LGBTQ+ - Rechte, Kultur, Nachrichten usw aus Deutschland und der Welt

Krasse Aussagen, die man hier lesen kann. Aber nach irren Ausflügen in den halblinken Antisemitismus sollte mich eigentlich nichts mehr wundern. Mzee scheint ein Hort zu sein für psychotisches Gewächs xD

Was ich mich eher frage, daher dieser Thread, inwieweit man durch die Flüchtlingsmassen Schwulenhass importieren.
"René Mertens vom Lesben- und Schwulenverband bestätigt die Thesen der Linken. Bei seinem Verband meldeten sich immer mehr homosexuelle Flüchtlinge, die sich in ihrer Unterkunft diskriminiert fühlten: „Viele haben mit homophoben Angriffen unter den Mitbewohnern zu kämpfen. Oft kommen die aus Gesellschaften, in denen das völlig legitim ist.“

http://www.taz.de/!5213889/
Die Einen Konservativen sterben so langsam mit 120 weg und werden jetzt von einer neuen jüngeren Generation von konservativ-geprägten Menschen abgelöst. Same shit as it ever was ...

Die Frage ist halt, wie sich dieser Schwulenhass nun bemerkbar macht. Öffentliches Köpfen, weil Haramstufe Rot oder - voll und ganz integriert - aus dem eigenen sozialen Umfeld ausgrenzen und ab und zu mal "Schwuchtel" husten.
 
Homosexuelle scheinen ja in der breiten christlich-jüdischen Bevölkerung akzeptiert zu sein. Die Moslems tanzen wieder aus der Reihe. Die Hinrichtungen mitten in Europa scheinen kein Ende zu nehmen.
 
Wärst du betroffen, würdest du dir deinen Zynismus sparen. Auch hier gilt: Vor der eigenen Tür kehrt es sich am leichtesten.
Die Mutter der Dummen ist bekanntermaßen immer schwanger.

Und dass gerade junge Moslems schwulenveindlicher sind,als andere, dürfte auch hinläufig bekannt sein. Das gibts zwar auch bei russisch stämmigen Jungs, aber nicht so krass. Davon abgesehen kommen die aktuellen Flüchlinge, die die bleiben werden, aus muslimischen Ländern.
Ich erinnere an den 18 Jährigen Libanesen, der am Herrmannsplatz in Neukölln eine Demo gegen Schwulenhass organisierte und so sehr um sein Leben fürchten musste, dass ihm seine Schule den Zutritt zum Unterricht verweigerte - weil sie seine Sicherheit nicht gewährleisten konnte. In jeder Großstadt mit hohem Moslemanteile gibt es Gegenden, wo man sich als Homo nicht sehen lassen sollte, obwohl man in der Nähe vllt sogar lebt oder gelebt hat.
Das ganze exportieren wir mit den Flüchtlingen aus der Gegend. Wir holen uns noch mehr Frauenfeindlichkeit, Schwulenhass, den ganzen miesen Konservatismus, den wir bei den Einheimischen weitestgehend im Griff haben.
Bis der nächste Schwule in Berlin von ein paar Moslems zusammengeschlagen wird und die Presseerklärungen weder ausländisch, noch muslimisch, noch überhaupt südländisch enthält. So kann man ein Land auch für blöd verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Islam in einfach mal jedem Thread. :thumbsup:

@Ceza : Homophobie hat nichts mit Bildung und Aufklärung zu tun, sondern einzig mit der Religion, solltest du aber wissen.
In Schwarzafrika oder im tiefsten Lateinamerika feiert man alljährlich den csd, wusstest du das etwa nicht?
 
1000px-World_laws_pertaining_to_homosexual_relationships_and_expression.svg.png

Homosexualität legal:
Gleichgeschlechtliche Ehen
Andere Formen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften
Anerkennung (im In- oder Ausland geschlossener) gleichgeschlechtlicher Ehen

Bedingte Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften auf Bundes- jedoch nicht Landesebene
Keine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften

Homosexualität illegal:

Einschränkung der Meinungsfreiheit
De jure unter Strafe, de facto keine Strafverfolgung
Empfindliche Strafen
(Lebenslängliche) Haft
Todesstrafe
 
Ey, mit dem Islam hat das doch alles gar nichts zu tun! :(

Bevor man sich darüber aufregt, dass in jedem zweiten Thread der Islam thematisiert wird, sollte man sich vielleicht mal fragen wieso das so ist! ;)
 
Homosexuelle scheinen ja in der breiten christlich-jüdischen Bevölkerung akzeptiert zu sein. Die Moslems tanzen wieder aus der Reihe. Die Hinrichtungen mitten in Europa scheinen kein Ende zu nehmen.
Das hat wohl weniger mit dem Islam zu tun (selbst der ZDM hat Homosexualität zumindestens gebilligt), als viel mehr mit dem (konservativen) Männlichkeitsideal, was viele (nicht alle) "Südländer" hegen. Wenn man dann noch eine eher konservative Auslegung des Islams vertritt (und auf den ZDM scheißt), kommt dann natürlich auch die Todesstrafe in Frage.

In der Body-building-Szene herrscht z.b. auch so ein starkes Männlichkeitsideal, in Folge dessen man in vielen solcher Foren auf Threads wie "Sind Handtaschen schwul?", "ist es schwul sich gegenseitig einzuölen?", "Sind Selfies schwul?", "Trainingspartner ist schwul ... neuen suchen?" ... stößt. Schwule in meinem Bekanntenkreis berichten eigentlich auch nur von Anfeindungen von diesen beiden Seiten (was jetzt natürlich subjektiv ist, da es z.b. auch den Papa gibt, der seinem Sohn irgendein mädchenhaftes Spielzeug verweigert, weil er Angst hat, dass er schwul wird oder den Opa, der sagt "Du rennst ja wie ne Schwuchtel!" ... was aber auch wieder auf ein bestimmtes Männlichkeitsideal hinausläuft)
 
Ja gut... kann ich auch durchaus zustimmen... geht aber darum, dass für einige Spezialisten zuerst mal der Islam schuld ist...
 
wie immer und uerberall verstaerken patriachale Herrenbiotop-Strukturen Hass auf alles, was schwach und unmännlich wirkt. Also hat der Islam sicher nicht schuld (Hurra, wir sind Opfer) aber dennoch ist Schwulenhass nicht untrennbar mit der Religion. Es ist vor allem ganz explizit kein Schichtenproblem, falls die Linksbesoffenen wieder mit der Ihren Standardlogik kommen.
 
du weißt, was ne spastik ist oder? man versucht sich auf eine bestimmte art und weise zu bewegen, aber es funktioniert nicht richtig. genau das trifft auf deine ausdrucksweise zu :D
 
das ist natürlich die eher einfachere Antwort. Islam hat, wie immer nichts damit zu tun, Problem gelöst, Community beseelt. Wie praktisch. Dabei sagt niemand, dass der Islam an allem Schuld hat. Das ist so irre wie zu sagen, das alles hat mit dem Islam nichts zu tun. Gewisse Zusammenhänge lassen sich halt schwer besteiten.
 
ich bin dafür mit dem islam so umzugehen wie mit dem christentum: lass die progressiven unter den gläubigen das gute in ihrer religion sehen und gleichzeitig die religiösen institutionen reformieren. warum sind sog. islamkritiker zu diesem minimum an fairness nicht in der lage?
 
ich bin dafür mit dem islam so umzugehen wie mit dem christentum: lass die progressiven unter den gläubigen das gute in ihrer religion sehen und gleichzeitig die religiösen institutionen reformieren. warum sind sog. islamkritiker zu diesem minimum an fairness nicht in der lage?
Mal ernsthaft, so ein Paolo ist doch nicht viel cleverer als der gemeine Muslim, egal ob antisemitisch oder Homophob.
Die werden doch beide vom selben Hass getrieben, nur das Feindbild ist ein anderes.
Also worüber diskutieren wir hier?
 
ich warte gerade eigentlich nur darauf, dass mir einer von denen irgendeinen müll antwortet, damit ich dafür einen scheisshaufen verteilen kann :D:thumbsup:
 
Was gemäßigte Moslems am Islam gut finden ist mir ebenso egal, wie wenn mir ein Protest erzählen will, wie geil Jesus ist. Das ist doch völlig unerheblich.
Das einzige was ich möchte und das unterscheidet sich kein bisschen mit dem Christentum: Die Religion ins Private verbannen. Keine politische oder gesellschaftliche Entscheidung mehr auf Basis eines alten Buches. Wir haben 2015. Keine Angstpädagogik mehr, die Kinder seelisch vergewaltigen und nicht selten brechen. Auch das haben wir (zumnindest in Deutschland) längst hinter uns gelassen.
Keine systematische Unterdrückung von Frauen, andersartigen Kindern, die Homosexuell oder Punks oder Atheisten sind. Wenn schwule Moslems befürchten müssen, zwangsverheiratet zu werden, dann ist das unerträglich. Falls er nicht um sein Leben fürchten muss.
Um eine leidige Debatte vorweg zu nehmen: Das oben genannte gilt für viele Moslems nicht. Aber von Beginn an die Religion bei diesen Themen auszuklammern, halte ich für falsch.
Ohnehin frage ich mich, wie dieses unerklärbare Verständnis fü den Islam herkommt (wenn man kein Moslem ist)cDer Standard Linke ist doch meist Atheist oder aehnliches und hat kein Problem damit, die katholische Kirche zu kritisieren für Kondome, Schwule und Abtreibung. Dass die traditionellen Moslems de drei Themen exakt genau so sehen, ist irrelevant
 
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Was Muslime über den Islam denken, ist doch absolut ausschlaggebend. Dadurch entscheidet sich nämlich, wie der Islam tatsächlich gelebt wird. Es gibt nicht den einen Islam. Die katholische Kirche ist eben eine religiöse Institution und die kritisiere ich genauso wie den saudiarabischen Gottesstaat. Es muss eben an vielen Stellen ein Wandel im Verständnis der Religion stattfinden und das Verständnis wird von den entsprechenden Autoritäten maßgeblich mitgeprägt.

Du und deine Freunde versuchen verzweifelt den Islam auf eine stockkonservative Auslegung zu reduzieren, aber damit verbaut ihr doch den Weg für eine progressive Entwicklung. Und das bedeutet, dass diejenigen die tatsächlich unter bspw. solchen Schreckensideologien wie dem wahabitischen Islam leiden müssen diesem hoffnungslos ausgeliefert sind. Es wird euch nämlich nicht gelingen sämtliche Muslime von heute auf morgen in Atheisten zu verwandeln.
 
Jetzt habe ich extra für dich noch geschrieben, dass das oben geschriebene für viele nicht gilt - und trotzdem kommst du mit dem Käse, dass ich irgendwen in irgendeine Ecke schieben will xD

Ich muss nicht für alles Verständnis haben und nicht alles tolerieren. Am wenigsens diejengen, die mich abschaffen wollen. Wichtiger als Verständnis sind klare Regeln, die für alle gelten und kein verweichtliches Bildungssystem, dass sich lieber über Analverkehr im Unterricht als über massive Sprach-Gewaltprobleme unterhält
ist es auch egal, ob alle Atheisten werden oder keiner davon. Das habe ich doch nnicht gemeint. Privat soll die Religion werden und zwar ausnahmelos.
 
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