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"Statt Griechen sollten Deutsche den Euro verlassen"
An den Finanzmärkten wird zunehmend ein Euro-Austritt Deutschlands diskutiert: der "Gexit". Würde die Bundesrepublik die Euro-Zone verlassen, so IWF-Experten, "gäbe es keine Verlierer".
Was heißt denn für dich kontrollieren?
Ist doch kein Geheimnis, dass Deutschland in Europa die Wirtschaftsmacht ist und wir obendrein auch am meisten Profit aus dem schwächer werdenden Euro ziehen können. Deutschland gibt halt den Ton an in Europa. Im Umgang mit Griechenland haben wir jetzt an Länder wie Spanien und Portugal, die kurz vor der Wahl stehen, schonmal ein Zeichen gesendet. Davon mag man halten, was man will. Ich persönlich finde diese Entwicklung besorgniserregend
Die Realität ist schon ein wenig komplexer.
Ich hab zwar keine Ahnung von Wirtschaft, aber meiner Meinung nach ist Deutschland als Exportland schon der mit Abstand größte Porifteur vom Euro, da bei den steigenden Exporten, die Nachfrage nach der DM entsprechend steigen würde, diese teurer würde, wodurch die Exporte sinken würden. Durch den Euro wird diese höhere Nachfrage nach deutschem Geld aber auf alle Euro-Länder verteilt und Deutschland kann ohne Nachteile zu haben viel exportieren, also viel Geld einnehmen. Was vermutlich aus deutscher Sicht eines der Hauptziele der Schaffung des Euro war, deswegen wird Deutschland da wohl kaum zugunsten der Rest-EU aussteigen.
http://yanisvaroufakis.eu/2015/07/30/the-defeat-of-europe-my-piece-in-le-monde-diplomatique/No European people should ever again be put in a position of negotiating in fear. For that to happen, Europeans must not fear to negotiate a European New Deal that restores the dream of shared prosperity within a democratic polity. If we fail, barbarism will rise up from within. For a continent that has generated the best and the worst humans are capable of, this ought to be a sobering thought.
Du scheinst zu denen zu gehören, die glauben, die Kredite an Griechenland seien soetwas wie humanitäre Hilfen und regst dich dann darüber auf, dass unsere Politiker sich diese unglaubliche Dreistigkeit der Griechen gefallen lassen. Seit wann ist die CDU eigentlich ein Verein von barmherzigen Samaritern?
Ich hab zwar keine Ahnung von Wirtschaft, aber meiner Meinung nach ist Deutschland als Exportland schon der mit Abstand größte Porifteur vom Euro, da bei den steigenden Exporten, die Nachfrage nach der DM entsprechend steigen würde, diese teurer würde, wodurch die Exporte sinken würden. Durch den Euro wird diese höhere Nachfrage nach deutschem Geld aber auf alle Euro-Länder verteilt und Deutschland kann ohne Nachteile zu haben viel exportieren, also viel Geld einnehmen. Was vermutlich aus deutscher Sicht eines der Hauptziele der Schaffung des Euro war, deswegen wird Deutschland da wohl kaum zugunsten der Rest-EU aussteigen.
weil er aufrichtig ist. die meisten könnten ihre posts genauso anfangen, aber tun lieber so, als hätten sie ahnung von irgendwas und das gilt insbesondere für dich und deine substanzlosen beiträge, du vollschmock.
Ich hab zwar keine Ahnung von Wirtschaft, aber meiner Meinung nach ist Deutschland als Exportland schon der mit Abstand größte Porifteur vom Euro, da bei den steigenden Exporten, die Nachfrage nach der DM entsprechend steigen würde, diese teurer würde, wodurch die Exporte sinken würden. Durch den Euro wird diese höhere Nachfrage nach deutschem Geld aber auf alle Euro-Länder verteilt und Deutschland kann ohne Nachteile zu haben viel exportieren, also viel Geld einnehmen. Was vermutlich aus deutscher Sicht eines der Hauptziele der Schaffung des Euro war, deswegen wird Deutschland da wohl kaum zugunsten der Rest-EU aussteigen.
Im Gegenteil. Seit Einführung des EURO verarmt Deutschland.
H.W.Sinn:
http://www.handelsblatt.com/meinung...entar-weltmeisterschaft-auf-pump/3255216.html
„Deutschland wuchs in den letzten anderthalb Jahrzehnten kaum noch, weil es nicht mehr zu Hause investiert, sondern sein Geld ins Ausland geschafft hat. Seit 1995 ist in ganz Europa nur noch Italien langsamer als Deutschland gewachsen. Kein OECD-Land hat zuletzt so wenig investiert wie wir. Mit nur noch 117 Mrd. Euro Nettoinvestitionen lagen wir 2008 in Relation zum Inlandsprodukt vermutlich wieder auf dem niedrigsten Platz aller Industrieländer wie schon 2007. Von der deutschen Gesamtersparnis in Höhe von 283 Mrd. Euro, die für solche Investitionen zur Verfügung stand, wanderte der Löwenanteil, nämlich 166 Milliarden, ins Ausland. Sarkastisch könnte man darauf verweisen, dass die niedrige Investition zu der niedrigen Geburtenrate passt, die in Bezug auf die Bevölkerungsgröße ebenfalls die niedrigste aller OECD-Länder ist (ca. 8,2 pro 1 000 Einwohner), doch muss man sich schon die Augen reiben, wenn man diese Fakten zur Kenntnis nimmt. Auch Deutschland muss aus seinem Traum erwachen und sich den Realitäten stellen.
Das Land braucht dringend eine Politik, die seine Standortqualität verbessert und ihm im Innern wieder mehr Dynamik verleiht. Wenn wir die Maschinen, die wir in die Welt liefern, zu Hause aufstellen und die Banken den heimischen Firmen den dafür nötigen Kredit geben, anstatt das Geld an das Ausland zu verleihen, dann schrumpft zwar der Export, doch hat die Maschinenbauindustrie noch genauso viel zu tun wie vorher, und die neuen Arbeitsplätze entstehen in Deutschland statt im Ausland. Das Land wächst wieder, und die Menschen können das Vertrauen in die Zukunft entwickeln, das sie für die Gründung von Familien brauchen.“
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