Buchtipps

Dennis Lehane : Kein Kinderspiel , Shutter Island , Mystic River , The Drop - Bargeld , In der Nacht , Am Ende der Welt (Fortsetzung zu "In der Nacht")
der Mann ist 1 Genie und schreibt einfach großartig!! Kein Kinderspiel (Gone Baby Gone) , Shutter Island , Mystic River , The Drop sind ja bekanntlich alle verfilmt worden! geniale Bücher und geniale Filme wie ich finde!
"In der Nacht" wird jetzt auch verfilmt und kommt 2017 ins Kino! ( von und mit Ben Affleck! ) - Trailer zum Film :
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Gianni Palagonia : Il Silenzio – Das große Schweigen

Mario Puzo : Der Pate , Der Sizilianer , Der letzte Don , Die Corleones

Roberto Saviano : Gomorrha. Reise in das Reich der Camorra
 
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so, jetzt wird es heikel freunde:

bukowski

der mann mit der ledertasche oder faktotum. welches davon sollte man gelesen haben bzw. was eignet sich für den anfang?

@Murmel
 
beides

relativ egal. wenn du eine definitive antwort willst, sag ich mal faktotum.

eigentlich ist alles, was man bei bukowskis werk wissen muss, dass die ganz späten werke, so ab Mitte der 80er, n bißchen bemüht dem eigenen klischee nachgedichtet erscheinen. das zeug aus den 60ern und 70ern aber ist im grunde eine masse, die sich nie wirklich über das format der (meist autobiographisch angehauchten) kurzgeschichte erhebt. die gedichte sind noch kürzere kurzgeschichten und die angeblichen romane konglomerate von episoden, die auch als kurzgeschichten funktionieren würden. das meiste ist gut, maches ist großartig, einiges auch schlecht. auf mittellange sicht kann man da eigentlich nichts falsch machen, es gibt da keinen dicken roman, mit dem man sich bukowski auf immer verderben könnte.

"schlechte verlierer" und "flinke killer" habe ich als gute sammlungen in erinnerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
beides

relativ egal. wenn du eine definitive antwort willst, sag ich mal faktotum.

eigentlich ist alles, was man bei bukowskis werk wissen muss, dass die ganz späten werke, so ab Mitte der 80er, n bißchen bemüht dem eigenen klischee nachgedichtet erscheinen. das zeug aus den 60ern und 70ern aber ist im grunde eine masse, die sich nie wirklich über das format der (meist autobiographisch angehauchten) kurzgeschichte erhebt. die gedichte sind noch kürzere kurzgeschichten und die angeblichen romane konglomerate von episoden, die auch als kurzgeschichten funktionieren würden. das meiste ist gut, maches ist großartig, manches ist schlecht. auf mittellange sicht kann man da eigentlich nichts falsch machen, es gibt da keinen dicken roman, mit dem man sich bukowski auf immer verderben könnte.

"schlechte verlierer" und "flinke killer" habe ich gute sammlungen in erinnerung.
top danke dir. ich hab faktotum mal in den einkaufswagen geworfen. :thumbsup:
 
Thx. Mit dem hader ich auch schon länger. Werde mich dann, wenn sich mal Zeit findet auch mit einem der genannten beschäftigen.
 
bukowski muss man schon auf englisch lesen find ich.
habe mal der mann mit der ledertasche auf deutsch gelesen und war nicht so angetan
später habe ich mir dann mal pulp auf englisch in der uni bib ausgeliehen und fand das viel unterhaltsamer und angenehmer zu lesen auf englisch
 
Hab mal hier ein bisschen durch den Thread gestöbert und mal mit der "dunklen-Turm" Reihe von King angefangen. Hab jetzt die ersten 50 Seiten gelesen und hab irgendwie das Gefühl, nichts verstanden zu haben. Werde versuchen mich weiterzukämpfen!
 
Hab mal hier ein bisschen durch den Thread gestöbert und mal mit der "dunklen-Turm" Reihe von King angefangen. Hab jetzt die ersten 50 Seiten gelesen und hab irgendwie das Gefühl, nichts verstanden zu haben. Werde versuchen mich weiterzukämpfen!

Durchkämpfen ist hier echt der richtige Begriff. Leider wird das zweite Buch noch beschissener. Ich hab wirklich relativ viel im fantasy Bereich gelesen und dark tower gehört definitiv zum schlechtesten. Völlig konfuse dämliche und vor allem super super uninteressante Geschichte. Hab dann Mitte des zweiten Buchs die Hoffnung auf Besserung aufgegeben und abgebrochen.

Das einzige was mir spontan einfällt, was ich ähnlich beschissen fand ist diese dark matter (goldener kompass) trilogie. Da ist aber immerhin das erste Buch ganz gut.

Lies lieber the first law trilogie, man!
 
Hab mal hier ein bisschen durch den Thread gestöbert und mal mit der "dunklen-Turm" Reihe von King angefangen. Hab jetzt die ersten 50 Seiten gelesen und hab irgendwie das Gefühl, nichts verstanden zu haben. Werde versuchen mich weiterzukämpfen!
Bleib dran, lohnt sich. :thumbsup:
 
bag of bones - stephen king

schöne unblutige gruselgeschichte in der es ganz klassisch spukt. da ich selbst einen todesfall zu verarbeiten hatte und der protagonist stark am trauern ist, konnte ich mich sehr gut identifizieren mit ihm. etwas übertriebenes ende, das schon fast wie john sinclair fantastereien anmutet, aber dann doch noch die kurve kriegt. viele geniale kleine passagen, die das leben so treffend in kleinen details beschreiben, wie es nur er kann.
 
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