Der Thread zum Thema Migration

Das mit positiv besetzen war eine Anspielung, ein Jux. War nicht deine Absicht, aber so kam es rüber.
 
Der Interessensunterschied zwischen den meisten europäischen Bürgern - abgesehen von einigen naiven Spinnern - und der Migranten ist doch nicht aufzulösen. Ja, in Afrika gibt's Millionen perspektivloser junger Menschen, aber die können wir nicht alle durchfüttern.

Da es schwierig ist die Leute wieder abzuschieben, sobald sie hier den Boden betreten haben, obwohl sie natürlich kein Asyl erhalten, muss die ungesteuerte Migration minimiert werden. Bedeutet: Boote stoppen und Migranten zurück nach Afrika retten. Dort können sie dann auch gerne einen Antrag stellen.

Die ganze Diskussion hat doch nichts damit zu tun, dass Europa eine gewisse Migration benötigt und das wir auch afrikanische Länder unterstützen müssen.
Ich sag doch im Grunde nichts anderes. Das einzige, was ich daran zu beanstanden habe, ist dass man die Menschen anschließend einem Verbrecherregime überlässt, das sie einsperrt und foltert.
 
Ich sag doch im Grunde nichts anderes. Das einzige, was ich daran zu beanstanden habe, ist dass man die Menschen anschließend einem Verbrecherregime überlässt, das sie einsperrt und foltert.

Sinnvoller wäre es diese nach Ägypten oder direkt zurück ins Heimatland zu bringen. Neu ist die Lösung ja nicht. Vor dem arabischen Frühling hat Ghaddafi doch Türsteher gespielt.
 
Das wollen Europäer ja auch. Da ist kein Interessenskonflikt, das sind die gleichen Interessen. Man will soziale System (Sozialismus), aber für die eigene(n) Nation(en) zuerst (Nationalismus). Wenn man das zusammen führt ergibt das Nationalsozialismus. Ist bis zu einem gewissen Grad durchaus nachvollziehbar und von mir aus erstmal wertungsfrei, aber kann man es trotzdem mal nüchtern so benennen.

Kann dem nicht ganz folgen. Natürlich möchte man als Deutscher nicht den Sozialstaat für die ganze Welt spielen. Denn jedem ist hier bewusst, dass No Borders, No Nation nen ziemlich dumme Slogan ist.
 
finde IPs definition noch etwas zu eng... für mich ist jeder mensch, der in einem land lebt (-> nation) und soziale kontakte mit andern menschen pflegt ein nationalsozialist.
 
Wenn man sich auf Kooperation mit despotischen Regimes einlässt, um sich Probleme vom Hals zu halten, dann trägt man auch mindestens eine Teilverantwortung für die daraus resultierenden Konsequenzen. Wenn man jetzt dem Mindestmaß an Verantwortung gerecht werden will, dann könnte man sich wie schon angesprochen bspw. einfach um die Leute vor Ort kümmern. Sowas ist machbar und wurde auch schon gemacht. Ich verstehe gar nicht, warum das niemand hier nachvollziehen kann. Das erfüllt die zentrale Forderung, um die es den meisten Usern hier angeblich geht, den Flüchtlingsstrom einzudämmen. Ich gehe lediglich einen Schritt weiter und sage, dass das Problem damit nicht abschließend gelöst ist und man Schritte unternehmen muss, um sicherzustellen, dass die Betroffenen menschlich behandelt werden. Dass das hier auf so gut wie keine Resonanz stößt, stellt eure totale Empathielosigkeit zur Schau.
 
Also wäre dein Vorschlag "Vor Ort helfen" ?
Wie sieht das dann genau aus ? Ich meine die wollen ja scheinbar nach Europa,
was willst du "Vor Ort" machen, damit sie nicht her wollen ?
 
Was ich hier schon seit mehreren Seiten schreibe: Wenn man einen Deal mit Libyen macht, dass die die Flüchtlinge von den Booten zurück aufs Festland holen, dann muss man dafür sorgen, dass sie danach nicht in irgendwelche Foltergefängnisse kommen, sondern in Auffanglager, die von der EU oder der UNO geleitet werden. Da werden sie dann mit dem Nötigsten versorgt und bekommen die Gelegenheit Asyl zu beantragen. So stellt man einerseits sicher, dass die europäischen Staaten selbst entscheiden können, wen sie aufnehmen und sorgt andererseits dafür, dass Flüchtlinge einigermaßen menschenwürdig behandelt werden. Langfristig ist die einzig vertretbare Lösung in meinen Augen massive Aufbauhilfe für Afrika und vor allem die Neuverhanldung jedweder Handelsabkommen.
 
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tut weh
 

Die Integrationsbeauftragte hat sich jetzt auch geäußert. Der Schulzzug wird mit den Stimmen der "Refugee Holiday"-Fraktion mit Sicherheit nochmal Fahrt aufnehmen.

By the Way hat die AfD in dem Fall mal ordentliche parlamentarische Arbeit geleistet und den Skandal aufgedeckt?

https://www.welt.de/politik/deutsch...erteidigt-Heimatreisen-von-Fluechtlingen.html
 
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tut weh

Ich fasse die 60 Minuten mal zusammen: "Schrecklich, wir müssen was tun."
Zwei Jahre öffentlich-rechtliche Diskussionsrunden, dieselben Gäste, dieselben einstudierten Aussagen, dieselben gescheiterten/unrealistischen Ansätze die als Lösung verkauft werden und das Ganze gewürzt mit selektiven emotionalen Bildern und Erfahrungsberichten. Großartig war dann die Dame von der CSU die über den Stellenwert und Respekt gegenüber Älteren in der afrikanischen Kultur und den Mangel an Fachkräften in der Altenpflege schwadroniert.
 
wurde in der kompletten talkshow garnich die frage diskutiert, warum nicht nach der rettung nach libyen zurückgebracht wird sondern der viel weitere weg nach italien gefahren wird - obwohl kurz vor der sendung ne umfrage veröffentlicht wurde, nach der 70% der deutschen dafür plädieren!?

dieser jungenrettet-typ hat das ja auch unwidersprochen so dargestellt, als wäre die einzige alternative zu nach italien bringen ertrinken lassen.
 
wurde in der kompletten talkshow garnich die frage diskutiert, warum nicht nach der rettung nach libyen zurückgebracht wird sondern der viel weitere weg nach italien gefahren wird - obwohl kurz vor der sendung ne umfrage veröffentlicht wurde, nach der 70% der deutschen dafür plädieren!?

dieser jungenrettet-typ hat das ja auch unwidersprochen so dargestellt, als wäre die einzige alternative zu nach italien bringen ertrinken lassen.
Es wird doch immer erzählt, dass falls man sie zurück bringen würde alle sofort gefoltert und gequält werden! Von daher wird das auch nicht mehr diskutiert
 
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