LP J.Cole - KOD (20.04.18)

"brackets", (nette referenz auf den einen skit auf "born sinner" zwischen "forbidden fruit" und "chaining day"), "once an addict", "friends" und "window pain" gefallen mir. das zeigefinger rumgefuchtel gegen lil pump und seine bunthaarigen freunde aufm letzten track wirkt klugscheißerisch und unsympathisch, auch wenn er jetz nich völlig unrecht damit hat. da hat royce auf "everyday struggle" mehr weitsicht zu dem thema bewiesen. für coles spasti fans aber bestimmt der beste track.

ansonsten etwas zu gleichförmiges album mit kaum aha-momenten in sachen produktionen und checklisten lyrics über alle möglichen versuchungen. halt immer so angejazzte beats mit ein paar ratternden hihats hier und da für den zeitgeist, etwas singsang und simple lyrics.

zwar weniger langweilig als 4yeo, aber seine prime hat er einfach hinter sich und die war auch nie so krass, wie viele immer tun. wenigstens verzichtet er diesmal auf wortspiele übers kacken und rappt nich übers klamotten falten oder windeln wechseln. eine tief schürfende analyse zu dem problem, dass sich so viele junge leute heutzutage ständig wegdröhnen und mit bullshit beschäftigen, um probleme zu vergessen oder ängste zu kompensieren, liefert er mit dem album sowieso nich. das hat kendrick auf tracks wie "a.d.h.d." viel besser gemacht.

frag mich sowieso, wieso cole in deutschland lange nich so angesagt is wie kendrick. so visa vies oder aryas dürften bei cole mit ihrem schul-englisch doch eig. viel mehr verstehen und sich mehr mit seinem average joe-image identifizieren können als mit dem black power warrior aus compton.
 
lol NAJA, es wird doch erst bei Sir Menelik Scaramangus im Professormodus schwierig. Aber gut, der ist halt auch geisteskrank...

SCHEISS auf J Cole - ROTZ...langweilig und schlecht produziert ebenfalls...dagegen ist DAMN köstlich...
 
"brackets", (nette referenz auf den einen skit auf "born sinner" zwischen "forbidden fruit" und "chaining day"), "once an addict", "friends" und "window pain" gefallen mir. das zeigefinger rumgefuchtel gegen lil pump und seine bunthaarigen freunde aufm letzten track wirkt klugscheißerisch und unsympathisch, auch wenn er jetz nich völlig unrecht damit hat. da hat royce auf "everyday struggle" mehr weitsicht zu dem thema bewiesen. für coles spasti fans aber bestimmt der beste track.

ansonsten etwas zu gleichförmiges album mit kaum aha-momenten in sachen produktionen und checklisten lyrics über alle möglichen versuchungen. halt immer so angejazzte beats mit ein paar ratternden hihats hier und da für den zeitgeist, etwas singsang und simple lyrics.

zwar weniger langweilig als 4yeo, aber seine prime hat er einfach hinter sich und die war auch nie so krass, wie viele immer tun. wenigstens verzichtet er diesmal auf wortspiele übers kacken und rappt nich übers klamotten falten oder windeln wechseln. eine tief schürfende analyse zu dem problem, dass sich so viele junge leute heutzutage ständig wegdröhnen und mit bullshit beschäftigen, um probleme zu vergessen oder ängste zu kompensieren, liefert er mit dem album sowieso nich. das hat kendrick auf tracks wie "a.d.h.d." viel besser gemacht.

frag mich sowieso, wieso cole in deutschland lange nich so angesagt is wie kendrick. so visa vies oder aryas dürften bei cole mit ihrem schul-englisch doch eig. viel mehr verstehen und sich mehr mit seinem average joe-image identifizieren können als mit dem black power warrior aus compton.
Cole ist langweilig
 
Wräppen kann er ja und es ist auch löblich, dass er jetzt nie mehr Features braucht und fast alles selber produziert...
aber sonderlich spannend ist auch diese Platte nicht! Einschlafpotential zwar nicht so hoch wie noch bei 4yeo, aber bei Kendrick ist das halt 100 mal interessanter umgesetzt...
"ATM" gefällt mir noch am besten...
 
Hatte gar nicht aufm Schirm, wie sehr der streaming- und verkaufstechnisch durch die Decke geht. Hat wohl jetzt einen neuen Spotify-Rekord aufgestellt oder so. Schon krass, eigentlich echt langweiliger Typ. Seine Lyrics sind für mich bestenfalls mittelmäßig und stellenweise auch mal echt mies... "I wanna do the right things / they feel so much better than the wrong things" :rolleyes:
 
habs wirklich nicht geschafft durchzuhören, kein plan was mich an cole so stört, hatte eigentlich hoffnungen, da auf den letzten alben immer was gutes dabei war.

was wären für euch die besten tracks?
 
ist schon alles nett bis geil aber nicht wirklich neu, "count it up"?....der lil piss diss is geil aber auch eben so 2000-geil
 
Kann den hate in dem Thread hier absolut nicht nachvollziehen. Kp wie viele durchläufe ihr dem Album gegeben habt aber spätestens nach dem dritten Mal hats mich komplett gepackt. Finde eigl keinen Track so wirklich scheiße, neben FHD definitiv sein bestes Album.
 
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