Der Thread zum Thema Migration

Die integrative Arbeit (von beiden Seiten) und die (Weiter)Bildung der (potenziellen) Fachkräfte muss halt gut laufen, dann sind alle Asylbewerber in den nächsten Jahren kleine Geldsäcke, die der Staat melken kann, wie jeder anständige Bürger auch. Dazu muss man aber investieren. Am Ende ist die Kosten/Nutzen-Rechnung sogar höher, als wenn man 15+ Jahre für irgendeinen Rotzlöffel zahlt, der Einem am Ende sowieso auf der Tasche liegt. Mal ganz kühl und wirtschaftlich gesprochen.

Wenn man die Flüchtlinge allerdings planlos Ihrem Schicksal überlässt, wird das wohl eher zum Problem werden und "Parallelgesellschaften" und "Ghettos" erzeugen. Begünstigt wird das dann auch durch fremdenfeindliche Tendenzen in der Gesellschaft, worauf man sich - quasi als reaktionären Akt - selbst aus dieser Gesellschaft zurückzieht.

Es ist eher eine Aufgabe für Deutschland, als eine Last.
Mal dumm gefragt: gibt es ein Land, dem es in der heutigen Zeit gelungen ist/gelingt ungesteuerte zuwanderung aus fremden Kulturkreisen erfolgreich zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen wohl des landes zu integrieren? Und wie sehen die Konzepte dieser erfolgsgeschichten konkret (abseits der Schlagworte "beide Seiten müssen sich bemühen" und "bildung") aus?
 
Mal dumm gefragt: gibt es ein Land, dem es in der heutigen Zeit gelungen ist/gelingt ungesteuerte zuwanderung aus fremden Kulturkreisen erfolgreich zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen wohl des landes zu integrieren? Und wie sehen die Konzepte dieser erfolgsgeschichten konkret (abseits der Schlagworte "beide Seiten müssen sich bemühen" und "bildung") aus?
Nein gibt es nicht, deshalb guckt ja auch Die halbe Welt aktuell auf Deutschland als versuchsballon
 
Mal dumm gefragt: gibt es ein Land, dem es in der heutigen Zeit gelungen ist/gelingt ungesteuerte zuwanderung aus fremden Kulturkreisen erfolgreich zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen wohl des landes zu integrieren? Und wie sehen die Konzepte dieser erfolgsgeschichten konkret (abseits der Schlagworte "beide Seiten müssen sich bemühen" und "bildung") aus?

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Aktuell ist ungesteuerte zuwanderung in den USA eine erfolgsgeschichte? Ist das nicht stark reglementiert?
 
Ich rede eher von der Geschichte des Landes. Darüber hinaus gibt es immer noch viele illegale Zuwanderer, die auch in den (schwarzen) Arbeitsmarkt integriert werden.
 
USA ist mit Abstand das beste Beispiel dafür, dass mehrere Kulturen zusammen leben können ohne ihre Identität aufgeben zu müssen. Gerade weil die Amis so vielfältig sind, sind sie die Weltmacht No. 1
 
Gut, die ungesteuerte massenzuwanderung hat zwar eher in einer Phase der industrialisierung stattgefunden, wo es tatsächlich Jobs an jeder Ecke gab und ob die illegalen Einwanderer eine gesellschaftliche erfolgsgeschichte ist, wage ich zu bezweifeln, aber prinzipiell könnte ich mich mit dem amerikanischen "friss oder stirb" schon anfreunden. Das ist aber nicht das favorisierte Modell oder?
 
Gut ein viertel aller arbeitslosen wohlfahrtsempfaenger in amerika haben deutsche vorfahren
 
Der Nazi-Ronny war davor Nazi-Ronny und wird es danach auch sein. Bei dem Großteil bin ich mir sicher das es Mitläufer-Würstchen sind die dann vielleicht mal kapieren, was so geht und was nicht. Facebook fällt halt unter Öffentlich. Und wer Öffentlich seine Meinung raushaut sollte ja auch kein Problem damit haben diese Meinung vor seinem Chef zu vertreten?

Aber stimmt wohl beides @Daffy_Mit_Uzi
 
USA ist mit Abstand das beste Beispiel dafür, dass mehrere Kulturen zusammen leben können ohne ihre Identität aufgeben zu müssen. Gerade weil die Amis so vielfältig sind, sind sie die Weltmacht No. 1
Du bist ein Banause, Ceza.
Die USA ist ein besseres Beispiel für eine strikte und geregelte Einwanderungspolitik.
 
Wie geregelt war denn die Einwanderung von Italienern, Türken, Griechen, Polen, Portugiesen in den 50/60ern in Deutschland (Niederlande, Schweden...)?
 
da war garnix geregelt ausser der einreise... der plan war doch, dass sie nur kurz bleiben und es wurde deshalb 0,0 für integration oder ähnliches getan.
auch als klar war dass viele bleiben wurd doch weiter gesagt brd sei kein einwanderungsland.
 
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ich mag kalkofe sonst überhaupt nich, weil er richtig unlustig is, aber er sagt hier ein paar kluge sätze. am besten gefällt mir eig., dass er, wenn man ganz genau drauf achtet, nur die leute als pack/abschaum/whatever bezeichnet, die eben bereits straffällig geworden sind im zuge ihres asyl"kritik"-kreuzzugs. was jemand zunächst nur denkt, macht für ihn scheinbar schon nen unterschied, selbst wenn die vertretenen positionen klar rückständig und faschistisch sind. die toleranz hört eben an dem punkt auf, wo unschuldigen leuten ohne grund in ihr leben eingegriffen wird.

am dümmsten is dann immer so 'deutschland verrecke'-'bomber harris'-antifa zeug... damit überlassen die 'deutschland' als identifikations- und projektionsfläche doch den rechten.
wär doch n logischerer ansatz, wenn die sich mit brd-fahne vors heim stellen und sagen: deutschland ist nich so wie ihr.

:thumbsup:

ich glaub, mir persönlich gehts so wie den meisten deutschen auch: ich persönlich brauch diese komponente des stolzes auf die nationale identität nich, um mich komplett zu fühlen. in mir is kein loch, weil dem so is, sondern es is mir einfach nur egal und mir gehts trotzdem prima damit. das mag für leute, denen ihre nationalität aus welchen motiven auch immer wichtig is, schwer zu begreifen sein. doch da es diese leute nunmal immer geben wird, sollte man es eben so handhaben, wie du es beschreibst. das funktioniert allerdings eben nur, wenn es um universelle sowie abstammungsunabhängie werte geht und nich darum, was für blut einem durch die adern fließt. in der hinsicht hat sich in deutschland leider noch nich so viel getan wie in anderen westlichen ländern.
 
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...ion.990d02b3-acd5-4aa2-9a9c-4e6ca52254b3.html

Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit, im Interview.


Geregelt.
Darüber hinaus gibt es einen Unterschied zwischen Einwanderung und Asyl.

ja, aber wie denn? deutschland lag noch relativ in trümmern, qualifiziertes personal hat gefehlt, die Verwaltung war sicherlich noch nicht so effizient strukturiert, internet gab es nicht, tv/telefon war nicht sonderlich verbreitet, kann mir nicht vorstellen, dass das so wirklich geregelt war. natürlich waren das keine kriegsflüchtlinge, das ist mir schon klar..... aber letztlich sind die doch auch eher wie die jungs vom balkan gekommen und nicht gezielt die gutausgebildeten gescoutet worden... die grenzen waren zwar dicht(er), aber die sind doch sicherlich nicht alle offiziell mit anstellungsvertrag in der tasche eingereist? o_O

die kamen, es wurde nichts bzgl integration getan und letztlich hat es trotzdem ganz gut hingehauen. heute sind die anstrengungen da ja viel größer und professioneller.
wie viele kamen durchschnittlich absolut pro jahr?
 
Es ist die Furcht, glaube ich, bei den Menschen die lautstark herumpöbeln, sich in Gruppen scharen und großes planen um mit dem Problem umzugehen. (Futterneid)
Das hervorheben der Nationalität ist ein Vorwand denke ich weil ihnen der Verstand fehlt für "über-die-Grenzen" gehendes Bewusstsein.
Es ist ihre Armut und Dummheit die sie glauben lassen Flüchtlinge werden bevorzugt und herzlich willkommen geheißen und sie selber geraten ins Abseits...
sollte doch der Arbeitslose der sich daran stört ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe arbeiten und seine Wut abbauen, denn ich glaube wenn man die Barriere zwischen den Menschen aufhebt und eine Annäherung stattfinden kann einige anders denken würden. (ein Traum)
 
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