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Lass mal lieber einen bauen

HawkOne: Lass mal lie­ber ei­nen bau­en #02

In un­se­rem For­mat "Lass mal lie­ber ei­nen bau­en" be­glei­ten wir pro Fol­ge ei­nen Pro­du­zen­ten da­bei, wie er in kur­zer Zeit aus ver­schie­de­nen Plat­ten ei­nen neu­en Beat zau­bert. Für die aktu­el­le Fol­ge sind wir zu Gast bei Haw­kO­ne in Berlin.

Man kann es dre­hen und wen­den, wie man will: Nach wie vor erhal­ten Deutschrap-​Produzenten zu wenig Aner­ken­nung für ihren Anteil an Tracks und gan­zen Alben – wenn sie über­haupt Erwäh­nung fin­den. Und sind wir mal ehr­lich, so tra­gen gewiss auch wir als Maga­zin unse­ren Teil dazu bei. Oft­mals steht der Pro­du­zent nicht nur fern­ab des Ram­pen­lichts, son­dern irgend­wo weit hin­ter dem ent­spre­chen­den Rap­per. Wir kön­nen das nicht kom­plett und sze­ne­über­grei­fend ändern, aber wir möch­ten nach und nach ein wenig mehr für die machen, die letzt­end­lich für den Sound ver­ant­wort­lich sind. Dazu gehört auch die­ses For­mat, in dem wir Pro­du­zen­ten bei ihrer Arbeit im Stu­dio beglei­ten, sie mal ganz allein zu Wort kom­men las­sen und anhand einer Chall­enge end­lich einen Blick hin­ter die Kulis­sen erhal­ten. Getreu dem Mot­to: Fer­ti­ge Beats abspie­len kann jeder – "lass mal lie­ber einen bauen!"

 

Für die neu­es­te Aus­ga­be unse­res For­mats waren wir zu Gast bei Haw­kO­ne, der uns an einem reg­ne­ri­schen Som­mer­tag bereits mor­gens um elf in sein klei­nes Home­stu­dio bat. Hier zeig­te der Ber­li­ner ein­drucks­voll, dass er in kür­zes­ter Zeit einen neu­en Beat kre­ieren kann, ohne dabei in Zeit­druck oder Stress zu ver­fal­len. Seht selbst, wie gelas­sen Geier­Eins an die exklu­si­ve MZEE Pro­duk­ti­on her­an­geht und was dabei herauskommt …

 

Haw­kO­ne: Lass mal lie­ber einen bau­en (Repor­ta­ge)

 

Wer sich den Beat von Haw­kO­ne ger­ne noch ein­mal anhö­ren möch­te, kann das ab sofort auf unse­rer neu­en MZEE SoundCloud-​Seite. Hier sind alle Instru­men­tals des "Lass mal lie­ber einen bauen"-Formats exklu­siv zu finden:

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(Lai­la Drewes)
(Kame­ra & Nach­be­ar­bei­tung: Flo­ri­an Singer)