische) CSU Rhetorik teilweise sehr, sehr schlecht an.

Dass Seehofers Getöse zu rechts war hat ja selbst Söder irgendwann im Wahlkampf gemerkt und versucht gegenzusteuern.
 
Ansonsten...

Bayernwahl 2013: ca. 31% der Stimmen für SPD, Grüne und Linke
Bayernwahl 2018: ca. 30% der Stimmen für SPD, Grüne und Linke

Rechtsruck? Naja. Klar, die AfD hatte Erfolg, aber das ist ja nun kein isoliertes Phänomen. Fast überall im Westen haben Rechtspopulisten mit ihren Simplifizierungen, Lügen, Verzerrungen, Auslassungen, etc. sehr großen Erfolg.

Ihr faktenbefreites Narrativ, das sie ihren naiven, gutgläubigen Wählern aufbinden wirkt.

Sind da auch die Etablierten dran Schuld? Sicherlich.
 
Ich glaube da spielen sehr viele verschiedene Faktoren zusammen.

Das (verdiente) Abschmieren der SPD.
Der Rechtsdrall von Teilen der Union, vor allem der CSU in Bayern.
Der Hambacher Forst (hatten die Grünen selbst mitzuverantworten... aber das juckt die Jutetaschen-Mutti aus der Vorstadt nicht).
Das symphatische und bodenständige Realo-Führungsduo der Grünen.

Außer in den Augen der AfD und ihrer Wähler haben die Grünen doch recht erfolgreich einen Imagewandel hinbekommen, weg von linksautoritärer Verbotspartei hin zu linksliberaler Wohlstands-Partei.

Dass die Wähler der CSU in Bayern teilweise in Richtung der Grünen davongelaufen sind, weil Seehofer zu rechten Wahlkampf betrieben hat, ist übrigens ein empirischer Fakt. Vor allem in frommen christlichen Milieus kam die scharf-rechte (und rassistische) CSU Rhetorik teilweise sehr, sehr schlecht an.

Dass Seehofers Getöse zu rechts war hat ja selbst Söder irgendwann im Wahlkampf gemerkt und versucht gegenzusteuern.
seehofers Getöse war zu rechts...ahja
 
Genau. Zumindest für viele fromme Christen, die bisher garantiert CSU wählten. Und von denen gibts in Bayern genug.
Die CSU hat sich so auch von der Kirche an sich immer weiter entfremdet, und die ist in Bayern noch eine Macht wie in keinem anderen Bundesland.

Schaut euch die Wählerwanderung an.
CSU hat 220.000 Wähler an die CSU light verloren (Freie Wähler), 190.000 an die Grünen, 160.000 an die AfD. Der Sprung von der CSU zu den Grünen ist ja nun alles andere als naheliegend, vor allem in Bayern nicht.
 
Erstmal stellst du diverse Dinge als gegeben hin, die nicht unbedingt gegeben sind. Sie sind in unserer kapitalistischen Gesellschaft vielleicht die Überzeugung der Mehrheit, sie sind aber trotzdem normative Urteile.

Zum Beispiel finde ich es genauso aussichtslos, von biodeutschen Kartoffeln Verfassungstreue und Loyalität zu Deutschland zu fordern. Ein typischer AfD-ler ist ja auch ein Unintegrierbarer, der unsere gemeinsamen Werte ablehnt und Deutschland verachtet. Also das Deutschland, das existiert, nicht das Deutschland von 1890 das er sich wünscht. Da frage ich mich, warum du diese Frage so einseitig stellst.

Fakt ist, dass unser (nicht perfekter) demokratischer, liberaler Rechtsstaat momentan genau einer großen Bedrohung ausgesetzt ist: dem Rechtspopulismus. Nicht dem Islam. Auch nicht migrantischer Kriminalität. So problematisch einige Auswüchse dieser Faktoren auch sein mögen, sie sind winzig im Vergleich zur Bedrohung durch Rechte. Um das zu erkennen genügt ein Blick nach Ungarn, Polen, in die USA, die Phillipinen, nach Spanien oder in die USA.

Klar, als Libanese oder Pakistaner würd ich das anders sehen. Dort sind die Rechten oft die Islamisten, dementsprechend ist dort zwar auch die Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat durch die Rechten am größten, nur sind diese dort eben deckungsgleich mit den Islamisten.

P.S. Jetzt verstehe ich deine Frage erst semantisch. Finde ich das rechts? Nein.
Ich finde es aber aussichtslos und unrealistisch, auf Erfüllung der Forderung zu hoffen.

Der Rest deines Beitrages liest sich in etwa so, als würde irgendjemandfordern der Arbeitslose oder der Schwerbehinderte sollte genausoviel Geld bekommen wie der Top-Manager.

Das ist eine beliebte Taktik Rechter (ob du nun einer bist oder nicht): der gute alte Strohmann. Wenn die Gegenseite keine Argumente liefert, die man leicht entkräften kann, dann denkt man sich eben etwas aus und behauptet, die Gegenseite habe es gesagt. Hat sie aber nie. Gegen diesen imaginären Gegner lässt sich aber leichter argumentieren, als gegen die tatsächlichen Argumente der Gegenseite.


das haben die nicht behauptet, wenn man die dinge überspitzt betrachtet ist das ein ganz gutes Bild. Ich stelle die Frage so einseitig, weil die Bio- Deutschen kann man egal was vorwerfen die wird man nicht los und die kann man auch oft nicht retten, aber die Neuzugägne schon.
 
die Deutschen haben aber kein Problem mit sich selbst wenn sie unter sich sind. und bevor man sich noch mehr leute dazuholt sollte man optimale bedingungen dafür schaffen. und dass misst sich nicht daran was am optimalsten für die Bittsteller die kommen ist sondern was am optimalsten für die die die Bitten erfüllen ist. Also logischerweise, wenn man den Selbsterhaltungstrieb bedient.
 
"Die Deutschen", wenn "sie" "unter sich" sind... aha. Was soll das überhaupt heißen?
Vor der Einwanderung (durch Gastarbeiter, durch Flüchtlinge, whatever) gab es keine gesellschaftlichen und politischen Spannungen? Ähm...

Wie war das denn in der Weimarer Republik, deiner Meinung nach?
Hatten "die Deutschen" da "kein Problem mit sich selbst"?

Apropos Selbsterhaltungstrieb. Habe ich auch, und empfinde ich auch für mein Umfeld und diese doch relativ offene, relativ liberale, relativ gerechte Gesellschaft in der wir leben (bei aller gerechtfertigter Kritik und allen gerechtfertigten Verbesserungsvorschlägen, die hier nicht das Thema sind). Gefährdet wird mein diesbezüglicher Selbsterhaltungstrieb hier, in Deutschland, in Europa, aber nicht von Einwanderern - mindestens nicht akut. Sondern durch Parteien und Stimmen wie die AfD.

Die Zielgruppe unintegrierbarer Islamisten sind maximal ein paar Millionen Muslime in Deutschland.
Die Zielgruppe unintegrierbarer völkischer Nationalisten ist etwa zehn- bis zwanzigfach so groß.

Da komme ich zu einem eindeutigen Schluss, welche Unintegrierbaren die größere Gefahr sind.
 
für wen ? und 20 Millionen völkische NAtionalisten, dass ich nicht lache. ich glaub du warst noch nie ausserhalb sachsens oder?
und die spannungen die es gibt gibt es hier. Du kannst Deutsche nicht abschieben wenn sie spannen vastehste? aber ausländer schon. also setzt man da an wo man wat machen kann und setzt eine mathematische gleichung auf die je ob 1 oder 0 ein anderes ergebnis liefert vastehnse? dat is praxis. wenn schon kacke am dampfen is muss man ja nich noch immer heißere Scheiße nachscheißen oder? P.S. man kann ja erstmal ne pause machen die lage organisieren und dann nachwürzen. aber nich gleich den ganzen teller vollladen.
 
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