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300 Sekunden

799 Sekunden mit Bartek

In un­se­rem "300 Sekunden"-Format be­glei­ten wir Künst­ler für knapp fünf Minu­ten an ih­re Lieb­lings­or­te und stel­len ih­nen da­bei so vie­le Fra­gen wie mög­lich. Für un­se­re neue Aus­ga­be tra­fen wir Bar­tek über den Dächern von Stuttgart.

Was dau­ert im Leben alles 300 Sekun­den? Das War­ten auf die nächs­te U-​Bahn zum Bei­spiel. Oder bis man im Super­markt abkas­siert wird. Viel­leicht auch eine kur­ze Rau­cher­pau­se oder die Zeit, bis dein Mit­be­woh­ner end­lich im Bad fer­tig ist. Es sind klei­ne fünf Minu­ten, die einem manch­mal wahn­sin­nig lang vor­kom­men – und in denen einem ein Künst­ler sicher­lich Din­ge erzäh­len könn­te, die sonst in Inter­views oft kei­nen Platz fin­den. Weil sie zu unbe­deu­tend oder neben­säch­lich zu sein schei­nen, um "das Fass auf­zu­ma­chen", einem aber zusam­men­ge­nom­men ein ganz ande­res Gesamt­bild einer Per­son geben könn­ten. Im MZEE​.com For­mat "300 Sekun­den" sol­len nun aus­schließ­lich die­se klei­nen und kurz zu beant­wor­ten­den Fra­gen ihren Platz – und ihre Ant­wor­ten – fin­den, wäh­rend wir einen Ort sehen und erklärt bekom­men, den der Künst­ler extra für unser Inter­view aus­ge­wählt hat …

 

Für die neu­es­te Aus­ga­be unse­res For­mats "300 Sekun­den" waren wir mit Bar­tek über den Dächern von Stutt­gart ver­ab­re­det. Für uns unter­brach er sei­nen ent­spann­ten Nach­mit­tag und nahm sich exakt 799 Sekun­den Zeit für ein Gespräch. In die­sem befas­sen wir uns damit, ob er lie­ber nur noch im Dia­lekt oder auf Hoch­deutsch spre­chen wür­de, womit er Tua am Bes­ten auf die Ner­ven gehen kann und ob der selbst­er­nann­te "Apfel­schnitz­schnei­der" eher die Sor­te Pink Lady oder Gran­ny Smith bevor­zugt. Seht außer­dem selbst, wer die Äpfel sli­ced wie sonst keiner …

 

Bar­tek – 300 Sekun­den (Inter­view)

Bar­tek auf Facebook

(Lai­la Drewes)
(Kame­ra: Flo­ri­an Singer)
(Nach­be­ar­bei­tung: Jan Wort­mann (SavE))