Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III

Hab grade nen Artikel gelesen der meinen Adrenalinpegel was den Islam als Religion angeht etwas gesenkt hat. In der Sure 9 Vers 5 steht ja so einiges Besorgniserregendes. AAAber hier wird erklärt wie das auszulegen ist (der herrschenden Meinung zufolge) und wenn das so ausgelegt wird wie hier berichtet dann bin ich damit auch einverstanden (ob dieser Artikel tatsächlich den aktuellen Wissensstand darstellt weiß ich aber nicht : http://www.deutschlandfunk.de/sure-...ie-findet.2395.de.html?dram:article_id=333633
 
Sollte eigentlich inzwischen bekannt sein, dass einige Verse im Koran, die das Töten von Ungläubigen beschreiben, historisch zu Kriegszeiten entstanden sind bzw. das Verhalten der Gläubigen in der jeweiligen Kriegssituation darstellen sollen. Klar wird das heute auch von radikalen Moslems als Aufruf zum Tod von allen ungläubigen verstanden, aber ist halt eines der Problematiken des Islam.
 
Das würde halt bedeuten dass der Koran ein historisches Buch ist, von Menschenhand geschrieben...kenne keinen Moslem der das akzeptieren würde...
 
Die Bibel wird je nachdem wie es einen passt ständig umgeändert und "der zeit angepasst" von irgend ein tüppes.
Der Koran entstand zu einer Zeit wo paar Menschen sich für Götter hielten und dann kam plötzlich einer der von Islam erzählt und das es nur einen Gott gibt. Diese möchtegern Götter befahlen dann ihren möchtegern Dienern alle Muslime zu töten. Als der Prophet den Engel Gabriel dann fragte was sie machen sollen, entstanden Zeilen indem es geht sich zu wehren etc
 
Lustig, ich kenne nur Moslems die das akzeptieren. :)

Vielleicht fragst du da nochmal nach. Bzw sind das überhaupt gläubige Moslems? Der Glaube, dass der Koran das direkte, unabänderliche und letzte Wort Gottes für alle Zeiten ist, ist eigentlich Bestandteil dieser Religion...zumindest bis es eine umfassende Reformbewegung gibt, die sehe ich momentan noch nicht.
 
Vielleicht fragst du da nochmal nach. Bzw sind das überhaupt gläubige Moslems? Der Glaube, dass der Koran das direkte, unabänderliche und letzte Wort Gottes für alle Zeiten ist, ist eigentlich Bestandteil dieser Religion...zumindest bis es eine umfassende Reformbewegung gibt, die sehe ich momentan noch nicht.
Du bist einfach strohdumm, sorry.
 
Ich beschreibe eine persönliche Erfahrung und du sagst stimmt nicht weil es nicht in dein Weltbild passt. Was soll ich da noch schreiben.
 
Es ist eben nicht mein Weltbild sondern religiöses Dogma :D Nenn mir doch mal eine islamische Strömung oder einen annähernd einflussreichen Religionsgelehrten der das so sieht...
 
Es ist offensichtlich dein Weltbild, dass alle Moslems dieses Dogma anerkennen. Und du peilst nicht, dass dem keineswegs so ist.
 
Doch, ich kenne selbst etliche...das sind halt alles säkularisierte nicht religiöse...vom Glauben abgefallene, abtrünnige Ketzer :) Die würden sowas niemals im Kreise von gläubigen Muslimen sagen weil sie genau wissen dass es ein absolutes NoGo ist.
 
Na wenn das bei allen die du kennst so ist muss das selbstverständlich für alle weltweit gelten... :rolleyes:
Ist schön einfach: "Alle Moslems glauben an dieses Dogma!" - "Ich kenne viele die das nicht tun." - "Dann sind das keine Moslems."
Sorry, bin raus, ist mir zu dumm.
 
Vielleicht habt ihr schonmal von den fünf heiligen Pflichten eines Muslim gehört?
Im arabischen spricht man ebenfalls von "Pflichten". Das impliziert ja schon, dass alles was darüber hinaus geht keine Pflicht ist.
Wenn aber ein Muslim/Eine Muslima seiner/ihrer Religion folgt und sich nicht verpflichtet fühlt Kopftuch zu tragen, auf Schweinefleisch/Alkohol zu verzichten etc, dann kommen so Schlaumeier wie Braveheart und sagen
sind das überhaupt gläubige Moslems?
Da sie ja zu wissen meinen dass
Der Glaube, dass der Koran das direkte, unabänderliche und letzte Wort Gottes für alle Zeiten ist, ist eigentlich Bestandteil dieser Religion...
Fordern aber eine
Reformbewegung
Wie soll eine solche entstehen, wenn du jedem zweiten Moslem nicht als solchen ansiehst, nur weil er nicht deinen Vorurteilen entspricht?
Womit wir wieder bei IPs treffender Feststellung wären
Du bist einfach strohdumm, sorry.
 
DAs sind doch alles definitionsfragen. Für die einen ist die Definition eines Muslime das was der KOran vorschreibt inklusive Auslegungsverbot. Für die anderen (und für viele Muslime selbst) entspricht das Selbstbild eher dem was ein gemäßigter Christ hierzulande hat. Da wird halt das befolgt was man selber für richtig hält. Und das andere kennt man, aber man hält sich nicht unbedingt dran. Zum Beispiel das Fasten vor Ostern. ICh tu das nicht. Und ich kenn eigentlich keinen unter 50 der das tut.

Es ist ausserdem gefährlich einem Muslim zu sagen dass die radikalste Form des Glaubens der einzig wahre Weg ist. Damit treibst du ihn doch quasi in den Salafismus. Man sollte lieber öffentlich zeigen dass es einen Islam gibt der mit unserem Rechtssystem der Demokratie und der Koexistenz ohne Dominante Rolle mit anderen Religionen geben kann. Und diesen Islam und diese Muslime sollten dann als die wahren gelobt anerkannt und dargestellt werden.
 
Natürlich gibt es viele Muslime, die das alles ganz locker sehen. Die sehen das aber größtenteils so, weil sie unter westlichem Einfluss aufgewachsen sind. So etwas wie eine eigenständige muslimische Aufklärung ohne westlichen Einfluss gibt es aber glaube ich nicht im größeren Maßstab.
 
Natürlich gibt es viele Muslime, die das alles ganz locker sehen. Die sehen das aber größtenteils so, weil sie unter westlichem Einfluss aufgewachsen sind.
grober unfug......finde ja persönlich dass die türken in deutschland viel konservativer durch die Gegend laufen als bspw in Istanbul.
jetzt könnte man streiten wie sehr Istanbul unter westlichem Einfluss steht...aber Metropolen vorallem haben einfach ihre Eigendynamik.
 
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