Immer wieder gut zu hören, wie sich die Vögel darüber streiten, wer der Wohltätigste ist und damit hausieren geht, wieviel, wann, wovon und an wen er was gespendet hat.
Ich finde es wesentlich wohltätiger, wenn ein Normalo mit einem durchschnittlichen Job ab und an mal einen Hunderter spendet, eine Patenschaft übernimmt oder sich anderweitig engagiert ohne ein Wort darüber zu verlieren, statt so ein Kai Hvrensohn, der mal wieder die dicke Publicity-Trommel rührt und damit rumprollt, dass er 10.000 für 30minuten Playback in einer Dorfdisse macht. Von 10.000 leben manche Leute ein halbes Jahr. Anscheinend hat noch keiner von diesen geldgeilen Affen geblickt, dass es um die Geste ansich und nicht um den Wert geht. Gott wird sie schon richten.