Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

haha, wie die ganzen trottel diese coverstory gleich auf sich selbst und ihre eigene identität beziehen. beweist mal wieder, was ich immer sage: der begriff der erbschuld is ein produkt der deutschen selbst und ihrer paranoia, nich von den opfern oder sonst wem.
 
Sollen sich doch bitte entscheiden, ob jetzt Palästina oder Guantanamo das "neue Auschwitz" (mich schaudert's) sein soll.
 
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Wenn man nach dem ersten Satzteil abbricht vielleicht, sonst braucht man da nicht mal Interpretationsspielraum, um die Dummheit dahinter zu erkennen.
 
NbgTotti schrieb:
Wenn man nach dem ersten Satzteil abbricht vielleicht, sonst braucht man da nicht mal Interpretationsspielraum, um die Dummheit dahinter zu erkennen.
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Nein, tut mir Leid, ich kann nicht die Dummheit darin erkennen, wenn sie sagt, dass Menschen Verbrechen begehen, und nicht Nationalitäten, Religionen o.ä.
Erleuchte mich, wieso ist das dumm?
 
IP.Saint schrieb:
Den allerersten Beispiel-Kommentar von Bahar gleich bei Punkt 1 finde ich persönlich schonmal vollkommen treffend. Wenn das ein Top-Kommentar der Dummheit sein soll wünsche ich mir mehr Dummheit auf der Welt. Die Vice-Interpretation davon finde ich da um Längen dümmer.
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die kommentare werden immer dümmer, je weiter unten sie aufgeführt sind. zudem is diese argumentation ab dem punkt eben heuchlerisch, wenn gleichzeitig allzu gerne über "die amis", "die israelis", "die moslems" oder sonst wen konkreteres geschimpft wird und nich nur pauschal über "die menschen".

des weiteren haben sich die nazis im konkreten fall eben als motiv auf ihr deutschsein berufen beim begehen ihrer taten, also darf und muss man das eben auch bei der verurteilung ihrer verbrechen berücksichtigen.

hier ein leserkommentar:

Wenn man in einem Land lebt und sich als Bürger davon identifiziert und dadurch dann Privilegien genießt, die Leuten in anderen Ländern verwehrt bleiben, dann muss man auch die Geschichte dieses Landes akzeptieren und die durch sie entstehende Last tragen. Man kann sich da nicht einfach die Rosinen rauspicken. Deutschland ist wie eine teure Designerunterhose mit ner ordentlichen Bremsspur am Arsch, die man entweder trägt oder sich halt eine andere holt
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:thumbsup:
 
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FifthAce1 schrieb:
die kommentare werden immer dümmer, je weiter unten sie aufgeführt sind. zudem is diese argumentation ab dem punkt eben heuchlerisch, wenn gleichzeitig allzu gerne über "die amis", "die israelis", "die moslems" oder sonst wen konkreteres geschimpft wird und nich nur pauschal über "die menschen".
des weiteren haben sich die nazis im konkreten fall eben als motiv auf ihr deutschsein berufen beim begehen ihrer taten, also darf und muss man das eben auch bei der verurteilung ihrer verbrechen berücksichtigen.
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Die Amis, Juden und Moslems sind aber besonders präsent in den Medien und somit im Bewusstsein der Menschen.
Die Amerikaner haben ebenfalls aus rassistischen Gründen gemordet und tun dies teilweise noch immer (Erschießung unbewaffneter Schwarzer durch die Polizei).
Hängt euch bitte mal nicht an Einzelheiten auf, es geht um den Kern der Aussage. ;)
 
FifthAce1 schrieb:
die kommentare werden immer dümmer, je weiter unten sie aufgeführt sind. zudem is diese argumentation ab dem punkt eben heuchlerisch, wenn gleichzeitig allzu gerne über "die amis", "die israelis", "die moslems" oder sonst wen konkreteres geschimpft wird und nich nur pauschal über "die menschen".
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Ich habe bisher nur Punkt 1 und 2 gelesen.
Mit dem heuchlerisch stimme ich dir zu, wenn das so gemacht wird. Das tut da aber keiner der beiden Beispiel-Kommentatoren zu Punkt 1. Daher finde ich die vollkommen unpassend gewählt.

FifthAce1 schrieb:
des weiteren haben sich die nazis im konkreten fall eben als motiv auf ihr deutschsein berufen beim begehen ihrer taten, also darf und muss man das eben auch bei der verurteilung ihrer verbrechen berücksichtigen.
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Worauf sich ein Mensch beruft wenn er etwas tut interessiert mich nicht, Ausreden finden sich immer. Für mich hat auch der Islam keine Schuld am oder Verantwortung für islamistisch begründeten Terror.
 
FifthAce1 schrieb:
hier ein leserkommentar:

"Wenn man in einem Land lebt und sich als Bürger davon identifiziert und dadurch dann Privilegien genießt, die Leuten in anderen Ländern verwehrt bleiben, dann muss man auch die Geschichte dieses Landes akzeptieren und die durch sie entstehende Last tragen.Man kann sich da nicht einfach die Rosinen rauspicken. Deutschland ist wie eine teure Designerunterhose mit ner ordentlichen Bremsspur am Arsch, die man entweder trägt oder sich halt eine andere holt"

:thumbsup:
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Ich habe kein Problem damit wenn Deutschland als Land Wiedergutmachung leistet für Schaden den es als Land angerichtet hat. Das finde ich vollkommen in Ordnung und angemessen.
Ich werde aber einen Teufel tun mich da persönlich in irgendeiner Form schuldig, verantwortlich oder sonstwas zu fühlen. Mit meiner Identität haben Verbrechen die irgendwelche Menschen aus Deutschland irgendwann mal begangen haben nicht mehr zu tun, als Verbrechen die irgendwelche Menschen in Timbuktu irgendwann mal begangen haben.
Das bedeutet nicht, dass ich deswegen gleich die Geschichte vergesse und keine Lehren daraus ziehe.
 
O.Gebannter. schrieb:
Hängt euch bitte mal nicht an Einzelheiten auf, es geht um den Kern der Aussage. ;)
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der kern der aussage is, dass man den wahren gründen hinter ereignissen und taten ganz einfach ausweichen kann, indem man die eig. mannigfaltige und heterogen geschaffene menschheit zu einem gesichtslosen und homogenen sündenbock macht, der für alles mögliche angeklagt werden kann. so stellt man sich aber nich seiner verantwortung.
 
Es verlangt auch niemand, dass du dich schuldig fühlen sollst. Deutschland muss nur aus der Geschichte heraus verantwortlich fühlen, dass so etwas nie wieder passiert.
 
IP.Saint schrieb:
Ich habe kein Problem damit wenn Deutschland als Land Wiedergutmachung leistet für Schaden den es als Land angerichtet hat. Das finde ich vollkommen in Ordnung und angemessen.
Ich werde aber einen Teufel tun mich da persönlich in irgendeiner Form schuldig, verantwortlich oder sonstwas zu fühlen. Mit meiner Identität haben Verbrechen die irgendwelche Menschen aus Deutschland irgendwann mal begangen haben nicht mehr zu tun, als Verbrechen die irgendwelche Menschen in Timbuktu irgendwann mal begangen haben.
Das bedeutet nicht, dass ich deswegen gleich die Geschichte vergesse und keine Lehren daraus ziehe.
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ich sehe unsere verantwortung als deutsche schon darin, das andenken an die opfer zu bewahren.
 
Kraeuter schrieb:
Deutschland muss nur aus der Geschichte heraus verantwortlich fühlen, dass so etwas nie wieder passiert.
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Ja natürlich, aber nicht mehr als jedes andere Land auch. Es gibt für mich keinen Grund, dass heutige Deutschland da besonders hervorzuheben. Auch das ist für mich eine menschliche Verantwortung, keine deutsche. Oder wäre es weniger schlimm wenn vergleichbares in einem anderen Land passiert?
 
IP.Saint schrieb:
Ja natürlich, aber nicht mehr als jedes andere Land auch. Es gibt für mich keinen Grund, dass heutige Deutschland da besonders hervorzuheben. Auch das ist für mich eine menschliche Verantwortung, keine deutsche. Oder wäre es weniger schlimm wenn vergleichbares in einem anderen Land passiert?
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Auch wenn du es gerne hättest, aber du kannst dich vor der Verantwortung nicht drücken. Als Deutscher hast du eine besondere Verantwortung!
 
FifthAce1 schrieb:
der kern der aussage is, dass man den wahren gründen hinter ereignissen und taten ganz einfach ausweichen kann, indem man die eig. mannigfaltige und heterogen geschaffene menschheit zu einem gesichtslosen und homogenen sündenbock macht, der für alles mögliche angeklagt werden kann. so stellt man sich aber nich seiner verantwortung.
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Von einer Verantwortung eines Individuums in Bezug auf Verbrechen, die vor seiner Zeit verübt wurden, kann keine Rede sein. (Siehe IP Saints post oben)
Desweiteren sehe ich die Menschheit als homogenen Sündenbock.
 
IP.Saint schrieb:
Ich werde aber einen Teufel tun mich da persönlich in irgendeiner Form schuldig, verantwortlich oder sonstwas zu fühlen. Mit meiner Identität haben Verbrechen die irgendwelche Menschen aus Deutschland irgendwann mal begangen haben nicht mehr zu tun, als Verbrechen die irgendwelche Menschen in Timbuktu irgendwann mal begangen haben.
Das bedeutet nicht, dass ich deswegen gleich die Geschichte vergesse und keine Lehren daraus ziehe.
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für mich sind schuld und verantwortung nich dasselbe.

1. es verlangt überhaupt niemand, dass sich jeder deutsche bis in alle ewigkeit schuldig fühlt. schuld haben nur die leute, die verbrechen begehen und daran beteiligt sind.
wer allerdings zb behauptet, dass der holocaust mit absicht von anderen instrumentalisiert wird, damit ausgerechnet die deutschen nie wieder so was wie stolz entwickeln, bildet sich nur was ein. und wer dies tut und zudem noch als grund dafür anführt, dass er nach 70 jahren endlich dass recht darauf hat, gefälligst nich mehr belästigt zu werden mit dem holocaust, der hat diese geschichte vllt. doch noch nich oft genug gehört geschweige denn richtig verstanden.

2. verantwortung im sinne von aus einer sache lernen sollte hingegen jeder empfinden, egal ob man daran beteiligt war oder nich, auch im ausblick auf die zukunft. ein bewusster umgang damit verhindert meiner meinung nach auch, dass man fremdscham über taten anderer mit scham über eigene taten miteinander verwechselt oder verkennt, wer wirklich schuld an diesen verbrechen hat.
 
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