hat schon einige highlights aber warum muss er einen immer gleich so erschlagen mit lauter 5 minuten tracks und seinem hang zu übereifer bei der ausführung seiner konzepte
dieses erste drittel mit dem thema sklavenhandel und atlantis is natürlich interessant (auch wegen der doppeldeutigkeit bei atlantic = der ozean/sein verhasstes (ex)label) doch bei "down" fängt es halt an albern zu werden mit dieser findet nemo mäßigen scheiße in der hook
und der teil von track 17 bis 23 wirkt wegen den organischen retro beats wie so ne eingeschobene ep
seine verwinkelten erklärungen von wegen das sind zwei alben in einem und die letzten zwei tracks nur "credits" machen das auch nich besser
"gold vs. the right things to do", "wav files", "jonylah forever", "king nas"
bei so fillern wie dem track mit damien tritt dann wieder seine unsicherheit in sachen beatgeschmack zum vorschein
"mural jr." kickt mich wie schon der vorgänger auch nich weil es dann einfach zu mathematisch wird und nur noch um denkarbeit geht
geht schon klar doch an t&y kommt es weder von der ausführung noch den beats her ran
manchmal denk ich er liebt es eig. der in der musikindustrie struggelnde und immer übersehene außenseiter zu sein und weigert sich deshalb mal kürzer und knackiger auf den punkt zu kommen damit er nur solche hardcore fans hat die mit nem wörterbuch daneben sein zeug hören und genauso preachy drauf sind wie er
krass dass "haile selassie" schon fast 4 jahre alt is