Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Geil, das ist Merkels Ende :thumbsup:

...und krass, wie die CSU bei all ihren Themen in Trittins Arme umgekippt ist :rolleyes: Bei dem Spiel nicht mehr mitzumachen rechne ich der FDP hoch an. Ich werde sie wählen :thumbsup:
 
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die leute, die über lindner schon vor den wahlen gelästert haben, er würde für macht all seine prinzipien opfnern, sind dieselben, die ihn jetz für seine konsequente haltung bashen.

ich liebe diesen typen einfach :thumbsup:

merkel soll endlich gehen. es reicht.

NEUWAHLEN JETZT

ah ja:

https://www.welt.de/politik/deutsch...ion-der-Besserverdiener-und-Besserwisser.html

DIE WELT: In der SPD wird eine Jamaika-Koalition verteufelt, gleichzeitig ermahnt sie die beteiligten Parteien, schnell eine Regierung zu bilden. Warum drängt die SPD darauf, dass etwas zustande kommt, das sie eigentlich ablehnt?

Stegner: Es ist schon viel Zeit verloren gegangen, und das Land kann ja nicht unregiert bleiben. In Europa müssen wichtige Weichen gestellt werden. Außerdem wollen wir uns als Oppositionsführerin mit der Regierung auseinandersetzen, doch derzeit befindet sich das Land in einem politischen Dämmerzustand. Angesichts der derzeitigen Weltlage kann man sich das nicht leisten.

lel
 
Was sollen denn Neuwahlen bringen? Also welche Regierungskoalition soll dabei zustande kommen?
Für R2G wird es nicht reichen, für Schwarz-Gelb ebenso wenig. Da bleibt ja eigentlich nur Jamaika oder GroKo und das kann man auch ohne Neuwahlen haben
 
:d

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die leute, die über lindner schon vor den wahlen gelästert haben, er würde für macht all seine prinzipien opfnern, sind dieselben, die ihn jetz für seine konsequente haltung bashen.

ich liebe diesen typen einfach :thumbsup:
sehr sympathiengeleitete analyse. ob es jetzt "konsequent" ist, parteipolitische motive über staatstragende verantwortung zu stellen (was ja letztlich jede beteiligte partei ständig abwägen musste), mal dahingestellt, funktioniert das argument doch umgekehrt genauso: auf der einen seite wird der spd (und gerade schulz) machtgeilheit und prinzipienuntreue vorgeworfen ("schamloser, selbstsüchtiger und arroganter sauhaufen "), andererseits wird sie für die """konsequente haltung""" (opposition) gebasht. die knapp 10 % unterschied machen für mich da keinen großartigen unterschied.

es ist doch auch klar, dass jede partei die auswirkungen einer allfälligen regierungsbeteiligung auf die nächsten wahlen miteinkalkuliert. aber das der fdp als heldenhafte standhaftigkeit und der spd als verantwortungslose bequemlichkeit auszulegen, finde ich bigott.

einen faden beigeschmack hat es dann zudem, wenn lindner eine "fehlende vertrauensbasis" bemängelt, nur um dann die möglichen partner vor den kopf zu stoßen und im alleingang größtmögliche aufmerksamkeit und die deutungshoheit über das scheitern der sondierungen für sich zu beanspruchen.
 
Der Unterschied ist doch aber, dass die FDP aus inhaltlichen Gründen zurückzieht, während die SPD eine Regierungsbeteiligung aus Prinzip angelehnt hat
 
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SPD schließt GroKo endgültig aus. aus. Minderheitsregierung Schwarz-grün ist vl auch noch eine Option, kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen. Neuwahlen werden wohl nichts ändern, wecken aber in mir die Hoffnung das die AFD diesmal deutlich schlechter abschneidet. Wahrscheinlich tritt aber eher das Gegenteil ein. Oh, Junge!
 
auf der einen seite wird der spd (und gerade schulz) machtgeilheit und prinzipienuntreue vorgeworfen ("schamloser, selbstsüchtiger und arroganter sauhaufen "), andererseits wird sie für die """konsequente haltung""" (opposition) gebasht. die knapp 10 % unterschied machen für mich da keinen großartigen unterschied.

der unterschied (abgesehen davon das 10+20% schon ein gewaltiger unterschied ist und ihr wählerauftrags-"argument" eine unglaubliche farce ist) ist

cdu und spd passen inhaltlich zusammen. (und wie man der spiegel-schulz-story entnehmen kann, sieht schulz das auch so)
csu fdp und grüne passen inhaltlich nicht zusammen.
-> bei der spd geht es nicht um inhalte, sondern nur um sich selbst. schamlos.

aber was ist denn ihr plan?
neuwahlen und dann hoffen der wähler belohnt sie für ihre dreistigkeit und es reicht für r2g!? und wenn nich - verweigern sie dann wieder die groko!?

neuwahlen sind doch absurd... teuer, zieht alles noch viel mehr in die länge - und dass neue koalitionsmöglichkeiten entstehen ist extrem unwahrscheinlich. nur knapp über dem level des risikos, dass es danach nichmal mehr für ne groko reicht.

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Nach dem Aus der Jamaika-Sondierungen hat Saarlands SPD-Landesvorsitzender Heiko Maas den Rückzug der Liberalen scharf kritisiert. "Die FDP hat diese Sondierungen nur als Bühne benutzt. Dieser parteipolitische Egoismus beschädigt unsere Demokratie", sagte Maas am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken. Niemand sei zum Regieren verpflichtet: "Aber: Das Votum der Wähler so zu ignorieren, ist respektlos"

hahhaha das ist einfach unfassbar.
 
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Nach dem Aus der Jamaika-Sondierungen hat Saarlands SPD-Landesvorsitzender Heiko Maas den Rückzug der Liberalen scharf kritisiert. "Die FDP hat diese Sondierungen nur als Bühne benutzt. Dieser parteipolitische Egoismus beschädigt unsere Demokratie", sagte Maas am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken. Niemand sei zum Regieren verpflichtet: "Aber: Das Votum der Wähler so zu ignorieren, ist respektlos"

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Heiko mit Stimmungsschwankungen?

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leicht wäre es innerhalb von so kurzer zeit bestimmt nich, aber ne mehrheit für schwarzgelb könnte ich mir schon vorstellen, falls jemand konservativeres als merkel kandidat wird. so könnte man bestimmt auch einige wähler von der afd zurückholen und deren anteil im bundestag schröpfen.
wenn ich mir die kommentarspalten querbeet so anschaue, kommt der move von der fdp auch eher gut an, sogar bei leuten, die zugeben, sonst gar nix mit denen anfangen zu können.

egal, was auch passiert, eine sache is klar: diese mittelmäßige stillstand-politik zieht nich mehr und das ganze demaskiert merkels alle-sind-doch-zufrieden-mantra ein weiteres mal. endlich gibts wieder spannung in dem ganzen laden.
mit einer staatskrise, wie manche medien sie herbeischreiben, hat das ganze auch nix zu tun. es gibt ja gesetze, die vorgeben, was getan werden kann: neuwahlen oder minderheitsregierung.
jedenfalls darf angstmache vor der afd nich das letzte argument gegen neuwahlen sein. das ganze hat im september ja auch nich deren einzug in den bundestag verhindert.
 
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