wie er auf "hardline" rasiert und auf "tunnelblick" gift und galle speiht, geil
django unchained auf seinem blutigen rachefeldzug, hahaha.
was mir an den besten momenten vom album gefällt, is dass wenigstens einer mal wieder so richtig ohne rücksicht auf verluste seinem hass und seinen gefühlen freien lauf lässt, auch wenn manu gerne dabei mal übers ziel hinausschießt, sich hier und da selbst widerspricht und sich lauter kleine musikalische sowie raptechnische schlampigkeiten erlaubt, die nich hätten sein müssen.
trotzdem is auch etwas füllmaterial dabei, sein schaffen war schon immer zu sehr im ungleichgewicht in vielerlei hinsicht und das ändert sich diesmal nich in so nem ausmaß, dass man es mit nem richtig guten album zu tun hat, obwohl es wie gesagt ein paar dinge bietet, die den zu kalkulierten fließband-releases anderer rapper fehlen.
i-wie erinnert mich der düstere vibe des ganzen voll an trae, die beats sind auch recht h-town-beeinflusst. würd sagen, es is sein bestes album seit dem, was er vor jahren ins internet gestellt hat, als er deluxe records verlassen hat.