JFK 2 LAX - Der Airliner Thread

Gab es irgendwann mal einen Fall bei dem das Umfeld gesagt hat "Ich hab's immer gewusst, kompletter Psycho!"?
die leute wollen sowas ja auch oft nicht sehen oder reden sich die sachen schön. irgendwie steckt da so ein bisschen die vorstellung hinter dass leute die sowas machen komplette monster sind und nicht auch einfach nur ganz normale menschen, die im alltag durchaus ihre sympathischen seiten haben können. auf der anderen seite übersteigt es wahrscheinlich auch die vorstellungskraft, davon auszugehen dass der typ, auch wenn er depressiv ist, ein flugzeug mit 150 leuten buchstäblich vor die wand fliegt.
 
die leute wollen sowas ja auch oft nicht sehen oder reden sich die sachen schön. irgendwie steckt da so ein bisschen die vorstellung hinter dass leute die sowas machen komplette monster sind und nicht auch einfach nur ganz normale menschen, die im alltag durchaus ihre sympathischen seiten haben können. auf der anderen seite übersteigt es wahrscheinlich auch die vorstellungskraft, davon auszugehen dass der typ, auch wenn er depressiv ist, ein flugzeug mit 150 leuten buchstäblich vor die wand fliegt.
Menschen mit Depressionen (oder generell psychischen Problemen) tragen im Alltag eine Art "Maske". Es ist oft einfach die Schahm oder der Drang "funktionieren zu müssen", der dafür sorgt. Man ist dabei ja auch nicht Non-Stop ein niedergeschlagener Lappen, sondern hat auch schleche und gute Tage.
Man muss nur mal überlegen, wie oft man auf die Frage "Wie gehts?" die Antwort "gut" bekommt oder selber gibt, obwohl es in Wahrheit nicht so ist.
Suizide passieren für Angehörige ja nicht umsonst oft "einfach aus dem Nichts".
 
ziemlich übel. ich meine da googlet er zuhause also im internet um sicher zu gehen das wirklich niemand von aussen die cockpit tür irgendwie öffnen kann. dem muss ja irgendwie echt alles scheiß egal gewesen sein. heißt also auf jedenfall, dass er es schon von langer hand geplant hatte es wohlmöglich bereits auf dem hinflug abstürzen zu lassen denn er konnte ja nicht wirklich wissen, dass der pilot auf dem rückflug aufs klo musste.
 
meine Eltern wissen doch auch nichts von meiner sexsucht.

Gratulation an Airbus und Lufthansa für die Verschleierung der tatsächlichen Absturzursache!!

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Mal komprimiert veranschaulicht, was die letzten Wochen alles so passiert ist. Ungewöhnlich viel, das sei gesagt, aber zum Glück keine Fatalities, nur größtenteils Totalschäden.

Accident: Asiana A320 at Hiroshima on Apr 14th 2015, touched down short of runway
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Accident: Jet Airways B738 at Khajuraho on Apr 13th 2015, gear collapse on landing
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Icelandair flight FI671 from Keflavík, Iceland to Denver, Colorado, suffered a lightning strike shortly after departure from runway 20 at 17:10 hours local time (17:10 UTC).
The aircraft continued to the destination where it landed at 18:45 hours local time (00:45 UTC, April 8). After arrival it was found that there was a hole in the nose cone as a result of the lightning strike.
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Accident: Air Canada A320 at Halifax on Mar 29th 2015, touched down short of runway
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Accident: Delta MD88 at New York on Mar 5th 2015, runway excursion on landing
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Aber es gab auch schöne Meldungen. :D

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@AirMalta #LoveFlight #AMC14JC is returning to Malta after drawing two hearts in the sky

ANA ließ eine 789 in R2D2 Livery lackieren.
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TK heute mit leichten Gear Problems auf Mailand-Istanbul


A THY Turkish Airlines Airbus A320-200, registration TC-JPE performing flight TK-1838 from Milan Malpensa (Italy) to Istanbul (Turkey) with 97 passengers, was on approach to Istanbul Ataturk Airport's runway 05 when the crew declared emergency due to an engine (V2527) inoperative and went around. The crew subsequently reported an unsafe gear indication. The aircraft positioned for an emergency landing on runway 35L, touched down safely about 20 minutes after the go around, but the right main gear collapsed during roll out causing the aircraft to skid on its right engine, with sparks and smoke trailing the engine, and veer right off the runway spinning nearly 180 degrees. The aircraft was evacuated via slides while emergency services started to spray the aircraft. There were no injuries, the aircraft received substantial damage to right hand engine and its pylon as well as to leading and trailing edge high lift devices at the right hand wing.

The airline confirmed the aircraft went off the runway during an emergency landing, the 97 passenges have been safely evacuated, there are no injuries.

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Unfassbar. Das ist inflight vor der (zweiten, gefilmten) Landung.

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Hier sieht man gut, wie bei der ersten Landung anscheinend der Triebwerksring abriss und danach den Schaden an den Flaps (die beweglichen Enden vom Flügel und natürlich dem rechten Fahrwerk verursachte. Der Schaden an der Flügelstruktur ist unfassbar, dass der noch ausreichend Auftrieb erzeugen konnte, verstehe ich nicht. Das Winglet (rote, äußere Flügelende) ist ja auch komplett verbogen, das ist alles so in der Form eigentlich schon ein Totalschaden und dann starten die nochmal durch (kein Vorwurf, denke, die Piloten haben - natürlich, da keine Sicht von da vorne und Kameras - den Schaden einfach unterschätzt).
Echt ein Wunder, dass der Flieger nicht ins Rollen (durch unausgeglichenen Auftrieb) kam und abgestürzt ist, wie der jemals noch landen konnte, wird sich wohl niemand erklären können. Maximalstes Glück mal wieder und eine beeindruckende 2. Landung, Hut ab, das ist Kategorie Sully (das Hudson-River-Wunder).
 
oh gott ich befürchte schon immer dass die flügel abbrechen! der nächste flug wird der horror...
die wackeln viel zu viel immer!
 
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Hier sieht man gut, wie bei der ersten Landung anscheinend der Triebwerksring abriss und danach den Schaden an den Flaps (die beweglichen Enden vom Flügel und natürlich dem rechten Fahrwerk verursachte. Der Schaden an der Flügelstruktur ist unfassbar, dass der noch ausreichend Auftrieb erzeugen konnte, verstehe ich nicht. Das Winglet (rote, äußere Flügelende) ist ja auch komplett verbogen, das ist alles so in der Form eigentlich schon ein Totalschaden und dann starten die nochmal durch (kein Vorwurf, denke, die Piloten haben - natürlich, da keine Sicht von da vorne und Kameras - den Schaden einfach unterschätzt).
Echt ein Wunder, dass der Flieger nicht ins Rollen (durch unausgeglichenen Auftrieb) kam und abgestürzt ist, wie der jemals noch landen konnte, wird sich wohl niemand erklären können. Maximalstes Glück mal wieder und eine beeindruckende 2. Landung, Hut ab, das ist Kategorie Sully (das Hudson-River-Wunder).

:eek:
 
hab mal ne Frage bezüglich Nachtflugverbot, hier ist ab 11 absolut dicht, jetzt kommts aber doch eben sehr selten vor dass Flugzeuge nachts landen z.B. gerade eben um 3 Uhr und zwar ne relativ große (Bombardier Q400, denke ich, war zu spät am Balkon deswegen nicht richtig gesehen). Ich frag mich dann immer was man anstellen muss um sone ne Sondererlaubnis zu bekommen abgesehen von Notfällen, Politiker oder so?
 
Puh, leider echt kein Plan, wie das praktisch gehandhabt wird. In Zürich ist das strikste NFV derzeit, da kommst du wirklich nur mit Luftnotlage oder Medical runter, aber ansonsten geht vA an kleineren Flüghäfen wie INN sicher immer was, wenn es einen Grund (Verspätung wohl in dem Fall) gibt.


:D
 
Sechs Wochen nach dem Absturz des Germanwings-Fluges 4U9525 liegt BILD der Untersuchungsbericht der französischen Flugsicherheitsbehörde BEA vor.

Daraus geht hervor, dass Todespilot Andreas Lubitz († 27) schon auf dem Hinflug von Düsseldorf nach Barcelona den Absturz geprobt hat.

Um 8.20 Uhr und 50 Sekunden ließ er die Maschine in den Sinkflug gehen. Er gab die zu erreichende Flughöhe mit 100 Fuß (30,48 Meter) an! Zu dieser Zeit hatte Kapitän Patrick S. († 34) das Cockpit verlassen.

Nur drei Sekunden später stellte Lubitz die neue Flughöhe auf den Maximalwert von 49 000 Fuß ein. 90 Sekunden später, um 8.22 Uhr und 27 Sekunden, stellte er die Höhe wiederum auf 100 Fuß ein. Wiederum 100 Sekunden später kehrte der Pilot ins Cockpit zurück, das Flugzeug blieb stabil bei 25 000 Fuß.

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So probte Lubitz beim Hinflug die Absturz-Einstellungen: Die orangefarbenen Linien markieren die Abwesenheit des Kapitäns. Während dieser vier Minuten waren die Einstellungen viermal auf 100 Fuß Flughöhe eingestellt. Diese Zielhöhe wählte er für den Todesflug. Die dunkelblaue Linie zeigt den tatsächlichen, relativ gleichmäßigen Sinkflug der Maschine

Aus den Aufzeichnungen des Flugdatenschreibers und des „Voice Recorders“ protokollierte die BEA:

► Um 08.19:59 Uhr wurden Geräusche aufgezeichnet, die dem Geräusch des Öffnens und dann dem Geräusch des Schließens der Cockpittür ähnlich sind und dem Zeitpunkt entsprechen, als der Kapitän das Cockpit verlassen hat. Zu dieser Zeit befand sich das Flugzeug in Reisefluggeschwindigkeit in Flugfläche 370 (37 000 Fuß).

► Um 08.20:29 Uhr wurde der Flug an das En-Route-Kontrollzentrum Bordeaux übergeben. Die Besatzung wurde aufgefordert, auf die Flugfläche 350 (35 000 Fuß) zu sinken. Die Anweisung wurde vom Copiloten gelesen.

► Um 08.20:32 Uhr ging das Flugzeug in den Sinkflug auf Flugfläche 350 über, der einige Sekunden zuvor eingestellt worden war.
Vergrößern

► Um 08.20:50 Uhr reduzierte sich die eingestellte Höhe für drei Sekunden auf 100 Fuß, erhöhte sich dann auf den Maximalwert von 49 000 Fuß und stabilisierte sich dann wieder bei 35 000 Fuß.

► Um 08.21:10 Uhr gab das Bordeaux-Kontrollzentrum der Besatzung die Anweisung, den Sinkflug auf Flugfläche 210 fortzusetzen.

► Um 08.21:16 Uhr betrug die eingestellte Höhe 21 000 Fuß.

► Von 08.22:27 Uhr an betrug die eingestellte Höhe für die meiste Zeit 100 Fuß und veränderte sich mehrmals, bis sie sich um 08.24:13 Uhr bei 25 000 Fuß stabilisierte.

► Um 08.24:15 Uhr wurde der Türsummer für den Zutritt zum Cockpit aufgezeichnet.

► Um 08.24:29 Uhr wurde das Geräusch wie vom Entriegeln und dem Öffnen der Cockpittür aufgezeichnet; dies entsprach der Rückkehr des Kapitäns.

Der Flugdatenschreiber zeichnete die kompletten Daten des Hinfluges von Düsseldorf nach Barcelona auf. Beim „Voice Recorder“ sind die letzten 50 Minuten diese Fluges vorhanden.

Prof. Elmar Giemulla, Opferanwalt und Experte für Luftverkehrsrecht zu BILD: „Das ist völlig verrückt, was der Co-Pilot hier gemacht hat.“ Und Luftfahrt-Experte Cord Schellenberg (46): „Es war eine unnötige und vor allem ungewöhnliche Handlung des Copiloten, die Höhe von 100 Fuß beim Sinkflug einzustellen. Wenn er den Befehl nicht wieder zurückgedreht hätte, wäre diese Anweisung vom Computer ausgeführt worden.“
 
Er hat übrigens auch unmittelbar vor dem Einschlag den Stick noch hochgezogen, allerdings nicht annähernd ausreichend, um was zu verhindern - tippe mal eher auf Feinjustierung. Hundesohn.
 
zum glück waren sie über den bergen, als der kapitän raus ist.
der kleine bastard wär doch sicher noch lieber in eine schule oder so reingeflogen
 
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