Der Thread zum Thema Migration

Ein sehr wichtiger Artikel zur Asyldiskussion, der in den ganzen Erdogan Headlines untergegangen ist: Im Rahmen der erstmaligen Grenzkontrollen seit der Öffnung der Grenze im September wollte die Regierung eigentlich die ankommenden Flüchtlinge zurückweisen (!) und die Grenze für sie schließen, um dann wie Monate später bei der Schließung der Balkanroute - den Zustrom zu stoppen.

Befehle waren unterzeichnet, aber weder Merkel noch de Maziere hatten die Eier die Entscheidung endgültig zu treffen. Frage ist, wie die Regierung unter einem Kanzler wie Helmut Schmidt gehandelt hätte.


Den ausführlichen Text gibts kostenpflichtig auf Blendle.


Bis heute fragen sich viele: Warum blieb sie auch in den folgenden Monaten dabei? Angela Merkel, so scheint es, hatte nie vor, die Grenze zu schließen. Nun aber stellt sich heraus: Sie hatte diese Absicht sehr wohl. Die Zurückweisung von Flüchtlingen wurde in der Großen Koalition vereinbart. Der entsprechende Befehl der Bundespolizei war schon geschrieben.

Bei der konkreten Einsatzplanung im Innenministerium am Sonntag, dem 13. September, äußerten Beamte allerdings rechtliche Bedenken. Daraufhin verließ Innenminister de Maizière die Beratungen und rief Angela Merkel an. Die Kanzlerin traf keine Entscheidung, sondern verlangte von ihrem Minister Zusagen, dass die Grenzschließung vor Gerichten Bestand haben würde und es außerdem keine öffentlich schwer vermittelbaren Bilder vom Einsatz der Bundeswehr gegen Flüchtlinge gebe.

Wäre die Schließung der Grenze illegal gewesen?
Innenminister de Maizière erörterte daraufhin mit seinen Staatssekretären, führenden Beamten und Polizeiführern, ob diese Garantien gegeben werden könnten. Er verließ dann die Sitzung noch ein weiteres Mal für ein Telefonat. Diesmal holte er die Meinung des Koalitionspartners SPD ein.

Ohne die geforderten Garantien waren weder die Kanzlerin noch der Innenminister bereit, die am Vortag bereits mit dem Koalitionspartner vereinbarte Grenzschließung für Flüchtlinge anzuordnen.


Blendle-Text:

An diesem entscheidenden Wochenende war das allerdings noch nicht klar. Und keiner der Beteiligten wollte in dieser Lage eine so rechtlich umstrittene wie unpopuläre Entscheidung treffen. Deshalb fragte der Innenminister noch einmal bei seiner Kanzlerin nach, statt in eigener Ressortverantwortung Zurückweisungen anzuordnen. Und deshalb entschied auch die Kanzlerin weder dafür noch dagegen, sondern erbat von de Maizière Zusicherungen, die er nicht geben konnte. Er konnte nicht versprechen, dass die Entscheidung später vor Gerichten Bestand haben würde. Und er konnte nicht versprechen, dass es keine unpopulären Bilder geben würde. So bleibt die deutsche Grenze an diesem Wochenende für alle offen.

Aus der „Ausnahme“ der Grenzöffnung wird ein monatelanger Ausnahmezustand, weil keiner die politische Kraft aufbringt, die Ausnahme wie geplant zu beenden.

Die Grenze bleibt offen, nicht etwa, weil es Angela Merkel bewusst so entschieden hätte, oder sonst jemand in der Bundesregierung. Es findet sich in der entscheidenden Stunde schlicht niemand, der die Verantwortung für die Schließung übernehmen will.


https://blendle.com/i/welt-am-sonnt...pdGVtX2lkIjoiYm5sLXdhbXMtMjAxNzAzMDUtMTNfMSJ9

https://www.welt.de/politik/deutsch...ast-haette-Merkel-die-Grenze-geschlossen.html
 
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20 Mrd. direkte Kosten pro Jahr, auf Jahre/ Jahrzehnte hinaus verstärkte soziale Problem und das alles, weil eine Generation von Politikern regiert, die keine Eier mehr haben.


Wieso keine Eier, das Volk hätte sie [die Regierung] doch gefeiert, wenn sie im Sinne des Volkes entschieden hätte. Als ob sie Angst hätte vor den paar linksgrünversifften, die sie so oder so nicht wählen lach
 
Du erinnerst dich aber schon noch daran, dass da muntere psychosenstimmung "mit kuscheltieren und unter Freudentränen klatschend am Bahnhof stehen" herrschte und der großteil der Presse Wirtschaftswunder und Lösung der Probleme des demographischen Wandels beschwor (+ das Merkel vor nicht allzu langer Zeit von linksgrünversiffter (;))Seite fertig gemacht wurde, dass sie nicht einfach Ihre absolute Power nutzt um ein weinendes Kind zu beruhigen oder
 
Wieso keine Eier, das Volk hätte sie [die Regierung] doch gefeiert, wenn sie im Sinne des Volkes entschieden hätte. Als ob sie Angst hätte vor den paar linksgrünversifften, die sie so oder so nicht wählen lach

Sie hat sich nicht getraut gegen die Phalanx aus Medien und "Experten" zu handeln, die Deutschland die Flüchtlingswelle als Chance verkauft haben.

Meine These: Ohne den Vorfall mit dem kleinen Mädchen hätte sie anders gehandelt. Aber selbst da hat man ihr medial ja schon vorgeworfen, der nicht direkt auf der Bühne einen deutschen Pass überreicht zu haben.
 
Wieso keine Eier, das Volk hätte sie [die Regierung] doch gefeiert, wenn sie im Sinne des Volkes entschieden hätte. Als ob sie Angst hätte vor den paar linksgrünversifften, die sie so oder so nicht wählen lach
Damals waren die Leute ja freudetrunken vor Glück. Außerdem wusste sie nicht ob sie damit deutsches Recht bricht.

Sie hat 0 Eier, nur 1 Dickkopf.
 
Ihr dreht euch auch alles immer so hin wie ihr es braucht. xD

"Weinendes Mädchen überzeugt Merkel, dass massenhafte Aufnahme von flüchtenden Menschen Wirtschaftswunder bewirkt."

"Merkel verweigert Zusage zu geplanter Vorgehensweise, weil 163 Menschen am Bahnhof klatschen."

"Hunderttausende sind gegen Merkels Politik, doch sie reagiert nicht."

WACHT AUF LEUTE, mit eurer Logik eines Dreijährigen könnt ihr hier keinen mehr hinters Licht führen!!!
 
wieviel % warn denn freudetrunken/klatschend am bhf/von aussagen über wirtschaftswunder und demografischen wandel überzeugt?

warn das nich hauptsächlich die üblichen medienvertreter und politaktivisten?
 
wieviel % warn denn freudetrunken/klatschend am bhf/von aussagen über wirtschaftswunder und demografischen wandel überzeugt?

warn das nich hauptsächlich die üblichen medienvertreter und politaktivisten?

Warst Du in der Zeit überhaupt mal an nem Bahnhof. Dieses Klatschen gabs vielleicht mal an ein paar Stellen, letztlich waren an den Bahnhöfen die Leute die Menschen in Not helfen wollten und haben da geackert während Du dich echauffiert hast, das geht bei Deiner Polemik doch ziemlich unter. Prozentuale Aussagen darüber zu treffen wer wovon überzeugt war ist doch auch nur polemischer schwachsinn. Ist leicht alles von oben herab zu beurteilen wenn man sich seine Welt passend zurechtgelegt hat. Und was "Wirtschaftswunder" und "demographischer Wandel" angeht, das haben halt ein paar Medien hochgejazzt, Du tust so als ob das als Mantra ausgegeben worden wäre. Zumal es doch niemandem verboten ist das zu kritisieren, aber dann auch im richtigen Verhältniss, es gab schließlich auch genug Medien die eine zurückhaltendere oder gar kritische Meinung hatten. In dem Bezug muss man allerdings die Beißreflexe einiger Medien nennen die bei Kritik recht schnell mit der Nazikeule zu gange waren.
 
1. waren 'bereicherung', 'wirtschaftlicher nutzen' und 'wir brauchen!!! zuwanderung wegen des demografischen wandels!' ende 2015/anfang 2016 DIE allgegenwärtigen standard-argumente in nahezu jeder talkshow etc.
2. war ich 10 mal häufiger im asylheim als irgendwleche 14 jährigen mädels die am bhf geklatscht haben und habe ich erfolgreich an der verhinderung der abschiebung von kriegsflüchtlingen mitgewirkt während xy sich über seehofer, petry und scheuer echauffiert haben.
3. ist die frage, ob das willkommenskulturelle spätsommermärchen va ein mediales phänomen war oder damals tatsächlich von einer signifikanten mehrheit der bevölkerung so getragen wurde, durchaus relevant, wenn wohl das vermeiden bestimmter bilder bei der entscheidung der bundesregierung eine wichtige rolle gespielt hat.
4. scheinst du ja selbst davon auszugehen, dass die begeisterung abseits der medialen inszenierung nur nur von den einschlägigen aktivisten ausging.
 
Der deutsch-libanesische Künstler Karim über die negativen Folgen arabischer Einwanderung für westliche Werte sowie die Blindheit europäischer & deutscher Regierungen gegenüber den Anzeichen des Exodus in 2015.

Merkels Angst vor bei den Medien unpopulären Entscheidungen hat Deutschland auf Jahrzehnte hinaus tief gefickt.

Ja, wir kritisieren die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und den naiven Umgang der Gesellschaft mit dem politischen Islam. Dafür sind wir oftmals zu Systemgegnern erklärt worden, deren Präsenz in der Diskurslandschaft nur Schaden anrichtet. Leute wie wir, deren Muttersprache Arabisch ist, die wir mit dem Islam aufgewachsen sind und uns mit dieser Religion entsprechend auskennen, sollen uns bei unserer Kritik zurückhalten. Es könnte sich sonst ja jemand beleidigt oder schlecht behandelt fühlen. Lieber pflegt man einen trügerischen Konsens als den kritischen Dialog. Manchen Leuten scheint es auch völlig egal zu sein, mit wie vielen Argumenten, Statistiken und empirisch belegten Studien wir aufwarten. Die Devise lautet: Bitte nicht stören! Wer es dennoch wagt, gilt als fremdenfeindlich und islamophob.

Als jedenfalls im Sommer 2015 die Flüchtlingskonvois bereits Budapesterreichten, nachdem sie sich durch die mazedonischen Grenzschutzpostendurchgekämpft hatten, erklärten uns Spitzenpolitiker, Sicherheitsbehörden und Vertreter der Medien, sie seien alle überrascht gewesen. Was ein bisschen seltsam ist angesichts der Tatsache, dass nicht nur Botschafter und Militärattachés, sondern auch Sekretärinnen und Pförtner in den deutschen diplomatischen Vertretungen in Beirut, Amman, Ankara oder Kabul bereits seit 2013 wussten, dass sich tausende Menschen auf den Weg über die Türkei nach Europa und insbesondere nach Deutschland vorbereiteten.

Seit 2011 stehe ich in regem telefonischen Kontakt mit Freunden und befreundeten Journalistenkollegen im Libanon, in Syrien, Jordanien und der Türkei. Alle sprachen bereits 2014 davon, dass sich Massen von echten und falschen Syrern (wie Libanesen, Palästinenser, Ägypter oder Sudanesen) auf die Auswanderung nach Europa und vor allem in die Bundesrepublik vorbereiten. In libanesischen Städten wie Tripoli, Sidon und in den südlichen Vororten von Beirut waren plötzlich viele Wohnungen leer geworden, etliche Syrer kündigten ihre seit Jahren bestehenden Mietverträge, verkauften ihre in diesen Städten betriebenen Geschäfte und Läden (Friseursalons, Metzgereien, Autowerkstätten) und machten sich auf den Weg in die Türkei. In den arabischen Tageszeitungen aus den Jahren von 2013, 2014 und 2015 war fast täglich irgendwo zu lesen, dass Deutschland 1,5 Millionen Migranten benötige, um sein Defizit an Arbeitskräften auszugleichen.

Aber wer hat sich dann überhaupt auf den Weg in die Bundesrepublik gemacht? Welche Syrer schafften es ins gelobte Deutschland? Von den tatsächlich aus Syrien stammenden Migranten sind fast zu 90 Prozent keine Flüchtlinge. Weder sind es Asylsuchende gemäß Artikel 16 des Grundgesetzes noch Kriegsflüchtlinge im Sinne der UN Flüchtlingskonvention. Von Ausnahmen wie geflüchteten Atheisten, Christen oder anderen verfolgten Minderheiten wie Homo- oder Transsexuellen abgesehen, handelt es sich bei den allermeisten um Wirtschaftsmigranten: Menschen, die seit Jahren im Libanon, in Jordanien oder in der Türkei lebten, dort ihre gemieteten Wohnungen hatten und ihre Geschäfte betrieben. Es sind auch Menschen, die seit Jahrzehnten in den Golfstaaten als Gastarbeiter lebten und jetzt die große Chance sahen, nach Deutschland zu kommen.

Allein aus den Golfstaaten sind schätzungsweise mehr als 14.000 Familien, Syrer und Nichtsyrer, nach Deutschland gekommen. Die Golfstaaten förderten diese Völkerwanderung mit allen Kräften. So wurde etwa vereinbart, dass alle Ausländer, die in den Golfstaaten eine gültige Aufenthaltserlaubnis besaßen, visumfrei nach Montenegro einreisen dürften. Dort schlossen sie sich den Flüchtlingstrecks an und kamen hierher.

Weil ich erfahren wollte, was die zugewanderten Syrer über Deutschland denken und wie sie sich ihre Zukunft in der Bundesrepublik vorstellen, habe ich mich unter einem Aliasnamen in den drei großen Facebook-Gruppen von syrischen Flüchtlingen in Deutschland angemeldet. Die erste Facebook-Gruppe hat etwa 227.000 Mitglieder, die Zweite ebenfalls rund 227.000, die Dritte hat über 100.000 Mitglieder. Dort traf ich unter denen, die posteten und kommentierten, nahezu ausschließlich auf Leute, die im politischen Islam das Allheilmittel für die Lösung ihrer Probleme sehen. Diese Gruppen werden dominiert von Menschen, die das westliche Lebensmodell regelrecht verachten. Es gab nur selten Kommentare von Syrern, bei denen man sich vorstellen mag, dass sie künftig ein Teil unserer offenen Gesellschaft sein könnten.

In diesen Foren wurde beispielsweise ein Interview mit einer Syrerinweitergegeben, die seit einem Jahr im Kölner Raum lebt und sich als Atheistin outete. Die Reaktionen der Kommentatoren reichten von Beleidigungen bis hin zu Drohungen. Einige schrieben, sie würden sie suchen und köpfen, andere wollten die Frau vierteilen. Eine weitere nach Deutschland gekommene Syrerin teilte in einem Video ganz leidenschaftslos mit, sie würde jetzt das Kopftuch ablegen, respektiere allerdings jede Frau, die das Kopftuch behalten wolle. Auch sie wurde von den nach Deutschland gekommenen Syrern auf das Übelste beschimpft und bedroht. Innerhalb weniger Tage gab es mehr als 4.300 Kommentare. Nur sieben davon gingen in die Richtung, die Frau könne machen was sie wolle. Der Rest hörte sich so an:

http://cicero.de/berliner-republik/massenmigration-islamische-werte-frei-haus
 
Warst Du in der Zeit überhaupt mal an nem Bahnhof. Dieses Klatschen gabs vielleicht mal an ein paar Stellen, letztlich waren an den Bahnhöfen die Leute die Menschen in Not helfen wollten und haben da geackert während Du dich echauffiert hast, das geht bei Deiner Polemik doch ziemlich unter. Prozentuale Aussagen darüber zu treffen wer wovon überzeugt war ist doch auch nur polemischer schwachsinn. Ist leicht alles von oben herab zu beurteilen wenn man sich seine Welt passend zurechtgelegt hat. Und was "Wirtschaftswunder" und "demographischer Wandel" angeht, das haben halt ein paar Medien hochgejazzt, Du tust so als ob das als Mantra ausgegeben worden wäre. Zumal es doch niemandem verboten ist das zu kritisieren, aber dann auch im richtigen Verhältniss, es gab schließlich auch genug Medien die eine zurückhaltendere oder gar kritische Meinung hatten. In dem Bezug muss man allerdings die Beißreflexe einiger Medien nennen die bei Kritik recht schnell mit der Nazikeule zu gange waren.

Das Problem ist doch, dass die wenigen Menschen an den Bahnhöfen sogar jetzt immer noch stellvertretend für die Meinung der Bevölkerung im September 2015 präsentiert werden. Es aber nicht sind.

Und nein, wir sprechen hier nicht von ein paar Medien, sondern von allen reichweitenstarken Medien, die das Thema Flüchtlingspolitik bzw. Willkommenskultur sehr positiv und unkritisch aufgegriffen haben (Studie dazu LINK). Allerdings hat diese veröffentlichte Meinung nie die Meinung der Bevölkerung abgebildet, was dann wiederum zu so unschönen Begriffen wie Lügenpresse führt, wenn Kritiker der Politik direkt in die rechte Ecke gerückt werden.
 
Der deutsch-libanesische Künstler Karim über die negativen Folgen arabischer Einwanderung für westliche Werte sowie die Blindheit europäischer & deutscher Regierungen gegenüber den Anzeichen des Exodus in 2015.
Ah, ein deutsch-libanesischer Künstler sagt das...ja das muss dann stimmen :rolleyes:
Ziemlich lustig ist aber die Behauptung das Leute mit nen guten Job ihr hab und gut verkauft haben um nach Deutschland zu kommen. Also doch gut ausgebildete/erfahrene Arbeitskräfte oder wie darf ich das verstehen ? ;)
Der Quatsch mit der Facebook Gruppe ist auch grandios.....natürlich ist die meinung dieser leute stellvertretend für den großteil der Flüchtlinge. selten so en bullshit gelesen. man findet im internet also mehr negative als positive kommentare...super recherche digga.
 
Ah, ein deutsch-libanesischer Künstler sagt das...ja das muss dann stimmen :rolleyes:
Ziemlich lustig ist aber die Behauptung das Leute mit nen guten Job ihr hab und gut verkauft haben um nach Deutschland zu kommen. Also doch gut ausgebildete/erfahrene Arbeitskräfte oder wie darf ich das verstehen ? ;)
Der Quatsch mit der Facebook Gruppe ist auch grandios.....natürlich ist die meinung dieser leute stellvertretend für den großteil der Flüchtlinge. selten so en bullshit gelesen. man findet im internet also mehr negative als positive kommentare...super recherche digga.

* Zum Autor: "Imad Karim ist ein libanesisch-deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist. Seine Filme wurden in den Fernsehanstalten ARD, ZDF, WDR, hr, BR, MDR, ORB, SR, SWR, NDR, 3Sat, Phoenix ausgestrahlt. Er gehörte verschiedenen Filmjurys an und ist selber Träger verschiedener Fernsehpreise." - Kein Akif P., oder?

* Ich bin mir sicher, dass man mit seinem "Friseursalon" in Beirut weniger verdienen kann als mit einem normalen Job in Deutschland. Wahrscheinlich hat man auch auf Hartz 4 in Deutschland ein besseres Leben. Die entscheidende Frage ist doch, was den Leuten suggeriert wurde, was sie in Deutschland erwartet (Job, Mercedes, Blondine).

* Die Meinungen in der Gruppe sind natürlich nicht unbedingt repräsentativ, aber ich schlage dir vor dich einmal mit Helfern im Flüchtlingslager zu unterhalten. Ich kenne da einige Geschichten a la "Man spielt nicht mit Christen" etc.
 
* Zum Autor: "Imad Karim ist ein libanesisch-deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist. Seine Filme wurden in den Fernsehanstalten ARD, ZDF, WDR, hr, BR, MDR, ORB, SR, SWR, NDR, 3Sat, Phoenix ausgestrahlt. Er gehörte verschiedenen Filmjurys an und ist selber Träger verschiedener Fernsehpreise." - Kein Akif P., oder?

imad karim wählt afd. :eek:
 
* Zum Autor: "Imad Karim ist ein libanesisch-deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist. Seine Filme wurden in den Fernsehanstalten ARD, ZDF, WDR, hr, BR, MDR, ORB, SR, SWR, NDR, 3Sat, Phoenix ausgestrahlt. Er gehörte verschiedenen Filmjurys an und ist selber Träger verschiedener Fernsehpreise." - Kein Akif P., oder?

* Ich bin mir sicher, dass man mit seinem "Friseursalon" in Beirut weniger verdienen kann als mit einem normalen Job in Deutschland. Wahrscheinlich hat man auch auf Hartz 4 in Deutschland ein besseres Leben. Die entscheidende Frage ist doch, was den Leuten suggeriert wurde, was sie in Deutschland erwartet (Job, Mercedes, Blondine).

* Die Meinungen in der Gruppe sind natürlich nicht unbedingt repräsentativ, aber ich schlage dir vor dich einmal mit Helfern im Flüchtlingslager zu unterhalten. Ich kenne da einige Geschichten a la "Man spielt nicht mit Christen" etc.
1. ich sehe immernoch nicht was ihn in dieser sache von anderen leuten unterscheidet. kA warum seine meinung qualifizierter sein soll als andere..aber gut, für mich ist das einfach nur eine meinung eines bürgers.
2. auch wieder so ein sinnloser kommentar deinerseits. ein friseur in beirut verdient natürlich weniger als in deutschland mit dem gleichen handwerk. aber darum gehts nicht also lenk doch bitte nicht ab. die ganze zeit redest du von unqualifizierten arbeiskräften die als flüchtlinge hierher kommen und sich deshalb niemals integrieren können.......aber gleichzeitig behauptest du jetzt dass viele der flüchtlinge einen guten job und häuser etc besitzen bzw für die reise nach deutschland verkauft haben.
das passt nicht und zeigt wieder nur deutlich deine intention.
3. ich kenne tatsächlich ein paar frauen und männer die in flüchtlingsheimen arbeiten...und ich höre da vielmehr über die probleme der aussichtslosigkeit und damit verknüpften psychologischen problemen. andererseits kenn ich eine familie aus rheinhessen die in ihrer stadt einiges auf die beine gestellt haben damit die flüchtlinge in irgendeiner form anschluss an die gesellschaft finden, sei es durch sportliche aktivitäten mit den kindern oder grillabende (hat sich wohl kein moslem aufgeregt, da mehr als ein grill zur verfügung stand ;) )
und trotzdem würd ich meine eindrücke nicht auf die allgemeinheit projizieren. im gegensatz zu dir wohlgemerkt.
 
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1. ich sehe immernoch nicht was ihn in dieser sache von anderen leuten unterscheidet. kA warum seine meinung qualifizierter sein soll als andere..aber gut, für mich ist das einfach nur eine meinung eines bürgers.
2. auch wieder so ein sinnloser kommentar deinerseits. ein friseur in beirut verdient natürlich weniger als in deutschland mit dem gleichen handwerk. aber darum gehts nicht also lenk doch bitte nicht ab. die ganze zeit redest du von unqualifizierten arbeiskräften die als flüchtlinge hierher kommen und sich deshalb niemals integrieren können.......aber gleichzeitig behauptest du jetzt dass viele der flüchtlinge einen guten job und häuser etc besitzen bzw für die reise nach deutschland verkauft haben.
das passt nicht und zeigt wieder nur deutlich deine intention.
3. ich kenne tatsächlich ein paar frauen und männer die in flüchtlingsheimen arbeiten...und ich höre da vielmehr über die probleme der aussichtslosigkeit und damit verknüpften psychologischen problemen. andererseits kenn ich eine familie aus rheinhessen die in ihrer stadt einiges auf die beine gestellt haben damit die flüchtlinge in irgendeiner form anschluss an die gesellschaft finden, sei es durch sportliche aktivitäten mit den kindern oder grillabende (hat sich wohl kein moslem aufgeregt, da mehr als ein grill zur verfügung stand ;) )
und trotzdem würd ich meine eindrücke nicht auf die allgemeinheit projizieren. im gegensatz zu dir wohlgemerkt.

* In dem Moment wo sich Menschen intensiver mit einzelnen Problemen auseinandersetzen und zudem auch wichtige Fähigkeiten wie Sprache mitbringen, um dieses analysieren zu können, ist es eben nicht mehr die Meinung des einzelnen Bürgers. Der Großteil der deutschen Journalisten, die die Flüchtlingsproblematik thematisieren wird kein arabisch sprechen.

* Natürlich sind die Flüchtlinge für den deutschen Arbeitsmarkt in großen Teilen (absolut) unqualifiziert. Dem widerspricht doch auch nicht ein Friseur oder ein Mechaniker, der aus dem sicheren Libanon nach Deutschland geflüchtet ist. Die Anforderungen an einen Mechaniker sind hier ganz andere als mehrere tausend Kilometer weiter im Osten.

* Ich kenne auch einige Flüchtlinge. Sind teilweise sehr sympathisch, werden hier aber trotzdem enorme Probleme bekommen, da sie auf dem Arbeitsmarkt abseits von Hilfsarbeiten keine Chance haben. Du glaubst doch selber nicht, dass die Flüchtlinge ihre Sozialisation in einem konservativen Islam nach Übertritt über die "Grenze" ablegen?
 
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